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Sport kompakt
Trainer Thomas Tuchel muss bei PSG gemäss Medienberichten gehen

Snowboard: Ladina Jenny verpasst Sieg knapp

Die Schweizer Snowboarderin Ladina Jenny darf sich freuen. Beim Parallel-Riesenslalom in Carezza wird sie Zweite. In einem knappen Final war nur die Deutsche Ramona Theresia Hofmeister schneller und kam mit einem Vorsprung von 46 Hundertsteln ins Ziel. Schlechter lief es für die Schweizer Männer. So endete das Comeback von Nevin Galmarini nach einer Verletzungspause im Viertelfinal. Und auch Dario Caviezel scheiterte im Viertelfinal. Besonders bitter für ihn: Er lag gegen Zan Kosir eigentlich in Führung, beging dann aber einen Fehler. (nih)

Ladina Jenny darf sich freue, sie wird Zweite.

Ski Alpin: Im Abschlusstraining überrascht Jasmina Suter

Jasmina Suter war die beste Schweizerin im Abschlusstraining.

Im Abschlusstraining von Val d'Isère hielten sich die besten Schweizerinnen zurück. So war die B-Kader-Athletin Jasmina Suter die bestklassierte Schweizerin. Die mit der Nummer 52 gestartete Schwyzerin wurde 7. und büsste 1,43 Sekunden auf die Amerikanerin Breezy Johnson ein, die das Training gewann. Lara Gut-Behrami wurde 13., Corinne Suter und Joana Hählen klassierten sich auf den Rängen 16 und 17.

Man darf also gespannt sein, was die Schweizerinnen in den Rennen am Wochenende zeigen. Schliesslich steht ein happiges Programm für die Speed-Fahrerinnen an. Neben den beiden Abfahrten vom Freitag und Samstag steht am Sonntag auf der Piste Oreiller Killy ein Super-G auf dem Programm.

Auch bei den Männer waren es nicht die grossen Namen, die im Training aufhorchen liessen - zumindest bei den Schweizern. Der Berner Lars Rösti fuhr im zweiten Training von Val Gardena auf Rang 6, der Ostschweizer Ralph Weber wurde Neunter. Einmal mehr locker angehen liess es Beat Feuz, der Routinier verlor auf den Norweger Aleksander Aamodt Kilde über zwei Sekunden und fuhr auf Rang 28. Mit Mauro Caviezel (13), Carlo Janka (14), Gilles Roulin (17), Stefan Rogentin (18) und Urs Kryenbühl (26) waren noch fünf weitere Schweizer unter den ersten 30 vertreten. (nih/mro)

Fussball: Einigung bei der Finanzhilfe für Sportclubs

Am Donnerstagmorgen haben sich National- und Ständerat bezüglich der À-fonds-perdu-Zahlungen für professionelle und halbprofessionelle Sportclubs geeinigt. Um einen Beitrag aus den total maximal 115 Millionen Franken zu erhalten, müssen die Sportclubs Jahressaläre von über 148’000 Franken um 20 Prozent kürzen.

Massgeblich für die Berechnung ist das Durchschnittseinkommen über die Saison 2018/19. Allerdings kann der Bundesrat auf Gesuch auch die Einkommen per 13. März 2020 berücksichtigen, dem Beginn des Lockdowns in der Schweiz.

Bereits vorgenommene Lohnkürzungen sollen dabei angerechnet werden, zudem soll der Bundesrat Ausnahmen machen können für Clubs, deren Gesamtlohnsumme deutlich unter dem Ligadurchschnitt liegt. Die Schlussabstimmung im Parlament über das Covid-19-Gesetz findet am Freitag statt. (phm)

Fussball: Fünf Auswechslungen bis Sommer 2022 erlaubt

Die wegen der Corona-Pandemie beschlossene Regeländerung für fünf Auswechslungen in Fussballspielen kann in internationalen Wettbewerben bis zum Sommer 2022 zum Einsatz kommen. Für nationale Wettbewerbe wurde die Regelung bis zum 31. Dezember 2021 verlängert, wie das regelgebende International Football Association Board (Ifab) am Mittwoch bekannt gab. Der fortwährende Einfluss der Pandemie auf den Fussball müsse weiter beobachtet und entsprechende Massnahmen sollten ergriffen werden, hiess es.

