Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Sport kompakt
Trainer Thomas Tuchel muss bei PSG gemäss Medienberichten gehen

Fussball: Haaland-Rückkehr im Januar

Borussia Dortmund rechnet mit Beginn des neuen Jahres wieder mit seinem Torjäger Erling Haaland. «Er ist komplett im Soll vom zeitlichen Ablauf her. Wir gehen davon aus, dass er sofort zu Beginn im Januar wieder da ist», sagte Trainer Edin Terzic auf einer Pressekonferenz am Montag. Haaland hatte einen Muskelfaserriss erlitten und seine Reha zuletzt im Emirat Katar absolviert.

Unterdessen kann Thorgan Hazard nach seiner Muskelverletzung auf den Trainingsplatz zurückkehren. Ob der Belgier bereits im DFB-Pokalspiel bei Eintracht Braunschweig am Dienstag wieder ein Thema ist, liess Terzic noch offen. (dpa)

Gymnastik: VBS erteilt Untersuchungsauftrag

Es waren brutale Geschichten, die im November ans Licht kamen. «Das Magazin» veröffentlichte die sogenannten Magglingen-Protokolle, in denen Kunstturnerinnen und Gymnastikerinnen ausführlich erzählten, wie sie im Leistungszentrum Magglingen psychisch und physisch gedemütigt wurden.

Einer der Athletinnen, die schockierende Vorfälle aufdeckten: Ariella Käslin, hier bei der WM 2010.

Auch Bundesrätin Viola Amherd schaltete sich ein, am 10. November sass sie mit Vertretern des Schweizerischen Turnvereins zusammen und nannte die Vorfälle inakzeptabel. Darum hat das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) nun eine Anwaltsbüro beauftragt, die Vorkommnisse zu untersuchen.

Wie das VBS mitteilt handelt es sich dabei um die Rudin Cantieni Rechtsanwälte AG aus Zürich. Weiter schreibt das Departement in der Medienmitteilung, dass die Kanzlei auch die Aufgabe habe, «mithilfe von unabhängigen Expertinnen und Experten zu ermitteln, ob die bestehenden Mechanismen zum Schutz junger Sportlerinnen und Sportler ausreichen». Zudem soll abgeklärt werden, ob Handlungsbedarf in ähnlichen Sportarten besteht. Die Kanzlei aus Zürich wird ihren Bericht bis im Sommer 2021 vorlegen. (mro)

Fussball: Corona-Fall beim FC St. Gallen

Der FC St.Gallen informiert über einen weiteren Covid-19-Fall in seinen Reihen: Spieler Victor Ruiz Abril hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Er klagte am Samstagmorgen über leichte Krankheitssymptome, worauf er sich umgehend in Isolation begab. Der am Sonntag durchgeführte Coronatest fiel positiv aus, wie die Ostschweizer in einer Medienmitteilung schreiben.

In Absprache mit dem Kantonsarztamt kann der FC St.Gallen den Spielbetrieb fortführen, wie bisher unter strikter Einhaltung des Schutzkonzepts der Swiss Football League. Das Heimspiel gegen den BSC Young Boys von morgen Dienstag findet derweil wie geplant statt. (erh)

Skicross: Regez Zweiter, Smith nur auf Rang 5

Bei den Skicross-Rennen vom Montag im französischen Val Thorens sorgt Ryan Regez für Highlight aus Schweizer Sicht. Ihm gelingt als einzigem der Sprung aufs Podest, er wird Zweiter hinter dem Kanadie Reece Howden. Für den Berner Oberländer ist es bislang der achte Podiumsplatz der Karriere.

Bei den Frauen musste Fanny Smith eine Enttäuschung hinnehmen, sie musste im kleinen Final antreten, gewann diesen allerdings und wurde Fünfte. In ihrem Halbfinal wurde die Westschweizerin und Dominatorin der bisherigen Saison von ihren Konkurrentinnen von der Piste gedrängt und verpasst in Folge ein Tor. Den Sieg sicherte sich die Österreicherin Katrin Ofner. (erh)

Darts: Profis dürfen über Weihnachten nicht zu ihren Familien

Die neuen Reisebeschränkungen wegen einer kürzlich entdeckten Mutation des Coronavirus in Grossbritannien nehmen auch Einfluss auf die Darts-WM in London. Der Weltverband PDC rät seinen Spielern dazu, über die drei freien Weihnachtstage nicht in die Heimat zu reisen, sondern in Grossbritannien zu bleiben.

Darf dieses Jahr nicht zu Hause feiern: Michael van Gerwen, der Weltranglistenerste.

