GC - FC Lugano 1:2Reaktion kommt zu spät, GC verliert erneut
Die Grasshoppers unterliegen daheim dem FC Lugano und drohen, allmählich den Anschluss ans Tabellenmittelfeld zu verlieren.
Welch einen Unterschied ein paar Sekunden machen können! Soeben war GC-Stürmer Kaly Sène noch stinksauer, weil sein Teamkollege Francis Momoh es selber versucht hatte, statt ihn in der Mitte anzuspielen. Dann setzt sich Sène nach dem anschliessenden Corner durch und trifft in der 78. Minute per Kofpball für GC zum Anschlusstreffer. 1:2 steht es noch, Sène jubelt – und die Zürcher können sich plötzlich wieder Hoffnungen auf einen Punktgewinn machen.
Sène ist die Erleichterung anzusehen. Es ist zwar schon sein neunter Saisontreffer, aber der erste seit drei Monaten. Doch das Tor kommt zu spät, Lugano bringt die Führung über die Zeit, auch wenn sich die Gäste aus dem Tessin nun bei ihren Kontern sehr nachlässig zeigen.
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Die Basis für den Erfolg hatte Lugano in der ersten Halbzeit gelegt. Nach Ballverlust von GC-Mittelfeldspieler Jordão vollendete Celar das schnelle Umschalten mit dem 1:0 (17.). Und nachdem die Tessiner zur Pause höher hätten führen können, war es wiederum Celar, der Mitte der zweiten Halbzeit erhöhte (71. Minute). Wieder stand ein Konter am Ursprung des Tores. Diesmal sah GC-Goalie André Moreira unglücklich aus.
Lugano festigt Rang 4 und pirscht sich an den FC Basel heran, der am Donnerstagabend daheim gegen St. Gallen nur zu einem Unentschieden kommt. GC hat derweil nur eine der letzten acht Ligapartien gewonnen und droht, allmählich den Anschluss ans Mittelfeld zu verlieren.
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46'
Und weiter gehts. Mal schauen, ob die Grasshoppers eine Reaktion zeigen können.
Contini reagiert
Der GC-Trainer bringt zur Pause Momoh für Bonatini und Lenjani für den schwachen Jordão. Der Wunsch dieses Zuschauers wurde also etwas nachträglich doch noch erfüllt.
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Pause
Lugano führt nach der ersten Halbzeit 1:0. Die Tessiner starteten deutlich besser ins Spiel und belohnten sich mit Celars Führungstreffer. Danach wachte GC auf, zuletzt war Lugano aber wieder die gefährlichere Equipe, die Tessiner erhöhten beinahe noch auf 2:0. Wir sind gleich zurück.
44'
Bottani ist ja einer der besten Techniker der Super League. Nach einem Pass von Sabbatini verspringt Lugnaos Feinfuss aber der Ball, die Chance verstreicht ungenutzt. Glück gehabt, GC!
39'
Das Schema gleicht sich. Wieder verliert GC im Mittelfeld einen Ball, wieder schaltet Lugano blitzschnell um. Celar legt dann für Bottani auf, Moreira kann dessen Schuss aus kurzer Distanz mit den Fingerspitzen gerade noch übers Tor lenken. Das war eine Top-Chance aufs 2:0.
37'
Schon der vierte Corner für GC. Herc spielt den Ball auf den zweiten Pfosten, der Versuch gerät zu weit – und der Versuch eines Kopfballs bleibt so harmlos.
Blick nach Basel
Hoppla: Im zweiten Spiel des Abends führt St. Gallen in Basel 2:0. Und liegt in der Live-Tabelle nun schon fünf Punkte vor GC. Welch einen Unterschied ein paar Wochen machen können.
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Frecher Versuch
Versucht er den etwa direkt? Dominik Schmid dreht mit seinem linken Fuss einen Corner auf Luganos Tor, der Ball landet aber auf statt im Tor.
30'
Lugano agiert nicht mehr so druckvoll wie vor dem 1:0. Nach einem Corner setzt sich Maric durch, GC-Goalie Moreira kann den Kopfball des Tessiner Routiniers problemlos klären.
Jordãos Fehler
Hier noch einmal Jordãos Ballverlust gegen Lavanchy. Es war der Ursprung des 0:1.
24'
GC ist aufgewacht – das ist schon mal eine gute Neuigkeit für die Zürcher Fans. Jordão macht es diesmal besser, er lässt am Strafraum einen Gegner aussteigen. Und Bolla zwingt Luganos Goalie Saipi mit einem strammen Schuss zur Parade.
19'
Endlich mal ein Lebenszeichen von GC. Sène wird lanciert, er lässt Reto Ziegler mit einer Finte noch älter als 36-jährig aussehen. Sein Schlenzer fliegt aber relativ knapp am Tor vorbei – die beste GC-Chance.
17' Tor für Lugano
Das hat sich nun wirklich abgezeichnet: Lugano geht im Letzigrund in Führung. Jordão verliert an der Mittellinie den Ball, Bottani lanciert Celar – und dieser trifft zwischen den Beinen von GC-Goalie Moreira hindurch ins Tor.
14'
Jetzt aber: Riesenchance für Lugano. Nach einer Flanke kommt Maric zum Kopfball – und sein Teamkollege Custodio schafft am hinteren Pfosten das Kunststück, den Ball mit dem Kopf nur zu streifen und so nicht im Tor unterzubringen. In dieser Szene kein Tor zu erzielen war fast schwieriger, als zu treffen. Offside wäre es übrigens nicht gewesen.
12'
Lugano probiert es erneut aus grösserer Entfernung. Diesmal darf sich Lovric versuchen, eigentlich ein durchaus gefürchteter Schütze. Sein Schuss kullert am Tor vorbei, GC-Goalie Moreira hätte den Ball, wäre er aufs Tor gekommen, mit dem Fuss stoppen können.
9'
Siehe da: Die Zürcher haben nun auch ins Spiel gefunden. Erst versuchen sie es über links, dann über rechts – beide Male wird es nicht gefährlich. Aber es ist zumindest mal ein Ansatz.
7'
Das Heimteam macht im Letzigrund einen sehr verhaltenen ersten Eindruck. Die Zürcher ziehen sich weit zurück und überlassen dem Gegner das Spiel.
4'
Nächster Abschluss für Lugano. Captain Jonathan Sabbatini zieht aus der Distanz ab, der Ball streift übers Tor.
3'
Die Gäste aus dem Tessin starten besser. Olivier Custodio kommt zum ersten Abschluss. Es ist ein harmloser Versuch.
1' Anpfiff
Schiedsrichter Sven Wolfensberger pfeift. Und wir hoffen auf eine unterhaltsame Partie.
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