In internationalen Wettbewerben sind damit bis zum 31. Juli 2022 insgesamt fünf Auswechslungen pro Mannschaft möglich. Massgebend für die Anwendung der Regel sind aber die jeweiligen Verbände.

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Der Europäische Verband Uefa hatte zum Start dieser Saison in der Champions League und der Europa League sowie in der Nations League zunächst nur drei Auswechslungen erlaubt, dies Ende September nach heftiger Kritik zahlreicher Trainer aber wieder geändert.

In der Bundesliga sowie in den Top-Ligen in Italien, Spanien und Frankreich sind in dieser Saison ebenfalls fünf Auswechslungen erlaubt. In der englischen Premier League gilt dagegen seit dieser Saison wieder eine Beschränkung auf drei Wechsel, was unter anderen Liverpool-Coach Jürgen Klopp mehrmals scharf kritisiert hatte. (dpa)

Skicross: Schweizer holen erneut drei Medaillen, Smith mit dem Sieg

Auch beim zweiten Weltcup in Arosa überzeugten die Schweizer Skicrosser. Nach drei Podestplätzen am Dienstag fuhren sie am Mittwoch erneut drei Platzierungen unter den besten Drei heraus. Bei den Frauen holte sich das Schweizer Aushängeschild Fanny Smith ihren 24. Weltcup-Sieg. Hinter der Kanadierin Marielle Thompson schaffte es mit Talina Gantenbein eine weitere Schweizerin aufs Podest. Für die 22-jährige Engadinerin ist es das beste Ergebnis ihrer Karriere.

Durfte in Arosa ausgiebig jubeln: Fanny Smith

Bei den Männern schaffte es Ryan Regez zum insgesamt siebten Mal aufs Podest. Hinter dem Schweden Viktor Andersson wurde der 27-jährige Wengener Zweiter. Am Dienstag war der letztjährige Gesamtweltcup-Zweite bereits im Sechzehntelfinal ausgeschieden. Alex Fiva und Joos Berry, beim ersten Wettkampf in Arosa noch auf dem zweiten bzw. dritten Platz, schieden diesmal beide im Viertelfinal aus. Dafür holte der 23-jährige Tobias Baur mit dem sechsten Rang sein bestes Karriereergebnis. (lai)

Formel 1: Rennen in Brasilien bis 2025 weiter in Interlagos

Die Formel 1 lässt ihre Pläne für künftige Rennen in Rio de Janeiro fallen und fährt bis mindestens 2025 weiter in São Paulo. Die Strecke in Interlagos werde weiter die Heimstätte des Grand Prix von Brasilien bleiben, teilte die Rennserie am Mittwoch mit. Eigentlich sollte das Rennen im nächsten Jahr bereits auf einem neuen Kurs in Rio de Janeiro ausgetragen werden. Doch weil Baugenehmigungen fehlten und Umweltschützer schwere Bedenken geltend machten, platzte der Deal.

Der WM-Lauf in São Paulo wird künftig von einem neuen Vermarkter veranstaltet. Das Unternehmen Brasil Motorsport ist im Besitz von Mubadala, einer global operierenden Investmentfirma aus Abu Dhabi. «Es war ein grosser Kraftakt, das Rennen in unserer Stadt zu halten», wurde Bürgermeister Bruno Covas zitiert. Der scheidende Formel-1-Geschäftsführer Chase Carey sagte: «Brasilien ist ein sehr wichtiger Markt für die Formel 1 mit seinen treuen Fans und der langen Geschichte in diesem Sport.»

