Sport kompaktTrainer Thomas Tuchel muss bei PSG gemäss Medienberichten gehen
Clint Capela fehlt beim Startsieg der Atlanta Hawks +++ NHL veröffentlicht Spielplan für neue Saison +++ Hazard fehlt dem BVB erneut längere Zeit +++
Football: «Wie ein Film» – Ravens ringen Browns mit 47:42 nieder
Die Baltimore Ravens haben das bislang spektakulärste Spiel der NFL-Saison gegen die Cleveland Browns gewonnen und ihre Chancen auf die Playoffs erhalten – mit dem wertvollsten Spieler der vergangenen Saison in einer Hauptrolle. Das 47:42 am Montagabend war der achte Saisonsieg für das Football-Team um Quarterback Lamar Jackson, der im zweiten Spiel nach seiner Corona-Infektion während des letzten Viertels zeitweise mit Krämpfen in der Kabine behandelt werden musste. Zwei Minuten vor dem Ende kam er direkt aus den Katakomben wieder aufs Feld und warf den wichtigen letzten Touchdown-Pass seines Teams – bei einem vierten Versuch. «Das ist wie ein Film. Das kannst du dir nicht ausdenken», sagte Ravens-Spieler J.K. Dobbins dem TV-Sender ESPN. Allein in den letzten zwei Minuten erzielten die beiden Mannschaften insgesamt 20 Punkte. Den Sieg der Ravens sicherte schliesslich ein verwandeltes Field Goal, nachdem die Browns binnen 47 Sekunden ein weiteres Mal zum 42:42 ausgeglichen hatten. Bei noch zwei Sekunden Restspielzeit hofften die Gastgeber mit mehreren Rückwärtspässen noch auf ein glückliches Ende, kassierten aber einen Safety und damit zwei weitere Zähler gegen sich zum Endstand. (dpa)
Eishockey: SC Bern zieht in Cup-Halbfinal ein
Der SC Bern zieht als letztes Team dank eines 3:0-Erfolgs in den Halbfinal des Schweizer Cups ein. Im Auswärtsspiel gegen den Zweitplatzierten der Swiss League, den HC Ajoie, gingen die Berner schon früh in der 3. Minute durch einen Powerplaytreffer von Tristan Scherwey in Führung. Danach tat sich die Mannschaft von Mario Kogler lange schwer, konnte die Führung erst zur Mitte des zweiten Drittels dank Vincent Praplan ausbauen.
Zu Beginn des letzten Spielabschnitts war es Ted Brithén, der eine neuerliche Überzahl nutze und das 3:0 erzielen konnte. Dabei blieb es auch. Im Halbfinal (20. Dezember, 13 Uhr) treffen die Berner zuhause auf Genf-Servette. Den zweiten Halbfinal bestreiten Fribourg-Gottéron und die ZSC Lions. (erh)
Eishockey: Thornton bricht Richtung NHL auf
Nach 12 Spielen (5 Tore/6 Assists) ist das Abenteuer in der National League für Joe Thornton beim HC Davos wieder vorbei. Der 41-jährige Kanadier wurde von seinem NHL-Verein, den Toronto Maple Leafs, für die Vorbereitung der kommenden Saison zurückberufen. Diese dürfte im Januar beginnen. (erh)
Eishockey: HCD vor Verpflichtung von Tigers-Stürmer Schmutz
Der HC Davos steht vor der Verpflichtung von Julian Schmutz. Der 26-jährige Stürmer steht momentan bei den SCL Tigers unter Vertrag, die den Wechsel noch nicht bestätigt haben.