«Wir haben Spielern ausserhalb des Vereinigten Königreichs empfohlen, im Falle von Reisebeschränkungen über Weihnachten im Hotel zu bleiben. Bei den meisten, wenn nicht bei allen, sieht es so aus, als würden sie das tun», schrieb Geschäftsführer Matthew Porter bei Twitter. Sollten die Profis nach Hause reisen, sei dies «ihr eigenes Risiko».

Zum Schutz vor der Mutation dürfen in zahlreichen europäischen Ländern derzeit keine aus Grossbritannien kommenden Flugzeuge mehr landen. Das gilt auch für die Schweiz: Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) stellte die Flugverkehrs-Verbindungen per Sonntagmitternacht ein.

Der Weltranglistenerste Michael van Gerwen, der erst nach den Feiertagen wieder spielt, wollte am Sonntag nach Hause in die Niederlande reisen. Daraus wird nun nichts. «Okay, ich verbringe Weihnachten in London. Es ist hart, nicht bei der Familie zu sein, aber sie verstehen diese Entscheidung», schrieb der zweimalige Familienvater. Das Turnier sei «sehr wichtig». Einen Scherz erlaubte sich der Lette Maders Razma. An seinen Rivalen Gary Anderson schrieb er: «Alle Flüge zwischen Lettland und England sind bis Ende Januar gecancelt. Sorry Gary, ich muss am Mittwoch gewinnen.» (dpa)

Basketball: NBA-Start ohne Sefolosha

Die NBA-Saison beginnt am 22. Dezember mit zwei Schlagerpartien: Zuerst duellieren sich die nach Verletzungspausen ein Comeback gebenden Superstars Kevin Durant (Brooklyn/2020 noch kein Spiel) und Stephen Curry (Golden State/2020 bisher ein Spiel)), danach werden die als Titelverteidiger antretenden Los Angeles Lakers von den gleichenorts beheimateten Clippers herausgefordert. Beim Saisonstart fehlt der Schweizer NBA-Pionier Thabo Sefolosha. Der 36-Jährige hat bisher keinen Arbeitgeber gefunden. Der einzige Schweizer in der weltbesten Liga ist damit Clint Capela, der mit Atlanta erstmals am 24. Dezember ins Geschehen eingreift. (ädu)

Golf: Charlie Woods stellt Papa Tiger in den Schatten

Hatten Freude: Tiger Woods und Sohn Charlie.

Tiger und Charlie Woods haben am Einladungsturnier in Orlando mit 20 Schlägen unter Par den geteilten 6. Platz belegt. Der 11-jährige Sohn des Superstars stellte sein Talent mit zahlreichen spektakulären Schlägen unter Beweis. “Es war etwas ganz Besonderes, die Möglichkeit zu haben, gemeinsam eine tolle Zeit zu verbringen. Die Erinnerungen werden uns ein ganzes Leben lang bleiben”, sagte der stolze Vater am Schluss. Den Titel holten sich der Weltranglisten-Dritte Justin Thomas und sein Vater Mike mit 25 unter Par. (ädu)

Tennis: Titel an Golubic und Laaksonen

Viktorija Golubic und Henri Laaksonen sind an der Schweizer Meisterschaft in Biel ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Die topgesetzte Zürcherin schlug im Final die 17-jährige Überraschungsfrau Alina Granwehr, die zuvor die Nummer 2, 3 und 5 ausgeschaltet hatte, 6:3, 6:0. Der Schaffhauser Laaksonen besiegte im Endspiel den Genfer Johan Nikles 7:6, 6:4 und konnte danach seinen sechsten Titel feiern. Nikles hatte im Halbfinal den Berner Dominic Stricker, Gewinner des Juniorenturniers am French Open, gestoppt. (ädu)

Eishockey: Tim Berni bis Saisonende beim ZSC

Tim Berni wird nicht in das Trainingscamp der Columbus Blue Jackets einrücken und folglich vorerst auch nicht in Nordamerika spielen. Dies hat das NHL-Team mitgeteilt. Der 20-jährige Verteidiger spielt derzeit auf Leihbasis bei den ZSC Lions. Die Blue Jackets hatten Berni 2018 gedraftet, es wurde ursprünglich erwartet, dass er 2020/21 seinen ersten Anlauf nimmt auf einen Platz in der NHL-Organisation in Columbus. Nun haben die Blue Jackets entschieden, dass Berni die Saison bei den ZSC Lions zu Ende spielen soll. Berni spielt seit 2017/18 im NL-Teams der Lions. (kk)

