Sport kompaktTrainer Thomas Tuchel muss bei PSG gemäss Medienberichten gehen
Clint Capela fehlt beim Startsieg der Atlanta Hawks +++ NHL veröffentlicht Spielplan für neue Saison +++ Hazard fehlt dem BVB erneut längere Zeit +++
Skispringen: Neuerlicher Rückschlag für Ammann, Norweger gewinnt
Beim Skispringen in Engelberg ging der Sieg einmal mehr an den norwegischen Weltcup-Führenden Halvor Egner Granerud (133,5 und 138 Meter), der vor Kamil Stoch aus Polen und dem Slowenen Anze Lanisek gewann. Für Granerud war es der vierte Weltcup-Sieg am Stück.
Als einziger Schweizer in den zweiten Durchgang geschafft hatte es Gregor Deschwanden. Letztendlich landete er auf dem 27. Rang. Für Dominik Peter (42.) und vor allem für Simon Ammann (39.) setzte es eine herbe Enttäuschung ab. Ammann landete im ersten Durchgang bereits nach 111 Metern, hatte bei seinem Versuch allerdings mit Rückenwind zu kämpfen. Somit bleibt der Toggenburger, der wegen seines Formtiefs extra die Skiflug-WM ausgelassen hatte, weiterhin ohne Weltcup-Punkte, nimmt es aber gelassen, wie er nach dem Wettkampf gegenüber SRF sagte. (erh/dpa)
Langlauf: Nadine Fähndrich siegt in Dresden
Nadine Fähndrich triumphierte beim Sprintrennen in Dresden. Es ist der erste Weltcupsieg für die 25-jährige Schweizerin. Fähndrich zeigte eine äusserst dominante Leistung, im Halbfinal wie auch im Final führte sie das Rennen von Anfang bis zum Ende an. Auch Laurien van der Graaff konnte mit dem fünften Platz überzeugen.
Bei den Männern setzte sich der Italiener Federico Pellegrino durch. Schweizer waren im Finaldurchgang keine vertreten. (tmü)
Segeln: Sydney-Hobart erstmals abgesagt
Erstmals in ihrer 76-jährigen Geschichte ist die traditionsreiche Regatta Sydney-Hobart abgesagt worden. Weil es in Sydney zu einem lokalen Corona-Ausbruch kam und deswegen die lokalen Behörden einen Lockdown verhängten, fällt die Segelveranstaltung aus, wie der veranstaltende Cruising Yacht Club of Australia am Samstag bekanntgab.
«Wir sind bitter enttäuscht, dass wir das Rennen absagen müssen. Insbesondere angesichts der Pläne und Vorbereitungen, die wir getroffen hatten, um ein sicheres Rennen unter Corona-Bedingungen zu gewährleisten», sagte der Vorsitzende Noel Cornish. Die «Bluewater Classic» über 628 Seemeilen (1163 Kilometer) nach Tasmanien sollte wieder am 26. Dezember beginnen. «Dieses Rennen hat eine lange und stolze Geschichte und wir freuen uns darauf, diese aufregende Tradition im nächsten Jahr fortzusetzen», sagte Cornish.
Der neue Corona-Ausbruch kommt für Australien als ein Schock, weil das Virus dort in den vergangenen sieben Wochen fast als verschwunden galt. Vorausgegangen waren extrem strikte Massnahmen und wochenlange strenge Lockdowns, etwa in der Millionenstadt Melbourne, wo ab dem 8. Februar das Australian Open der Tennisprofis starten sollen. (dpa)
Biathlon: Weger auf Rang 12
Der Schweizer Benjamin Weger lief beim Verfolgungsrennen über 12,5 Kilometer in Hochfilzen auf den 12. Platz. Dem 31-Jährigen unterliefen zwei Fehler beim Schiessen, die ein besseres Resultat verhinderten. Den Sieg sicherte sich erneut der Norweger Sturla Holm Lägreid, der bereits beim Saisonauftakt in Kontiolahti jubeln durfte. Zweiter wurde der Franzose Emilien Jacquelin, dritter Lägreids Landsmann Johannes Thingnes Bö.