Ebenfalls sind die Bündner an Dominik Egli interessiert. Allerdings will der 22-jährige Verteidiger der Rapperswil-Jona Lakers nächste Saison wohl ein Abenteuer im Ausland in Angriff nehmen, vorzugsweise in Schweden. (kk)
Beachvolleyball: EM 2021 in Wien
Wien ist im kommenden Jahr Gastgeber der Beach-Volleyball-Europameisterschaften. Die Titelkämpfe sollen unmittelbar nach den Olympischen Spielen von Tokio vom 11. bis 15. August in der österreichischen Hauptstadt stattfinden, teilte der europäische Verband CEV am Montag mit. Österreich ist nach Klagenfurt 2013 und 2015 damit zum dritten Mal EM-Schauplatz. 2017 war die Wiener Donauinsel Gastgeber der Beach-WM. (dpa)
Handball: Weltklassespieler für GC Amicitia
GC Amicitia Zürich holt sich für nächste Saison einen Regisseur mit grossem Namen: Der Ungare Gabor Csaszar (36) unterschrieb bei den Zürcher Handballern einen Dreijahresvertrag. Csaszar absolvierte 243 Lànderspiele für Ungarn. Bei Olympia 2004 in Athen belegte er mit dem Nationalteam Rang 4. Bei der WM 2007 (9. Platz) erregte Csaszar internationales Aufsehen und in den darauffolgenden Jahren sammelte er ein erstes Mal im Ausland Erfahrungen. In Viborg (Dä) spielte er auch erstmals Champions League, half kurzzeitig bei Santander (Sp) aus und wechselte anschliessend zu Chambéry Savoie (Fr), bevor er zurück in der Heimat beim Topteam KC Veszprém anheuerte. In den folgenden drei Saisons holte er mit dem Rekordmeister drei Mal das nationale Double. 2013 bis 2015 spielte Csaszar beim französischen Erstligisten Paris Saint-Germain und holte sich 2014 den französischen Cup. 2015 folgte der Wechsel in die Schweiz zu den Kadetten Schaffhausen. Seither wurden die Kadetten ausser 2018 stets Meister, dazu 2016 Cupsieger. Csaszar ist trotz seines hohen Alters ein Mann, der Spiele im Alleingang entscheiden kann - ein Weltklasse-Handballer eben. (jch)
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Fussball: Van Marwijk übernimmt erneut das emiratische Nationalteam
Ein Jahr nach seinem frühzeitigen Aus als Fussball-Nationaltrainer der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) soll Bert van Marwijk den Posten erneut übernehmen. Der emiratische Landesverband UAEFA teilte die Entscheidung über die erneute Zusammenarbeit am Montag bei Twitter mit. «Das offizielle Verfahren wird nach seiner Ankunft in den VAE abgeschlossen», hiess es.
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Der emiratische Verband hatte sich im Dezember 2019 nach nur neun Monaten und sechs Spielen von dem inzwischen 68 Jahre alten Niederländer getrennt. Auf ihn folgten Ivan Jovanovic, der den Job rund 100 Tage behielt, sowie der Kolumbianer Jorge Luis Pinto. Von diesem hatte sich der Verband vor zwei Wochen ebenfalls getrennt.
Nun liegt die Aufgabe, die Emiratis zur Fussball-WM 2022 in Katar zu führen, erneut bei Van Marwijk.
Zwischen 2004 und 2006 hatte Van Marwijk Borussia Dortmund und in der Saison 2013/14 den Hamburger SV für 17 Spiele betreut. Der Posten in den VAE im Jahr 2019 war Van Marwijks vierter Einsatz als Nationaltrainer. 2010 hatte er sein Heimatland ins WM-Finale geführt. Danach trainierte er Saudi-Arabien (2015 bis 2017) und bei der WM 2018 die Auswahl Australiens. (dpa)
Fussball: China begrenzt Fussballerlöhne und verbietet Sponsoren-Namen
Chinas Fussballliga begrenzt die Gehälter für die Spieler. Für die Spielzeiten von 2021 bis 2023 darf das Jahresgehalt eines einheimischen Spielers in Chinas Super League (CSL) demnach fünf Millionen Yuan (628’000 Euro) nicht überschreiten.
Ein ausländischer Star darf maximal drei Millionen Euro im Jahr verdienen. Ausserdem darf ein Club höchstens zehn Millionen Euro für alle ausländischen Fussballer im Kader bezahlen.
Insgesamt darf ein Verein nur noch 600 Millionen Yuan (75 Millionen Euro) im Jahr ausgeben – einschliesslich für den Frauenfussball und die Jugendförderung. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Xinhua geben chinesische Clubs heute im Durchschnitt mit 1,1 Milliarden Yuan (138 Millionen Euro) fast das Doppelte aus.
