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Sport kompakt
Trainer Thomas Tuchel muss bei PSG gemäss Medienberichten gehen

Fussball: U-21 trifft an der EM auf England, Portugal und Kroatien

Die Schweizer U-21-Nationalmannschaft ist 2021 zum ersten Mal seit zehn Jahren wieder an einer Europameisterschaft dabei. Dort trifft das Team von Mauro Lustrinelli in der Gruppe D auf das topgesetzte England sowie Portugal und Kroatien. Dies ergab die Auslosung vom Donnerstag, bei der der langjährige Schweizer Nationalspieler Philippe Senderos als Glücksfee mithalf. Der Landsmann brachte der U-21 jedoch nicht unbedingt Glück, denn die Schweiz wird sich mit schwierigen Gegnern messen müssen. Titelverteidiger Spanien ging man vorerst aus dem Weg.

Für die Schweizer U-21 ist es die vierte Teilnahme an einer EM-Endrunde. 2011 qualifizierte sie sich letztmals für ein Finalturnier und schaffte den Einzug ins Endspiel gegen Spanien.

Schwierige Aufgabe für U-21-Trainer Mauro Lustrinelli an der EM. (Foto: Freshfocus)

Die Gruppenphase wird vom 24. bis 31. März 2021 in Ungarn und Slowenien gespielt. Die Sieger und Zweitklassierten der vier Gruppen bestreiten die K.o.-Phase, die dann vom 31. Mai bis 6. Juni ausgetragen wird. (lai)

Eishockey: Coronafall bei Servette

Weil ein Spieler des Genève-Servette HC positiv auf Covid-19 getestet worden ist, wurde die komplette erste Mannschaft vorsorglich in Quarantäne geschickt. Dies schreibt der Schweizer Eishockeyverband (SIHF) auf seiner Webseite. Ausserdem werden nun auch die restlichen Spieler und Staffmitglieder sofort getestet. Sobald diese Resultate und ein definitiver Entscheid des Kantonsarztes vorliegen, werde über das weitere Vorgehen informiert. Die Partie gegen Bern vom Freitagabend wurde aber bereits definitiv verschoben. (fas)

Eishockey: Lange Sperre nach rassistischer Geste

Neun Spiele. So lange wurde der deutsche Nationalspieler Daniel Pietta vom ERC Ingolstadt von der DEL (Deutsche Eishockey Liga) gesperrt – das ist fast ein Viertel der noch nicht begonnen Regular Season. Vor allem aber soll es ein Zeichen gegen Rassismus sein.

Denn Pietta leistete sich eine gröbere Entgleisung, als er am Sonntag im Testspiel gegen die Straubing Tigers nach einer Auseinandersetzung mit Sena Acolatse eine «Affen-Geste» in Richtung des dunkelhäutigen Spielers machte. Natürlich war die Empörung riesig, Pietta entschuldigte sich auf Instagram, schrieb allerdings von einem Missverständnis. Er habe nur andeuten wollen, «dass die Straubinger angesichts der vielen Nickligkeiten ‹nicht so einen Affen machen› sollen». Und: «Ich möchte an dieser Stelle ganz klar sagen: Ich verabscheue jegliche Art von Rassismus und Antisemitismus.»

Offenbar war der DEL diese Entschuldigung nicht glaubhaft genug. In ihrem Statement schrieb die Liga: «Wir haben eine Haltung definiert, die die Werte des Sports wie Fairness, Respekt, Leistung, Toleranz und Teamgeist in den Vordergrund stellt. Wir alle profitieren von den unterschiedlichsten Einflüssen und möchten diese Vielfalt nicht missen.»

Wie deutsche Medien schreiben, habe auch Ingolstadt reagiert und arbeitsrechtliche Schritte gegen den 34-Jährigen eingeleitet. (fas)

Fussball: Bayern rechtfertigen sich

Der FC Bayern München hat sich gegen Kritik an einer mutmasslichen Bevorteilung bei der Spielverlegung im DFB-Pokal gewehrt. «Es gibt keine Lex Bayern. Wir haben eine höhere Belastung in der Bundesliga als jeder andere Verein. Das steht ausser Frage, denn wir haben viel mehr Spiele durch all die Wettbewerbe, in denen wir vertreten sind», sagte Vereinspräsident Herbert Hainer (66) «sport1.de» im Interview am Donnerstag.