Skispringen: Granerud siegt wieder

Halvor Egner Granerud gewinnt auch das zweite Skispringen vom Wochenende in Engelberg. Der Norweger sichert sich den Sieg vor Markus Eisenbichler und Piotr Zyla. Für Granerud ist es der fünfte Triumph in Serie — das schaffte noch kein Norweger vor ihm. Als einziger Schweizer qualifiziert sich Gregor Deschwanden für den zweiten Durchgang, am Schluss resultiert für ihn der 25. Rang. (fas)

Eishockey: 6 SCB-Spieler positiv – 3 weitere Spiele verschoben

Die Kantonsärztin hat für die ganze Mannschaft des SC Bern bis und mit Montag, 28. Dezember, Quarantäne angeordnet. Dies, nachdem insgesamt sechs Mannschaftsmitglieder positiv auf Covid-19 getestet wurden.

Damit müssen auch die nächsten zwei Spiele der National League gegen die ZSC Lions (Mittwoch, 23. und Montag, 28. Dezember) sowie der Halbfinal des Swiss Ice Hockey Cup gegen den Genève-Servette HC (Dienstag, 22. Dezember) verschoben werden. Die Verschiebedaten werden zu gegebener Zeit kommuniziert. (rek)

Skicross: 25. Weltcupsieg für Smith

Beim Skicross in Val Thorens sorgte Fanny Smith für einen Schweizer Triumph. Dank einem dominanten Finallauf holte die 28-Jährige ihren 25. Weltcup-Sieg. Nach einem langen Unterbruch gewann sie vor der Französin Jade Grillet Aubert und Marielle Thompson aus Kanada.

Bei den Männern konnten die Schweizer nicht um die Podestplätze kämpfen: Sie schieden alle schon vor den Halbfinals aus. Bitter war das Ausscheiden von Alex Fiva und Joos Berry, die zusammen von der Piste abkamen und den Rückstand nicht mehr gutmachen konnte. (ets)

Langlauf: Erster Teamsieg für die Schweizerinnen

Zweiter Sieg für Nadine Fähndrich an diesem Wochenende: Auch den Teamsprint in Dresden gewinnt die Schweizerin zusammen mit Laurin van der Graaff. Es ist der erste Teamsieg für die Schweizerinnen. Im Schlusssprint überholte Fähndrich die Russin Yulia Stupak und sicherte den Sieg mit 0,32 Sekunde Vorsprung. Dritte wurde Slowenien. Auch das zweite Schweizer Team mit Lea Fischer und Alina Meier erlief mit dem sechsten Rang ein gutes Resultat.

Erster Teamsieg für die Schweiz: Nadine Fähndrich gewinnt zusammen mit Laurien van der Graaff den Teamsprint in Dresden

Kein Erfolgserlebnis gab es bei den Schweizer Männern: Das erste Duo (Roman Schaad und Jovian Hediger) klassierten sich auf dem fünften Rang. Der Sieg ging an Russland, das sich gegen Frankreich und Italien durchsetzte. (ets)

Biathlon: Weger knapp in Top 20

Auch beim dritten Rennen in Hochfilzen, dem Massenstart über 15 Kilometer, schafft es der Schweizer Benjamin Weger in die Top 20. Bei der ersten Zwischenzeit lag er noch auf dem 9. Rang. Er leistete sich aber drei Schiessfehler und verlor schlussendlich über eine Minute auf den Sieger Arnd Pfeiffer. Der Deutsche sorgte mit seinem fehlerfreien Auftritt für den ersten deutschen Saisonsieg. Zweiter mit 1,3 Sekunden Rückstand wurde der Schwede Martin Pinsiluoma. Das Podest komplettierte der Tarjei Bö aus Norwegen. Bei den Frauen holte sich die Norwegerin Marte Olsbu Röiseland den Sieg, Schweizerinnen waren keine am Start. (ets)

Eishockey: Suter zurück nach Amerika

Nach zwölf Spielen, je sechs für die ZSC und die GCK Lions, ist Schluss: Pius Suter kehrt nach Chicago zurück. Weil der Start der NHL auf Mitte Januar festgelegt wurde, beordern die Blackhawks den 24-Jährigen Schweizer zurück nach Übersee. Während seines Engagement bei den Lions erzielte er in der Swiss League und in der National League je zwei Tore und drei Assists. (ets)

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Bob: Nur Rang 7 für die Schweizer

Beim letzten Bob-Rennen in Innsbruck lief es den Schweizern nicht so gut wie noch am Samstag: Michael Vogt und Sandro Michel platzierten sich auf dem siebten Rang und damit zwei Positionen schlechter als am Vortag. Simon Friedli, diesmal mit Anschieber Adrian Faessler, verpasste gar die Top Ten, er wurde nur 14.