«Diese Politik soll die Investmentblase in unserer Liga verkleinern und eine gesunde und nachhaltige Entwicklung des professionellen Fussballs fördern», hiess es in der Mitteilung. Die Ausgaben seien zehnmal höher als in Südkorea oder dreimal mehr als in Japans Fussball-Liga, sagte CFA-Präsident nach Angaben von Xinhua.
Zudem besagen die neuen Regen der Chinesischen Fussballvereinigung, dass sich Vereine nicht mehr nach ihren Sponsoren benennen dürfen. Fast alle Teams spielen derzeit unter dem Namen ihres Sponsors.
Die neuen Spielergehälter und das Sponsoren-Verbot im Namen gelten mit Beginn der neuen Saison voraussichtlich im kommenden März. (dpa)
Fussball: Ex-Liverpool-Trainer Gérard Houllier ist gestorben
Im Alter von 73 Jahren ist Gérard Houllier in der Nacht auf Montag gestorben. Der Franzose trainierte namhafte Teams: Paris Saint-Germain, Liverpool, Olympique Lyonnais oder Aston Villa. Zudem war er von 1992 bis 1993 Trainer der französischen Nationalmannschaft. Houiller hat unter anderem drei Mal die französische Meisterschaft gewonnen, ein Mal den englischen Pokal und zwei Mal den englischen Ligapokal. Zudem wurde er 2001 mit Liverpool Uefa-Cup-Sieger. Zuletzt war Houiller Sportdirektor bei RB New York und Global Sports Director aller Fussballvereine des Red-Bull-Konzerns. (saw)
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Baseball: Cleveland will Namen ändern
Nach jahrelangen Protesten trennen sich die Cleveland Indians aus der Major League Baseball nach Berichten von US-Medien von ihrem als rassistisch empfundenen Namen. Die «New York Times» und die «Washington Post» berichteten am Sonntag über die Entscheidung, die demnach noch in dieser Woche offiziell gemacht werden könnte. Das Baseball-Team aus Ohio heisst seit 1915 Cleveland Indians.
Ein neuer Name und der Zeitplan stehen noch nicht fest. Nach dem Washington Football Team, das sich im Sommer von seinem alten Namen Redskins (Rothäute) trennte, sind die Baseballer das zweite Team aus einer der grossen US-Ligen, das dem Druck nachgibt. «Was passiert hier? Das sind keine guten Nachrichten, selbst für «Indianer», kommentierte der noch amtierende US-Präsident Donald Trump via Twitter. (dpa)
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Formel 1: Vettels Helm für 225'000 Euro versteigert
Der «Regenbogen»-Helm von Formel-1-Fahrer Sebastian Vettel hat bei einer Versteigerung 225'000 Euro für den guten Zweck eingebracht. Der Ex-Weltmeister will den Erlös Projekten für benachteiligte Kindern in Afrika zukommen lassen. Wie der 33-Jährige vor den letzten beiden Saisonrennen angekündigt hatte, soll es der einzige Kopfschutz aus seiner sechs Jahre währenden Ferrari-Zeit sein, der in private Hände übergeht.
«Dieser Helm kann mehr als eine Botschaft sein», sagte Vettel. Der Routinier hatte den Helm bei seinem dritten Platz in der Türkei im November getragen und Anfang Dezember die Auktion auf seiner Homepage gestartet. Auf dem Kopfschutz ist neben vielen Menschen verschiedener Hautfarben auch eine Regenbogenfahne zu sehen. Auf der Oberseite sind ausserdem die Worte «together as one» («zusammen als eins») zu lesen. (dpa)
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Football: Steelers mit zweiter Pleite in Serie
Die noch vor zwei Wochen als einziges Team der NFL ungeschlagenen Pittsburgh Steelers haben auch gegen die Buffalo Bills verloren und stecken immer offensichtlicher in einer Formkrise. Das Team um Quarterback-Altmeister Ben Roethlisberger unterlag den Bills am Sonntagabend 15:26 und hat damit das Freilos in der ersten Runde der Playoffs für das beste Team der AFC wohl an die Kansas City Chiefs verloren, die zuvor gegen die Miami Dolphins gewonnen hatten.