Auch bei den Frauen über 10 Kilometer holte sich eine Norwegerin den Sieg: Dominatorin Tiril Eckhoff gewann mit über 20 Sekunden Vorsprung vor den schwedischen Schwestern Hanna und Elvira Öberg. Die Schweizerinnen zeigten indes keine herausragenden Leistungen. Obwohl sie einige Ränge aufholen konnte, klassierte sich Elisa Gasparin als Beste nur auf dem 32. Rang. (lai/tmü)
Bob: Schweizerinnen auf Rang 5
Während die deutschen Teams beim Zweierbob-Weltcup in Innsbruck einen Dreifach-Erfolg feiern konnten, durften sich auch die Schweizerinnen freuen: Melanie Hasler und Nadja Pasternack fuhren mit 61 Hundertstel Rückstand nach zwei Läufen auf Platz 5.
Auch die Schweizer Männer fuhren auf den 5. Rang: Michael Vogt und Sandro Michel bestätigten mit dem Ergebnis ihre starke Form. Mit Simon Friedli und Weltcup-Debütant Andreas Haas auf Platz zehn schaffte es noch ein zweites Team aus der Schweiz unter die Top Ten. Den Sieg holte sich Zweierbob-Rekordweltmeister Francesco Friedrich mit einem Bahnrekord. In 51,04 Sekunden verbesserte der Deutsche mit Anschieber Alexander Schüller seine eigene Bestmarke.(tmü/lai/dpa)
Eishockey: NHL beginnt wohl am 13. Januar
Vieles ist noch unklar, aber ein provisorisches Datum steht: Die aufgeschobene NHL-Saison soll am 13. Januar beginnen. Dies berichten mehrere amerikanischen Medien. Ansonsten gibt es noch viele Fragezeichen rund um die Eishockey-Meisterschaft in Nordamerika. Vor allem die Reiseeinschränkung zwischen Kanada und den USA könnte zum Problem werden. Offenbar sollen darum die kanadischen und amerikanischen Teams jeweils nur gegeneinander antreten. (tmü)
Skicross: Weltcuprennen abgesagt
Der Weltcup der Skicrosser am Samstag in Val Thorens ist wegen zu starker Windböen abgesagt worden. Das teilten die Veranstalter mit. Am Sonntag ist in den französischen Alpen noch ein zweiter Weltcup der Frauen und Männer geplant. Beim Saisonauftakt in Arosa Mitte Woche gelang den Schweizer Athleten ein nahezu perfekter Start, Fanny Smith fuhr unter anderem zum Sieg. (dpa/tmü)
Ski Alpin: Rennen von St. Moritz wird in Crans Montana nachgeholt
Eines der beiden wetterbedingt abgesagten Super-G-Rennen der alpinen Ski-Damen in St. Moritz wird am 24. Januar in Crans Montana nachgeholt. Das gab der Weltverband Fis am Samstag bekannt. Am 22. und 23. Januar stehen in Crans Montana zudem zwei Abfahrten auf dem Programm. Die Super-G-Rennen in St. Moritz waren ursprünglich für den 5. und 6. Dezember geplant gewesen. (dpa)
Formel 1: Schuhmacher und Hamilton mit Sonderpreis geehrt
Die Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher (51) und Lewis Hamilton (35) sind bei der Gala des Automobil-Weltverbandes FIA mit Sonderpreisen des Präsidenten Jean Todt geehrt worden. Corinna Schumacher nahm am Freitagabend stellvertretend für ihren Mann eine Auszeichnung für besonderes Engagement entgegen.
«Er hat das Rennfahren so geliebt», sagte Corinna Schumacher über ihren Mann, der seit einem schweren Ski-Unfall am 29. Dezember 2013 von der Öffentlichkeit abgeschirmt lebt. «Michael hatte immer ein grosses Herz für Menschen, die etwas brauchen.» Der Kerpener hat mit der «Keep Fighting Foundation» eine eigene Stiftung inspiriert.