Der deutsche Rekordmeister hatte den DFB wegen der hohen Anzahl an Spielen bis Weihnachten gebeten, das eigentlich für den 23. Dezember geplante Zweitrundenspiel gegen Holstein Kiel im DFB-Pokal zu verschieben. Es findet nun am 13. Januar (20:45 Uhr) statt.

«Der DFB hat dem stattgegeben, weil man gesehen hat, was wir für eine Belastung haben. Die Entscheidung ist für alle Beteiligten vernünftig. Holstein Kiel hat dem ja auch zugestimmt», sagte Hainer. (dpa)

Ski alpin: Caviezel meldet sich eindrücklich zurück

Die Schweizer Speed-Asse zählten im ersten Abfahrtstraining in Val d'Isère noch nicht zu den schnellsten. Ein Ausrufezeichen setzte jedoch Mauro Caviezel, der sich im Juni die Achillessehne riss und lange auszufallen drohte. Der 32-jährige Bündner wurde mit 1,65 Sekunden Rückstand auf die Tagesbestzeit des Norwegers Aleksander Aamodt Kilde 11. Gilles Roulin belegte mit 1,1 Sekunden Rückstand als bester Schweizer den 6. Rang. Die Trainingsresultate der weiteren Schweizer: 15. Stefan Rogentin (+ 1,76), 17. Marco Odermatt (+ 1,88), 20. Beat Feuz (+ 2), 21. Niels Hintermann (+ 2,07), 30. Ralph Weber (+ 2,34), 45. Kryenbühl (+ 3,11), 62. Carlo Janka (+ 4,94).

Die erste Abfahrt des Weltcup-Winters findet am Samstag statt. Am Sonntag steht ein Super-G auf dem Programm. (heg)

Eishockey: Drei Spieler aus U20-Team abgereist

Drei Spieler des Schweizer U20-Eishockey-Teams können nicht an die WM nach Kanada reisen. Nach dem zweiten von drei Corona-Tests, die im Trainingscamp in Cham durchgeführt werden, wurde Stürmer Yves Stoffel vom EV Zug positiv auf Covid-19 getestet. Er musste das Camp verlassen und sich in Isolation begeben. HCD-Stürmer Jannik Canova, der sich mit Stoffel das Zimmer teilte, muss sich in Quarantäne begeben und das Camp ebenfalls verlassen. Weiter hat die IIHF entschieden, dass Kevin Lindemann nicht an der WM teilnehmen darf. Der Zuger Stürmer wurde in der ersten Runde positiv getestet. Da dieses Ergebnis ausserhalb der von den kanadischen Behörden gesetzten Frist von 90 Tagen vor der Einreise liegt, wird der Stürmer nicht nach Kanada einreisen können. (heg)

Eishockey: Biel verpflichtet Komarek

Der EHC Biel nimmt bis Ende Dezember Konstantin Komarek unter Vertrag. Der 28-jährige österreichische Nationalstürmer spielte in der laufenden Saison in der KHL bei Dinamo Riga. Die Bieler reagieren mit der temporären Verpflichtung von Komarek auf den Ausfall ihres schwedischen Angreifers David Ullström und die Abwesenheit des Stürmers Petteri Lindbohm, der mit der finnischen Nationalmannschaft unterwegs ist. (heg)

Fussball: PSG siegt nach Abend voller Symbolik

Beim Aufwärmen trugen die Profis von Paris Saint-Germain und Basaksehir Istanbul sowie die Schiedsrichter weisse T-Shirts mit den Logos beider Vereine und der Aufschrift «No to Racism» (Nein zu Rassismus). Vor dem Anpfiff knieten die Spieler rund um den Mittelkreis nieder und erhoben eine Faust – als Geste gegen Rassismus, als Hommage an den US-Football-Profi Colin Kaepernick. Der am Vorabend mit einer Roten Karte bestrafte Istanbuler Co-Trainer Pierre Webo durfte auf der Bank Platz nehmen – und sah am Mittwoch eine 1:5-Niederlage des türkischen Meisters. Die Tore für das Heimteam schossen Neymar (3) und Mbappé (2). Damit zieht PSG als Gruppenerster vor RB Leipzig in die K.o.-Runde ein.

Ein Zeichen vor dem Anpfiff: Die Spieler von PSG und Basaksehir knien sich nieder und protestieren gegen Rassismus. (Bild: Keystone)

Jürgen Klopps FC Liverpool kam im bedeutungslosen Duell gegen den dänischen Meister FC Midtjylland zu einem 1:1 (0:1). Mohamed Salah nutzte nach nur 56 Sekunden einen katastrophalen Rückpasspatzer von Alexander Scholz zur Führung. Scholz glich in der 62. Minute per Elfmeter aus.