Die Bills haben durch ihren Sieg die Playoffs sicher, sollten die Baltimore Ravens am Montag gegen die Cleveland Browns verlieren, und führen die AFC East zudem mit zwei Siegen Vorsprung auf die Dolphins an. (dpa)
Eishockey: Siege für Tigers und Fribourg
Die SCL Tigers haben auf die 1:4-Niederlage gegen Fribourg am Freitag reagiert. Das Schlusslicht in der National League gewann am Sonntag auswärts gegen Ambri-Piotta 3:1. Pascal Berger brachte die Emmentaler im Mitteldrittel in Überzahl in Führung. Ben Maxwell und Benjamin Neukom sorgten zu Beginn des Schlussdrittels für die komfortable 3:0-Führung. Marco Müllers Powerplay-Tor vier Minuten vor Schluss war nur noch Resultatkosmetik für die Leventiner.
Pascal Bergers Führungstreffer für die Tigers. (Foto: Alessandro Crinari/Keystone)
Im zweiten Sonntagsspiel siegte Fribourg beim HC Davos 5:2. Matthias Rossi, Killian Mottet und Viktor Stalberg in Überzahl sorgten bereits im Startdrittel für klare Verhältnisse. Rossi im Powerplay und Mottet trafen im Mittel- und Schlussdrittel noch je einmal, während bei den Davosern Teemu Turunen zum 1:3 und Fabrice Herzog zum 2:5 verkürzen konnten. (heg)
Allgemeines: Neuer Corona-Lockdown: Keine Unterbrechung für Profisport
Anders als beim ersten harten Corona-Lockdown im Frühjahr kann der Profisport seine Wettbewerbe diesmal zunächst fortsetzen. Dies geht aus dem Beschluss der Bund-Länder-Runde mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am Sonntag hervor, in dem der Profisport bei den weitergehenden Einschränkungen nicht explizit erwähnt wird. Während das öffentliche Leben samt Einzelhandel und Schulen ab Mittwoch und bis zum 10. Januar drastisch heruntergefahren werden soll, darf demnach in den nationalen Sport-Ligen rund um den Jahreswechsel weiter ohne Zuschauer gespielt werden.
Lockerungen im Sport sind ebenso bis nach Start des neuen Jahres vom Tisch. Bis mindestens zum 10. Januar sind demnach weiter beispielsweise keine Zuschauer bei Profisport in den Stadien und Arenen erlaubt. (dpa)
Im Gegensatz zum Frühling muss die Bundesliga keinen Stopp einlegen. (Foto: Imago)
Allgemein: Missbrauchsvorwürfe auch im Synchronschwimmen und Eiskunstlaufen
Nachdem sich zuletzt sogar der Bundesrat über die Übergriffe bei den Turnerinnen in Magglingen geäussert hatte, berichtet nun die «NZZ am Sonntag», dass auch in anderen Sportarten Missbrauchsvorwürfe laut werden. Es handelt sich hierbei um Synchronschwimmen und Eiskunstlauf. Mehrere ehemalige Spitzenathletinnen berichten davon, wie sie in jungen Jahren körperlich und psychisch unter Druck gesetzt worden waren. Einige der Athletinnen trieben die Übergriffe in die Magersucht.
«Es passierte oft, dass jemand weinte. Ich tat das auch, aber unter Wasser. Da sieht man die Tränen nicht. Manche mussten sich auch aus Anstrengung übergeben», berichtet eine ehemalige Synchronschwimmerin. Und eine andere erzählt: «Olga hat die Athletinnen immer wieder angeschrien und sie auch beleidigt. Man hatte Angst, ins Training zu kommen. Sie war fachlich eine super Trainerin, es gab keine bessere als sie. Aber die menschliche Seite hat gefehlt.» (hua)
Biathlon: Schweizer Männer in Top 10 - Häcki auf Rang 11
Die Schweizer Männer belegen in der 4x7,5-km-Staffel im österreichischen Hochfilzen den 9. Rang. Sebastian Stalder, Benjamin Weger, Jeremy Finello und Niklas Hartweg zeigten eine gute Leistung beim Schiessen und kamen ohne Strafrunde durch. Auf der Strecke konnten sie mit den besten Nationen aber nicht mithalten. Der Sieg ging an Schweden vor Norwegen und Deutschland.