FIA-Präsident Todt sagte bei der Video-Gala zum Saisonabschluss: «Michael war immer dazu bereit, alles zu unterstützen, was der Gesellschaft hilft.» Todt war früher Teamchef bei Schumachers WM-Titeln mit Ferrari. «Wir brauchen Menschen mit Führungsqualitäten und mit Leidenschaft», sagte der Franzose über Schumacher und Hamilton, die mit dem «Sonderpreis des Präsidenten» geehrt wurden.
Der Brite Hamilton, der in dieser Saison mit seiner siebten Fahrer-WM mit dem Deutschen gleichgezogen hat, setzt sich stark für Diversität ein. (dpa)
Eishockey: ZSC-Legende verstorben
Die ZSC-Gemeinde trauert um einen früheren Meistercenter: Kurt Loher verstarb mit 82 nach längerer Krankheit. Der Filigrantechniker führte im ZSC-Meisterteam von 1961 den Sturm mit den Flügeln Peter Meier und Pio Parolini an. «Sieben Jahre lang spielten wir in der gleichen Kombination», erinnert sich Meier. «Loher war der mit den feinen Händen, er spielte die Zuckerpässe. Parolini war der Brecher, der die Räume aufriss. Und ich stand vor dem Tor und verwertete die Pässe.» Loher war ein Ur-ZSCler, stürmte von 1956 bis 1968 im Hallenstadion, war ein Mitbegründer der Dübendorfer Nachwuchsschule und half 1980 für einige Monate an der ZSC-Bande neben dem Schweden Kent Sundqvist aus. (sg.)
Eishockey: Dubé verlängert bei Gottéron
Christian Dubé bleibt Sportchef und Trainer bei Fribourg-Gottéron. Der 43-Jährige hat sein Engagment in der Doppelfunktion bei den Freiburgern um zwei Jahre verlängert. Dubé habe die beiden Ämter nun seit über einem Jahr inne und seine Fähigkeiten dabei mehr als nur unter Beweis gestellt, kommuniziert der Verein. Im gleichen Zug soll die Sportabteilung unter Dubé und Gerd Zenhäusern reorganisiert werden. (mrm)
Biathlon: Schweizerinnen verpassen Top 30
Auch das zweite Biathlon-Wochenende im österreichischen Hochfilzen beginnt für die Schweizerinnen nicht mit einem Exploit: Sie verpassen alle die Top 30. Als Beste des Schweizer Teams klassierte sich Aita Gasparin auf dem 37. Platz. Sie war drei Sekunden schneller als ihre Schwester Elisa, die 41. wurde. Mehr als zwei Minuten Rückstand auf die Siegerin hatten Selina Gasparin (54. Rang), Lena Häcki (55.) und Irene Cadurisch (70.).
Das Podest war ganz in norwegischer Hand: Tiril Eckhoff gewann vor ihren Landsfrauen Ingrid Landmark Tandrevold und Marte Olsbu Roiseland. (ets)
Eishockey: SCB in Quarantäne
Am Montag hat der SC Bern den Cup-Viertelfinal gegen Ajoie für sich entschieden (3:0). Zwei Tage später kommunizierten die Jurassier zehn Corona-Fälle. Der SCB hingegen bestritt am Mittwoch das Meisterschaftsspiel gegen Rapperswil.