Für die kommende Saison steht das Gastspiel in São Paulo am 14. November als drittletztes Rennen im Kalender. Interlagos war seit 1990 jedes Jahr Gastgeber für die Formel 1. (dpa)

Ski alpin: Männer beim Abfahrtstraining in Gröden zurückhaltend

Die Schweizer Speedfahrer zeigten sich beim ersten Abfahrtstraining im italienischen Val Gardena sehr verhalten. Als bester Schweizer klassierte sich Ralph Weber auf Rang 12. Auf die Spitzenzeit des US-Amerikaners Jared Goldberg verlor er 0,94 Sekunden. Mit Carlo Janka auf Rang 17 gelang es nur einem weiteren Schweizer in die Top 20 vorzustossen. Während der in Val d'Isère überraschende Urs Kryenbühl als drittbester Schweizer mit 1,92 Sekunden Rückstand auf Rang 38 fuhr, lag für den besten Schweizer Abfahrer, Beat Feuz, nur ein Platz ausserhalb der Top 50 drin. Allerdings ist Feuz schon immer dafür bekannt gewesen, sich in den Trainings zurückzuhalten. (erh)

Bester Schweizer im ersten Abfahrtstraining: Ralph Weber auf Rang 12.

Val Gardena (ITA). Erstes Training für die Weltcup-Abfahrt vom Samstag: 1. Jared Goldberg (USA) 1:25,48. 2. Bryce Bennett (USA) und Kjetil Jansrud (NOR) 0,22 zurück. 4. Aleksander Kilde (NOR) 0,25. 5. Max Franz (AUT) 0,50. 6. Nils Alphand (FRA) 0,51. Ferner: 12. Ralph Weber 0,94. 16. Matthias Mayer (AUT) 1,06. 17. Carlo Janka 1,10. 21. Dominik Paris (ITA) 1,30. 22. Vincent Kriechmayr (AUT) 1,35. 38. Urs Kryenbühl 1,92. 39. Cédric Ochsner 1,96. 40. Gilles Roulin 1,97. 43. Stefan Rogentin 2,03. 47. Mauro Caviezel 2,17. 52. Beat Feuz 2,27. 53. Lars Rösti 2,28. 56. Martin Cater (SLO) 2,36. 63. Niels Hintermann 2,97. – 69 Fahrer gestartet, 68 klassiert. – Nicht gestartet u.a.: Marco Odermatt.

Ski alpin: Suter im Abfahrtstraining auf Rang 5

Im ersten Training zur Abfahrt in Val d'Isère, wo der Weltcup der Frauen das erste Mal seit drei Jahren gastiert, sind Corinne Suter und Lara Gut-Behrami die besten Schweizerinnen. Suter fährt auf Rang 5 und büsst auf die amerikanische Trainingsbeste Alice McKennis Duran 0,40 Sekunden ein. Gut-Behrami wird Siebte, ihr Rückstand beträgt 67 Hundertstelsekunden. Die übrigen Schweizerinnen klassieren sich allesamt ausserhalb der Top 20. (erh)

Die beste Schweizerin im ersten Abfahrtstraining: Corinne Suter.

Val d’Isère (FRA). Erstes Training für die Weltcup-Abfahrten vom Freitag und Samstag: 1. Alice McKennis Duran (USA) 1:46,78. 2. Breezy Johnson (USA) 0,13 zurück. 3. Sofia Goggia (ITA) und Kajsa Lie (NOR) 0,26. 5. Corinne Suter 0,40. 6. Mirjam Puchner (AUT) 0,65. 7. Lara Gut-Behrami 0,67. - Ferner: 10. Marta Bassino (ITA) 0,78. 14. Ilka Stuhec (SLO) 1,53. 20. Federica Brignone (ITA) 1,79. 22. Petra Vlhova (SVK) 1,93. 24. Priska Nufer 1,98. 29. Jasmine Flury 2,51. 31. Jasmina Suter 2,57. 32. Michelle Gisin 2,59. 34. Juliana Suter 2,68. 40. Joana Hählen 3,45. 42. Rahel Kopp 3,55. 47. Stephanie Jenal 4,29. 49. Luana Flütsch 4,49. 51. Noémie Kolly 5,25. 56. Katja Grossmann 6,36. – 64 Fahrerinnen gestartet, 61 klassiert.