Gewonnen hat das Rennen wiederum der Deutsche Francesco Friedrich vor dem Letten Oskars Kibermanis und dem Deutschen Johannes Lochner. Friedrich und Lochner führen dadurch weiterhin den Zweier-Weltcup an. Vogt liegt auf dem vierten Rang, Friedli auf dem achten. (ets)

Fussball: Binotto übernimmt bei Xamax

Xamax hat einen neuen Trainer: Andrea Binotto wird ab Januar an der Seitenlinie stehen. Er löst Stéphane Henchoz ab, der vor einer Woche entlassen wurde. Binotto kennt die Challenge League bereits. Bis im Sommer war er Trainer von Stade Lausanne-Ouchy und führte die Waadtländer aus der 2. Liga interregional in die zweithöchste Schweizer Liga.

Soll Xamax aus dem Tabellenkeller führen: Andrea Binotto.

Bei Xamax ist Binottos Hauptaufgabe aber nicht der Aufstieg, sondern den Abstieg zu verhindern. Die Neuenburger liegen auf dem letzten Platz, der letzte Sieg datiert vom 20. Oktober. (ets)

American Football: Buffalo Bills erstmals seit 1995 Divisionssieger in der NFL

Zum ersten Mal seit 25 Jahren hat sich das Football-Team der Buffalo Bills wieder den Divisionstitel in der amerikanischen Liga NFL geholt. Mit dem klaren 48:19-Erfolg bei den Denver Broncos sicherten sich die Bills die Meisterschaft in der AFC East, eine der vier Divisionen der American Football Conference. Es war am Samstag (Ortszeit) der elfte Sieg im 14. Hauptrundenspiel für Buffalo. Quarterback Josh Allen gab zwei Touchdown-Pässe und lief zudem selbst zweimal mit dem Ball in die Endzone. Mit Blick auf die Playoffs im neuen Jahr sagte Trainer Sean McDermott jedoch: «Wir haben noch mehr Arbeit vor uns.»

Die Green Bay Packers schafften daheim mit dem 24:16 gegen die Carolina Panthers ebenfalls den elften Erfolg im 14. Spiel und bleiben im Rennen um Platz eins in der National Football Conference. Quarterback Aaron Rodgers erzielte einen Touchdown selbst und gab einen Touchdown-Pass. Es war sein 40. in dieser Saison, als erster Quarterback überhaupt erreichte der 37-Jährige diese Marke in nun drei Spielzeiten. Allerdings konnten die Packers nach der 21:3-Pausenführung nicht mehr überzeugen. «Wir wissen, dass diese Art Football aus der zweiten Halbzeit in den Playoffs nicht reichen wird», sagte Rodgers. (dpa)

Die Bills-Spieler dürfen sich freuen. (Foto: Imago)

Eishockey: Tigers verlieren auch gegen Lakers

Sie erzielten zwar das erste Tor des Abends, mussten aber letztendlich das Eis mit einer 3:5-Heimniederlage gegen die Rapperswil-Jona Lakers verlassen: die SCL Tigers. Der Tabellenletzte der National League verliert zum vierten Mal in Folge. Gegen die Gäste vom Zürichsee machen sich die Emmentaler das Leben mit Strafen gleich selber schwer, kassieren nicht weniger als drei Tore in Unterzahl. Zwar trifft auch Petrini mit seinem ersten Saisontor in Überzahl, doch viel mehr als der Treffer zum zwischenzeitlichen 2:4 liegt für die Tigers am Samstag nicht drin.

Dank des dritten Siegs in Folge bleiben die Lakers im Mittelfeld der Tabelle auf Rang 6 klassiert. Allerdings haben die St. Galler bereits 19 Partien ausgetragen — nur Ambri-Piotta auf Rang 9 hat gleich viele Spiele bestritten. (erh)

Fussball: Nationalspielerin Viola Calligaris erleidet Kreuzbandriss

Die Schweizer Nationalspielerin Viola Calligaris hat sich schwer verletzt: Die 24-jährige Mittelfeldspielerin erlitt im Training bei ihrem Club Levante einen Kreuzbandriss im linken Knie und fällt damit unbestimmte Zeit aus. Allenfalls könnte sie deshalb auch die EM-Barrage mit der Nationalmannschaft im April verpassen. (lai)

08.10.2019; Thun; Fussball Frauen EM Qualifikation - Schweiz - Kroatien; Viola Calligaris (SUI) (Urs Lindt/freshfocus)