Nun ist klar: Auch zwei Berner hat es gemäss Schnelltest erwischt. Zwar fehlt noch die offizielle Meldung, aber der SC Bern muss per sofort vorsorglich in Quarantäne. Das Spiel von heute Abend gegen Gottéron ist abgesagt. Es ist wahrscheinlich, dass der Kantonsarzt die Mannschaft bis 28.12. in Quarantäne stecken wird. (rek)
Fussball: Huub Stevens übernimmt mal wieder auf Schalke
Aus der Rente auf die Trainerbank: Huub Stevens soll den FC Schalke 04 einmal mehr vor noch grösserem Ungemach bewahren und den Tabellenletzten der Fussball-Bundesliga bis Weihnachten wieder auf Kurs bringen. Der Traditionsclub aus dem Revier bestätigte am Freitag die Trennung vom erfolglosen Chefcoach Manuel Baum, dessen Vertrag noch bis zum 30. Juni 2020 läuft. Es ist bereits der zweiten Trainer-Wechsel der laufenden Saison. Als Co-Trainer wird Stevens Mike Büskens zur Seite stehen.
Der 67 Jahre alte Niederländer, der dem Aufsichtsrat des Vereins angehört, übernimmt bereits zum vierten Mal das Trainer-Amt auf Schalke, wenn auch nur für die beiden ausstehenden Partien bis Weihnachten. Am kommenden Dienstag empfängt Schalke im DFB-Pokal den Regionalligisten SSV Ulm.
Zuletzt hatte Stevens die Königsblauen zwischen März und Juli 2019 als Nachfolger von Domenico Tedesco vor dem Abstieg bewahrt. Büskens, der auch schon zweimal als Kurzzeit-Trainer auf Schalke fungierte, ist seit der Trennung von Kaderplaner Michael Reschke bereits Teil des Teams «Kaderplanung Lizenzspielermannschaft». (dpa)
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Allgemeines: Bundesrat klärt Details für À-fonds-perdu-Beiträge
An seiner heutigen Sitzung hat der Bundesrat die Verordnung verabschiedet, auf deren Grundlage professionelle und halbprofessionelle Clubs À-fonds-perdu-Beiträge beanspruchen können. Bereits bekannt war, dass ein Club als Bedingung für diese Unterstützung das durchschnittliche Jahreseinkommen der Löhne, welche über 148’200 Franken pro Jahr liegen, gegenüber der Saison 2018/2019 um 20 Prozent senken muss.
Neu wurde eine Sonderregelung beschlossen für Clubs, deren Lohnsumme 30 Prozent unter der durchschnittlichen Gesamtlohnsumme der Liga liegt: Bei ihnen beträgt die Sparpflicht nur 10 statt 20 Prozent. Der Zweck davon: Die Schere zwischen den wirtschaftsschwächeren und -stärkeren Klubs soll nicht grösser werden. Auch für Aufsteiger gilt eine Spezialklausel: Sie dürfen das Durchschnittseinkommen um höchstens 50 Prozent anheben. (phm)
Formel 1: Hamilton vor Vertragsverlängerung
Weltmeister Lewis Hamilton steht bei Mercedes vor der Vertragsverlängerung. Der Rennstall des Engländers veröffentlichte in der Nacht zum Freitag einen Tweet mit dem Hashtag #Announce, was auf Deutsch «bekanntgeben» heisst. Dahinter war eine Hand mit einem Stift zu sehen. «Ich habe vor, nächstes Jahr hier zu sein. Ich will nächstes Jahr hier sein», wurde Hamilton in dem Tweet zitiert. Der 35-Jährige wird am Freitag auf einer Veranstaltung des Motorsport-Weltverbandes Fia als Weltmeister geehrt. Der aktuelle Vertrag des siebenmaligen Champions bei Mercedes läuft zum Jahresende aus. An einer Vertragsverlängerung gibt es keine echten Zweifel. (dpa)
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Formel 1: Perez neuer Teamkollege von Verstappen
Nach seiner Ausmusterung für Sebastian Vettel beim künftigen Aston-Martin-Team bekommt der Mexikaner Sergio Perez wohl doch ein Formel-1-Cockpit für 2021. Wie «speedweek.com» in der Schweiz und «De Telegraaf» in den Niederlanden berichten, fährt der 30-Jährige in der kommenden Saison für Red Bull. Damit erhält Perez auch den Vorzug vor Nico Hülkenberg, der zuletzt ebenfalls als Kandidat auf das Cockpit gehandelt worden war.