Fussball: ZDF zeigt Union gegen Dortmund

Das ZDF überträgt an diesem Freitag das Bundesliga-Spiel zwischen dem 1. FC Union Berlin und Borussia Dortmund zum Auftakt des letzten Spieltags in diesem Jahr. Dies teilte der Sender am Mittwoch in Mainz mit. Zudem ist die Partie im Stadion An der Alten Försterei (20.30 Uhr) auch beim Streamingdienst DAZN zu sehen. (dpa)

Formel 1: Hand-Operation bei Grosjean nach Horror-Unfall

Formel-1-Pilot Romain Grosjean hat sich nach seinem Feuer-Unfall in Bahrain an den Händen operieren lassen. Wie der Franzose in den sozialen Netzwerken mitteilte, hatte er am linken Daumen eine Bänderverletzung. Zudem mussten Brandwunden gereinigt werden. Auch an der rechten Hand musste sich der bisherige Haas-Pilot nach einer Verletzung zu Beginn des Jahres behandeln lassen. «Alles ist gut gegangen», schrieb der 34-Jährige nach dem Eingriff.

Grosjean war vor mehr als zwei Wochen beim Grossen Preis von Bahrain kurz nach dem Start verunglückt. Sein Auto zerbrach beim Einschlag in eine Leitplanke und ging in Flammen auf. Grosjean hatte sich gerade noch aus dem Cockpit retten können und blieb weitgehend unverletzt. Er liess danach die letzten beiden Rennen des Jahres aus. Am Jahresende muss er das Haas-Team verlassen. (dpa)

Pferdesport: Totilas, das teuerste Dressurpferd der Welt ist gestorben

Grosse Trauer in der Reitszene: Totilas, das teuerste Dressurpferd der Welt, das 2010 für rund 11 Millionen Schweizer Franken gekauft wurde, ist tot. Der Hengst starb im Alter von 20 Jahren an den Folgen einer Kolik.

«Er wurde operiert und ist sogar wieder aufgestanden, hat es dann aber nicht geschafft», sagt sein Reiter Matthias Rath gegenüber dem Pferdesport-Magazin «Eurodressage». «Er war täglich auf der Koppel, ging viel im Schritt, an der Hand und unter dem Reiter auf der Galoppbahn. Zwanzig Jahre ist viel zu früh. So alt war er ja noch nicht.»

Totilas erreichte 2009 Berühmtheit. Er war das erste Pferd, das für eine Grand-Prix-Kür über 90 Prozentpunkte erhielt. Ein Jahr später schraubte Totilas in London die Bestmarke auf 92,30 Prozent. Das Duo führte die niederländische Mannschaft bei der WM in Kentucky zu Mannschaftsgold und triumphierte auch im Einzel. Danach wechselte der Rappen für rund 11 Millionen Schweizer Franken den Besitzer. (nih)

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Skicross: Drei Schweizer Podestplätze bei Schweden-Triumph

Auch ohne Zuschauer spielen die Schweizerinnen und Schweizer beim Saisonauftakt der Skicrosser den Heimvorteil aus. In Arosa fahren beim ersten Weltcup in diesem Winter gleich drei Einheimische aufs Podest. Bei den Frauen zeigte Fanny Smith einen tollen Final und fuhrt hinter der Schwedin Alexandra Edebo auf Platz 2 und sicherte sich ihren insgesamt 47. Weltcup-Podestplatz. Die 28-jährige Schweizerin konnte einen Sturz im Final gerade so verhindern, als sie der Führenden auf die Skier sprang. Sie büsste an Tempo ein und konnte ihre Konkurrentin auf der Zielgeraden nicht mehr abfangen.

