AboWWF-Studie in 38 LändernNotenbanken und Aufsichtsbehörden sollen mehr gegen den Klimawandel tun
Der WWF hat untersucht, wie Umwelt- und Sozialrisiken in 38 Ländern berücksichtigt werden. Vor allem bei der Geldpolitik ist der Nachholbedarf gross.
Die Notenbanken und Finanzaufsichtsbehörden in 38 vom WWF untersuchten Ländern nutzen ihr Instrumentarium zu wenig, um gegen Umwelt- und Sozialrisiken vorzugehen. Das zeigt eine neue Studie der Umweltschutzorganisation. Während die Finanzaufsichtsbehörden zunehmend auch Klimarisiken berücksichtigen, sieht die Studie den grössten Nachholbedarf bei der Geldpolitik. Die Schweiz liegt im Vergleich der Aufsichtsbehörden in der Gruppe der führenden Länder, in der Geldpolitik gemäss der Studie aber nur im Mittelfeld.