Vor dem Anpfiff knieten auch in Dänemark die Spieler nieder und erhoben ihre rechte Faust als Zeichen gegen Rassismus. Die Partie zwischen Ajax und Atalanta gewannen die Italiener mit 1:0. (dpa/tmü)

Fussball: FCZ-Frauen unterliegen St. Pölten

Das wird schwierig aufzuholen: Den FCZ-Frauen misslingt der Start in die Women's Champions League gründlich. In der Runde der letzten 32 unterliegen die Zürcherinnen dem FC St. Pölten 0:2. Die Tore fielen spät, erst in der 70. Minute erzielte Mateja Zver per Kopf das 1:0 für das Heimteam. Goalie Livia Peng ist dabei nicht frei von Schuld, beim Freistoss der Österreicherinnen steht sie weit vor dem eigenen Tor. Und beim 2:0 fünf Minuten später kommt Stefanie Enzinger dank Abstimmungsproblemen in der Zürcher Hintermannschaft zum Ball und schliesslich zum Tor. Den Schweizerinnen bietet sich am 17. Dezember die Chance zur Revanche, dann steigt das Rückspiel in Zürich.

Mit Servette Chênois steht ein zweites Schweizer Team im Sechszehntelfinal der Women's Champions League. Das Spiel der Genferinnen wurde später angepfiffen, zur Halbzeit führten die Gastgeberinnen gegen das favorisierte Atlético Madrid 2:1, Paula Serrano traf mit dem ersten Angriff in de r18. Minute. Und Alyssa Lagonia gelang mit einem Penalty die Antwort aufs den postwendenden Ausgleich der Spanierinnen.

Eine Klasse besser: Die Stürmerin Ludmila trifft gegen Servette Chênois zum zwischenzeitlichen 1:1.

Dann aber drehten die Gäste aus Madrid auf. Bereits in der 55. Minute stand es aus Sicht der Genferinnen 2:3, in der 90. Minute gelang dann Emelyne Laurent das 4:2 für Atlético. Damit ist auch das zweite Schweizer Team bereits in Rücklage. Das Rückspiel findet am 15. Dezember in Madrid statt. (mro)

Fussball: Renato Steffen verletzt sich im Training

Der VfL Wolfsburg beklagt vor dem Freitagabend-Spiel gegen Eintracht Frankfurt die nächsten beiden Ausfälle in der Offensive. «Renato Steffen hat sich leider im Training verletzt. Er hat eine Zerrung in den Adduktoren und wird definitiv ausfallen», sagte Trainer Oliver Glasner am Mittwoch. Wie lange der Schweizer Nationalspieler pausieren muss, ist nicht bekannt. Wolfsburg muss zudem auf Yunus Malli verzichten, der Rückenprobleme hat. Vor einer Woche hatte sich mit Admir Mehmedi schon ein zweiter Schweizer von Wolfsburg verletzt, er fehlt wegen Problemen mit der Achillessehne bis Ende Jahr. Am Freitag spielt der VfL zu Hause gegen Frankfurt. (lai/dpa)

Formel 1: Haas kritisiert neuen Fahrer Masepin

Der Formel-1-Rennstall Haas hat seinen künftigen Fahrer Nikita Masepin für einen schweren Fehltritt in dessen Privatleben kritisiert und eine interne Aufarbeitung angekündigt. Das Team «duldet das Verhalten von Nikita Masepin in dem kürzlich in seinen sozialen Medien veröffentlichten Video nicht», hiess es am Mittwoch in einem Tweet. Darüber hinaus sei «die Tatsache, dass das Video in den sozialen Medien veröffentlicht wurde, für das Haas F1-Team abscheulich».

Der 21-jährige Russe Masepin hatte auf seinem privaten Instagram-Account das besagte Video in einer Story veröffentlicht. Es zeigt anscheinend sexistische Szenen aus einem Auto. Das Video ist mittlerweile wieder gelöscht und Masepin entschuldigte sich öffentlich für den Vorfall. «Ich gestehe ein, dass ich viele Menschen und mich selbst enttäuscht habe. Ich verspreche, ich werde daraus lernen», schrieb der junge Rennfahrer bei Twitter. Sein künftiger Arbeitgeber Haas kündigte an, dass «die Angelegenheit intern behandelt» wird und es «zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Stellungnahmen» geben wird.