Perez wird den Berichten zufolge Teamkollege des Niederländers Max Verstappen. Der Thailänder Alex Albon, aktuell der zweite Stammpilot, wird nach einer unbefriedigenden Saison zum Ersatzfahrer. Die Personalie soll angeblich am Freitag verkündet werden.
Perez bestritt in der Formel 1 bislang 193 Grand Prix und feierte im vorletzten Rennen der abgelaufenen Saison in Bahrain seinen ersten Sieg. In der Königsklasse fuhr er bisher für Sauber, McLaren sowie Force India und dessen Nachfolger-Rennstall Racing Point. (dpa)
American Football: Raiders erleiden Rückschlag
Die Las Vegas Raiders haben in der NFL einen deutlichen Rückschlag im Kampf um einen Playoff-Platz erlitten. Das Team von Trainer Jon Gruden unterlag am Donnerstag den Los Angeles Chargers mit 27:30 nach Verlängerung. Zudem zog sich auch noch Quarterback Derek Carr im ersten Viertel eine Leistenverletzung zu und kehrte nicht wieder aufs Feld zurück. Durch die siebte Saison-Niederlage besitzen die Raiders bei nun noch zwei ausstehenden Partien nur noch minimale Chancen auf einen Einzug in die K.o.-Runde. (dpa)
Fussball: Sion rettet immerhin einen Punkt
Eine Stunde lang sah es gut aus für den FC Sion. Ein Sieg im Tabellenkeller wäre wichtig gewesen, vor allem weil Schlusslicht Vaduz gegen Lausanne verloren hatte. Dann riss Verteidiger Ndoye den Genfer Kyei um. Und machte fast alles zunichte. Ndoye sah die Rote Karte wegen einer Notbremse, dann erst schlug Servette zu.
Immerhin hielten die Sittener den Schaden nach Fofanas Ausgleich in Grenzen. Zum einen, weil sie einen grossartig aufgelegten Goalie im Tor hatten: Fayulu hielt fast alles, in der Nachspielzeit standen er und sein Team unter Dauerbeschuss. Als letzter scheiterte Schalk, gegen YB noch Doppeltorschütze, mit einem spektakulären Volley.
Zum anderen war Servette an diesem Abend auch erstaunlich ineffizient. Bei elf gegen elf nahmen die Genfer kaum am Spiel teil und so ging Sion in Führung. Der frühere FCZ-Junior Anto Grgic verwandelte einen Freistoss direkt, Servette-Goalie Frick war ohne Chance. Später hatte Uldrikis beste Chancen, einmal hielt Frick, einmal war der Pfosten im Weg. Servette blieb harmlos, das Tor erzielte das Heimteam erst nach Ndoyes Platzverweis, Fofana hiess der Torschütze in der 71. Minute.
Weil Sion sich das Leben also selber schwer machte, gelingt es dem Team von Fabio Grosso nicht, Vaduz entscheidend zu distanzieren. Noch liegt Sion nur zwei Punkte vor dem Tabellenletzten, der zu Hause gegen Lausanne 0:2 verlor. (mro)
Biathlon: Weger nur 16., Lägreid holt sich seinen 2. Saisonsieg
Sturla Holm Lägreid gewann wieder. Nachdem der 23-jährige Biathlet bereits über die 20 km beim Saisonauftakt Ende November in Kontiolahti (FIN) siegte, legte er nun nach und wurde im 2. Sprintrennen von Hochfilzen Erster. Seine Landsmänner Johannes Dale und Johannes Thingnes Bö verwies der Norweger auf die Plätze zwei und drei. Bester Schweizer war Benjamin Weger (16.). Wegen eines Fehlschusses im Stehendanschlag verpasste er eine bessere Klassierung. Die weiteren Schweizer enttäuschten. So wurde Jérémy Finello 50., Sebastian Stalder 71. und Niklas Hartweg 84. (nih)