Auch im Final der Männer triumphierte mit David Moaberg ein Schwede. Die Plätze dahinter belegten jedoch allesamt Schweizer. Alex Fiva sicherte sich vor Joos Berry Rang 2, Jonas Lehnherr musste mit Rang 4 Vorlieb nehmen. Der im Vorfeld als Favorit gehandelte Ryan Regetz war bereits im Sechzehntelfinal ausgschieden. Letztes Jahr war er noch Zweiter im Gesamtweltcup geworden. (erh)

Fussball: Servette scheidet im Sechzehntelfinal aus

Schon im Hinspiel des Sechzehnelfinals der Champions League waren die Spielerinnen von Servette gegen Atlético chancelos, verloren gegen die Spanierinnen 2:4. Auch das Rückspiel am Dienstag ging verloren, mit 0:5 noch deutlicher. Die Tabellenführerinnen der Schweizer Liga blieben auswärts ohne jegliche Chance, lagen schon zur Pause mit 0:2 in Rückstand. In der zweiten Halbzeit war es an der Gaëlle Thalman, auch Torhüterin der Schweizer Nationalmannschaft, eine noch höhere Niederlage zu verhindern. (erh)

American Football: Weitere Corona-Fälle in der NFL

In der NFL kommt es weiterhin zu Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Nach den 45 positiv getesteten Personen im vorausgegangenen Zeitraum meldete die National Football League für die Woche vom 6. bis 12. Dezember weitere 45 Infizierte. 14 davon sind Profis, 31 Mitarbeiter der Teams. Seit dem 1. August haben sich damit 515 Personen aus der NFL mit dem Coronavirus infiziert.

Die NFL hat inzwischen 14 Spieltage hinter sich, vor den Playoffs stehen drei weitere Spieltage aus. Nach den vielen Fällen aus den vergangenen Wochen häuft sich in den US-Medien die Kritik daran, dass die Liga trotzdem weiter spielt. (dpa)

Basketball: Antetokounmpo verlängert um fünf Jahre bei Milwaukee

Der wertvollste Basketball-Spieler der NBA, Giannis Antetokounmpo, hat langfristig bei den Milwaukee Bucks verlängert. Dies gab der 26 Jahre alte Grieche am Dienstag auf Twitter bekannt. «Das ist mein Zuhause, das ist meine Stadt. Ich fühle mich gesegnet, dass ich in den nächsten fünf Jahren Teil der Milwaukee Bucks sein kann. Die Show geht weiter, auf geht’s», schrieb Antetokounmpo.

Der Forward hat in den vergangenen beiden Spielzeiten 2018/19 und 2019/2020 in der nordamerikanischen Profiliga die Auszeichnung als wertvollster Spieler gewonnen und gilt neben Superstar LeBron James als bester Basketballer der Welt.

Für seine Verlängerung über fünf Jahre soll der Grieche insgesamt 228 Millionen Dollar (rund 187,5 Millionen Euro) erhalten. Die Bucks gelten für die kommende NBA-Spielzeit, die unmittelbar vor Weihnachten beginnt, als einer der grössten Titelanwärter. In der abgelaufenen Saison hatten die Los Angeles Lakers um James den Titel gewonnen. Antetokounmpo ist bislang noch ohne Meistertrophäe in der NBA. (dpa)

Pferdesport: Springreiter Estermann bestreitet Quälereien weiter

Es liegen Aussagen von einem halben Dutzend Zeugen vor, der Bericht eines Tierarztes und sowie Beweisfotos von zwei Quellen. Nach Einschätzung der ersten Instanz, dem Bezirksgericht Willisau, beweist dieses Material «zweifelsfrei», dass Olympiareiter Paul Estermann zwei Pferde misshandelt und sie dabei körperlich und in ihrer Würde verletzt habe. Estermann soll im April 2016 die Stute Castlefield Eclipse mit der Peitsche geschlagen haben bis Blut floss. Auch den inzwischen nach Brasilien verkauften Lord Pepsi habe er mehrfach geschlagen. Erstinstanzlich wurde der Springreiter deshalb wegen mehrfacher vorsätzlicher Tierquälerei verurteilt. Seine zwei wichtigsten Besitzer zogen darauf ihre Tiere von Estermann ab und er trat aus dem Nationalkader zurück.