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Langlauf: Weltcup-Rennen wegen Grenzüberquerungen verschoben

Um zusätzliche grenzüberschreitende Reisen in der Coronavirus-Pandemie zu verhindern, ist der Weltcup der Skilangläufer im schwedischen Ulricehamn verlegt worden. Die ursprünglich für Mitte Januar angesetzten Rennen sollen nun am 6. und 7. Februar 2021 stattfinden. Das gab der Weltverband Fis am Mittwoch bekannt. Die beiden schwedischen Weltcup-Stationen in Falun und Ulricehamn liegen nun direkt nacheinander. Die eigentlich dazwischen geplanten Rennen im finnischen Lahti sind nun vor jenen in Schweden angesetzt. (dpa)

Fussball: Argentiniens Ex-Nationaltrainer Sabella gestorben

Argentiniens ehemaliger Nationaltrainer Alejandro Sabella ist tot. Er starb am Dienstag im Alter von 66 Jahren, wie der argentinische Fussballverband (AFA) mitteilte. «Heute haben wir einen grossen Spieler, Trainer und einen guten Menschen verloren», hiess es in einer Stellungnahme der AFA. Der frühere Mittelfeldspieler war Medienberichten zufolge seit knapp zwei Wochen in einer Klinik in Buenos Aires wegen Herz-, Nieren- und Atemwegserkrankungen behandelt worden.

Sabella hatte die argentinische Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien bis ins Endspiel geführt, wo sie schliesslich 0:1 gegen Deutschland scheiterte. «Alejandro war ein grossartiger Mensch und ein aussergewöhnlicher Profi, der mich in meiner Karriere geprägt hat und von dem ich viel gelernt habe», schrieb der argentinische Stürmerstar Lionel Messi auf Instagram. (dpa)

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Football: Ravens siegen nach Corona-Pause

Quarterback Lamar Jackson von den Baltimore Ravens hat sein Team nach der überstandenen Infektion mit dem Coronavirus zu einem Sieg in der NFL geführt. Die Ravens bezwangen die Dallas Cowboys am Dienstagabend 34:17, Jackson kam auf zwei Touchdown-Pässe und einen selbst erlaufenen Touchdown. Die Ravens hatten zuletzt mit einem heftigen Corona-Ausbruch im Team zu kämpfen, 23 Spieler standen zwischenzeitlich auf der Corona-Liste der National Football League. Das heisst, die Profis hatten entweder einen positiven Test oder waren eine enge Kontaktperson von einem positiv getesteten Menschen. (dpa)

Fussball: WM-Gastgeber Katar bestreitet Testspiele in Europa-Qualifikation

Gastgeber Katar nimmt als Testspielgegner an der europäischen Qualifikation zur WM 2022 teil. Die Nationalmannschaft des Emirats wird in die Gruppe A mit Europameister Portugal, Serbien, Irland, Luxemburg, und Aserbeidschan einsortiert, wie die Europäische Fussball-Union am Dienstag bestätigte. Katar wird seine Heimspiele alle in Europa austragen, gewertet werden die Partien nicht. Die Auswahl des WM-Gastgebers soll so Wettkampfpraxis für die Endrunde im eigenen Land (21. November bis 18. Dezember) sammeln.

Das erste Gastspiel bestreitet der Asienmeister am 24. März gegen Luxemburg. Ort und Anstosszeit stehen noch nicht fest. Anders als beispielsweise die deutsche Gruppe J mit sechs Teams hätte in der Fünfergruppe A immer eine Nation pro Spieltag frei gehabt.

In Europa anstatt Asien

Die Schweizer Nationalmannschaft eröffnet die Qualifikation in der Gruppe C mit dem Auswärtsmatch in Bulgarien (25. März 2021). Die Spiele gegen den Favoriten Italien finden am 5. September (heim) und 12. November (auswärts) statt. Die weiteren Gegner sind Nordirland und Litauen, wie die Auslosung am Montagabend in Zürich ergab.