Bei den Frauen wurde Lena Häcki im 10-km-Verfolgungsrennen Elfte. Die 25-jährige Engelbergerin erzielte damit ihr bestes Resultat dieser Saison. Häcki preschte von Platz 38 auf Rang 11 vor. Irene Cadurisch wurde 35., Selina Gasparin 37. Gewonnen wurde das Rennen von Marte Olsbu Röiseland. Die Norwegerin verwies Dsinara Alimbekawa aus Weissrussland und Julia Simon aus Frankreich auf die weiteren Podestplätze. (heg/hua)
Fussball: Henchoz bei Xamax entlassen
Stéphane Henchoz ist nicht mehr Trainer von Neuchâtel Xamax. Dem ehemaligen Schweizer Internationalen wurden die schlechten Ergebnisse zum Verhängnis. Sieben Mal in Serie haben die Neuenburger zuletzt verloren, das war zu viel. Für Henchoz übernimmt nun Martin Rueda. Er wird vorerst bis Ende Jahr Cheftrainer. (hua)
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Langlauf: Cologna und Fähndrich verpassen Top 10
Dario Cologna konnte beim Heimrennen in Davos nicht vollends überzeugen. Der Lokalmatador wurde über 15 km in der freien Technik 14. Er verlor auf den russischen Tagessieger Alexander Bolschunow eine Minute und 15 Sekunden. In Abwesenheit der nordischen Topläufer belegten Andrej Melnichenko, Artem Maltsew und Ivan Jakimuschkin die Plätze 2 bis 4. Die Schweizer Roman Furger, Jason Rüesch und Candide Pralong wurden 20., 21. und 24.
Nadine Fähndrich verpasste einen Top-10-Platz nur knapp. Die Luzernerin wurde 12 und verpasste den Sprung unter die besten 10 um 10 Sekunden. Damit war Fähndrich aber klar die beste Schweizerin, alle anderen verpassten die Punkteränge. Das Rennen gewann Rosie Brennan. Die US-Amerikanerin hatte am Samstag bereits die Sprint-Wertung für sich entschieden. (heg/hua)
Ski alpin: Riesenslalom der Frauen wird auf Montag verschoben
Michelle Gisin war am Samstag Achte geworden, hatte davon gesprochen, dass sie gut unterwegs sei. Wenn es so weitergehe sei sie zuversichtlich für Sonntag, für den zweiten Riesenslalom des Weekends im französischen Courchevel. Nun muss sich die Schweizerin wie alle anderen aber noch etwas gedulden. Denn das Rennen kann heute nicht stattfinden. Die Schneedecke sei zu instabil, befindet die Jury. Somit könne nicht für die Sicherheit der Fahrerinnen garantiert werden, berichtet SRF.
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Am Montag soll das Rennen nachgeholt werden, die Startzeiten sind 10 Uhr und 13 Uhr. Den ersten Riesenslalom vom Samstag hatte die Italienerin Marta Bassino gewonnen. Gisin war direkt vor Lara Gut-Behrami beste Schweizerin geworden. (hua)
Fussball: Zweiter MLS-Titel für Columbus Crew
Columbus Crew hat zum zweiten Mal die Meisterschaft der Major League Soccer (MLS) gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Caleb Porter setzte sich am Samstagabend 3:0 im MLS-Cup-Final gegen Titelverteidiger Seattle Sounders durch.
Der Argentinier Lucas Zelarayan avancierte dabei im heimischen Mapfre Stadium vor 1500 Zuschauern mit zwei Treffern und einer Torvorlage zum entscheidenden Spieler. Zelarayan erzielte die Führung per Direktabnahme (25.), legte kurz darauf den Treffer von Derrick Etienne Jr. vor (31.) und besiegelte den Erfolg in der Schlussphase, mitten hinein in eine Druckphase von Seattle, mit einem sehenswerten Schuss in den Winkel (82.).
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Columbus Crew gewann zum zweiten Mal nach 2008 die Fussball-Meisterschaft in der nordamerikanischen Profi-Liga. (dpa)