Höhere Strafe beantragt

Trotz der erdrückenden Beweislast zog Estermann das Urteil an das Kantonsgericht Luzern weiter. In der gestrigen Berufungsverhandlung bestritt der EM- und WM-Teilnehmer erneut sämtliche Tatvorwürfe. Er blieb bei seinen Darstellungen und verharmloste zum Beispiel den Gebrauch der Gerte weiterhin. Sein Verteidiger, der das Gericht zuvor mit Klagen gegen die Untersuchungsbehörde eingedeckt hatte, verlangte erneut einen Freispruch. Er präsentierte einen neuen Bericht des Stalltierarztes, der gemäss Staatsanwalt einem «Persilschein» gleichkomme. Der Verteidiger versuchte diverse Beweisverwertungsverbote geltend zu machen und Zeugen als unglaubwürdig darzustellen. Der Staatsanwalt hingegen forderte nicht nur eine Bestätigung des Urteils vom November 2019 sondern eine Erhöhung des Strafmasses, weil «sich der Angeklagte in keiner Weise einsichtig oder reuig zeigt und ein solches Verhalten Konsequenz habe muss».

Das Urteil wird zwischen Mitte und Ende Januar 2021 erwartet. (ani)

Fussball: Kololli fehlt FCZ

Benjamin Kololli fällt verletzt aus. Beim vergangenen Auswärtsspiel des FC Zürich gegen den FC Lugano musste Benjamin Kololli in der 35. Spielminute verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Der Mittelfeldspieler zog sich eine Muskelverletzung im linken Oberschenkel zu und wird den Zürchern mehrere Wochen nicht zur Verfügung stehen, wie es in einer Medienmitteilung heisst. (erh)

Fussball: Stocker fällt mehrere Wochen aus

Valentin Stocker fällt aus. Der 31-jährige FCB-Spieler musste am 9. Dezember beim Heimspiel gegen den FC Sion in der 60. Minute verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Die medizinischen Untersuchungen haben nun ergeben, dass sich Stocker eine Muskelverletzung im rechten Oberschenkel zugezogen hat und dadurch mehrere Wochen ausfällt – ein Einsatz in diesem Jahr ist nicht mehr möglich. (red)

Fussball: Spieler der AS Roma wegen Gotteslästerung gesperrt

Fussball-Profi Bryan Cristante ist wegen Gotteslästerung während einer Partie in der Serie A für ein Spiel gesperrt worden. Beim 5:1-Auswärtssieg des Erstligisten AS Roma gegen den FC Bologna am vergangenen Sonntag habe der AS-Mittelfeldmann in der 23. Minute zweifelsfrei eine blasphemische Äusserung von sich gegeben, teilte das Sportgericht der Liga mit. Das hätte die Überprüfung von Fernsehbildern ergeben, hiess es ohne weitere Angaben. Roms Trainer Paulo Fonseca muss am Donnerstag deshalb auf den 25-jährigen Italiener verzichten, wenn sein Team zu Hause den FC Turin empfängt. Nach dem 11. Spieltag stehen die Römer auf dem 6. Rang der Serie A. (dpa)

Fussball: Chelsea-Legende Cech gibt sein Comeback in der U-23

Vor 565 Tagen ist Petr Cech im Europa-League-Final von Arsenal gegen Chelsea zum letzten Mal auf dem Fussballplatz gestanden. Nun gab der 38-jährige Tscheche sein Comeback. Am Montagabend spielte er für Chelseas U-23 im Derby gegen Tottenham. Trotz einer durchzogenen Leistung von Cech siegten die «Blues» 3:2. Cech ist seit seinem Karriereende im Sommer 2019 als Berater für Chelsea tätig und wurde im Oktober von Trainer Frank Lampard reaktiviert und offiziell fürs Premier-League-Kader gemeldet. Grund dafür war die Ungewissheit wegen der Pandemie und die vielen befürchteten Corona-Ausfälle. Vorerst musste der Goalie, der von 2004 bis 2015 insgesamt 494 Partien für Chelsea absolvierte, nur bei den Junioren einspringen. Er ersetzte den 19-jährigen Karlo Ziger, der in der Corona-Blase der Profis verharren muss, sowie Lucas Bergström, der geschont wurde. Ein weiterer Einsatz für den Altmeister ist derzeit nicht vorgesehen. (lai)

Petr Cech durfte für einmal wieder auf dem Fussballplatz delegieren. (Foto: Imago)