Pläne, dass Katar auf dem Weg zur eigenen WM an Qualifikationsrunden teilnimmt, sind nicht neu. Ursprünglich war es dabei aber um die Ausscheidungsspiele in Asien gegangen. Die Europa-Qualifikation beginnt im kommenden März, der letzte Spieltag findet im November statt. Nur die zehn Gruppensieger lösen direkt ihr WM-Ticket, die Gruppenzweiten müssen in die Playoffs. (va/dpa)

Katar spielt bald gegen Portugal. (Foto: Imago)

Eishockey: 20 Coronafälle bei Lugano

Die Zahl der seit am 30. November positiv auf das Coronavirus getesteten Mannschaftsmitglieder beim HC Lugano hat sich auf 20 erhöht. Deshalb werden zwei weitere Spiele der Tessiner verschoben. Davon betroffen sind die Partien gegen Lausanne (11. Dezember) und die Lakers (13. Dezember). (va)

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Volleyball: Qualifikationsspiele verschoben

Das EM-Qualifikationsturnier der Frauen in Weissrussland muss erneut verschoben werden. Dies entschieden die teilnehmenden Teams der Schweizer Gruppe zusammen mit Vertretern des Europäischen Verbandes an einer Videokonferenz. Die Qualifikationsspiele wären für anfangs Januar vorgesehen gewesen und finden nun voraussichtlich zwischen dem 2. und 16. Mai 2021 statt. Die Schweiz trifft auf Weissrussland und Estland.

Der Antrag auf Verschiebung kam vom Schweizer Verband, wurde jedoch von allen Beteiligten unterstützt, wie Swiss Volley mitteilte. Grund für die Verschiebung ist die Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Europa. (va)

Fussball: Sierro fällt länger aus

Die Young Boys müssen beim entscheidenden Europa-League-Spiel gegen Cluj am Donnerstag (18.55 Uhr) auf mindestens einen verletzten Spieler verzichten. Sowohl Vincent Sierro wie auch Christian Fassnacht mussten am Sonntag beim 3:2-Sieg in Luzern verletzt ausgewechselt werden. Bei Sierro wurde ein Muskelriss im Oberschenkel diagnostiziert, die Heilungsdauer beträgt sechs bis acht Wochen. Fassnacht kam glimpflicher davon: Er hat sich die Bänder verletzt, muss aber nicht operiert werden. Sein Einsatz am Donnerstag ist laut einer Mitteilung des Clubs «fraglich». (va)

06.12.2020; Luzern; FUSSBALL SUPER LEAGUE - FC Luzern - BSC Young Boys;Vincent Sierro (YB) muss das Spielfeld frueh verlassen(Martin Meienberger/freshfocus)

Ski: Abgesagte China-Rennen der Damen werden in Dolomiten verlegt

Die wegen der Folgen der Corona-Krise in China abgesagten Weltcups der alpinen Skirennfahrerinnen werden in Italien ausgetragen. Das gab der Weltverband Fis am Dienstag bekannt. Statt auf der Olympia-Strecke von 2022 in Yanqing bestreiten die Sportlerinnen am 27. und 28. Februar im Val di Fassa in den Dolomiten eine Abfahrt und einen Super-G. Eine Woche zuvor gehen nur wenige Täler weiter die alpinen Ski-Weltmeisterschaften von Cortina d’Ampezzo zu Ende. Im Fassatal, wo 2019 die Junioren-WM stattfand, wird erstmals in der Geschichte ein alpiner Weltcup ausgetragen. (dpa)

Eishockey: Verbandschef infiziert, kein Treffen mit Lukaschenko

Wegen Corona-Infektionen ist die Spitze des Eishockey-Weltverbandes am Dienstag nicht wie geplant zu einem Treffen mit dem belarussischen Staatschef Alexander Lukaschenko nach Minsk gereist. Der Schweizer IIHF-Präsident René Fasel teilte mit, sowohl er selbst als auch der deutsche Generalsekretär Horst Lichtner hätten sich mit dem Coronavirus infiziert und für zehn Tage in häusliche Quarantäne begeben. Das Treffen mit Lukaschenko, um das in der Vorwoche ersucht worden sei, ist bis auf weiteres verschoben.

IIHF President Rene Fasel during the press conference at the IIHF 2019 World Ice Hockey Championships, at the Ondrej Nepela Arena in Bratislava, Slovakia, on Saturday, May 25, 2019. (KEYSTONE/Melanie Duchene)

René Fasel hat sich mit dem Coronavirus infiziert. (Foto: Keystone)

Dabei sollte es unter anderem um die Eishockey-Weltmeisterschaft 2021 gehen, die in der belarussischen Hauptstadt Minsk und Lettlands Hauptstadt Riga geplant ist. Das Turnier ist nicht nur wegen der politischen Situation in Belarus umstritten, sondern auch wegen des Umgangs des Landes mit der Coronavirus-Pandemie. «Unter normalen Umständen wäre es unrealistisch, dass Belarus und Lettland in der Lage sind, gemeinsam eine WM durchführen zu können», hatte IIHF-Präsident Fasel nach einem Expertenbericht dazu gesagt. (dpa)