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Super League: St. Gallen - GC
VAR-Frust und St. Galler Dominanz: Ein ärgerlicher Sonntag für GC

Das Tor, das GC sämtliche Hoffnung raubt: St. Gallens Torschütze Kwadwo Duah (r.) bejubelt den zweiten Treffer mit Julian von Moos, der das 1:0 erzielt hat.

Vielleicht wäre das der Wendepunkt gewesen. Es läuft die 43. Minute, Dominik Schmid überläuft St. Gallens Aussenverteidiger Patrick Sutter, wird von diesem zu Fall gebracht. Starke Proteste der GC-Spieler, doch Schiedsrichter Stefan Horisberger und der VAR sind sich einig: kein Penalty. Das ist zumindest strittig.

Unstrittig ist jedoch, dass St. Gallen sich diesen 2:0-Sieg trotz dieser Szene verdient hat. Das beste Team der Rückrunde ist bissiger in den Zweikämpfen und hat kaum Mühe, sich mit schnellen Kombinationen vom GC-Druck zu lösen. Dazu ist das Heimteam vor dem Tor gefährlicher, die frühe Führung von Julian von Moos dürfte dabei geholfen haben. Nach einer einstudierten Eckballvariante lenkt GC-Verteidiger Georg Margreitter einen Schuss vor die Füsse der FCB-Leihgabe von Moos, dieser kann aus kurzer Distanz die Führung erzielen (7. Minute).

Auch in der Folge bleibt St. Gallen gefährlicher, hat aber Glück, dass Margreitters Kopfball nach einem Eckball an der Latte landet.

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Wer nach der Pause ein Aufbäumen der Grasshoppers erwartet, wird bitter enttäuscht. Auch in den zweiten 45 Minuten ist der FCSG besser, kommt phasenweise zu zahlreichen Chancen, und spätestens nach dem 2:0 durch Kwadwo Duah (66.) glaubt wohl niemand mehr im ausverkauften Kybunpark, dass GC ins Spiel zurückfindet. Und so ist St. Gallen dem dritten Treffer näher als GC dem Anschluss. Am Ende ist es ein verdienter Sieg für die Ostschweizer, mit einem verdienten Lohn: Neu ist St. Gallen Tabellenfünfter, überholt in der Rangliste GC und Servette.

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Schlusspfiff

Und dann ist Schluss! GC verliert hier völlig verdient 0:2. Die Zürcher hatten kurz vor der Pause zwar Pech, dass sie keinen Penalty zugesprochen bekamen, dazu traf Georg Margreitter noch die Latte. Ansonsten war der Aufsteiger klar unterlegen, zu aggressiv war St. Gallen im Gegenpressung, zu überfallartig das Umschaltspiel von Defensive auf Offensive.

Damit endet die Live-Berichterstattung. In Kürze finden Sie hier einen etwas ausführlicheren Matchbericht. Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit und einen hoffentlich schönen Sonntagnachmittag!

93.: Wechsel St. Gallen

Noch ein letzter Wechsel bei St. Gallen. Diarrassouba ersetzt Toma, der sich noch eine Umarmung von Trainer Zeidler abholen darf.

Vier Minuten Nachspielzeit

GC wehrt sich zwar noch ein bisschen, aber diese Schlussminuten sind doch eine Art Schaulaufen für St. Gallen. Das führt natürlich zu Zürcher Frust – Bolla holt deshalb Jankewitz von den Beinen und sieht auch noch gelb.

89.

Noch einmal eine gefährliche Flanke in den St. Galler Strafraum, Maglica klärt in höchster Not zur Ecke. Die Grasshoppers versuchen sich noch einmal aufzubäumen.

87.: Gelbe Karte St. Gallen

Toma, das ist derjenige, der zuvor eine Gelbe Karte für einen GC-Spieler gefordert hatte, zieht Margreitter zurück und wird nun selber verwarnt.

82.

Doch noch Gegenwehr von GC. Da Silva dribbelt stark, seine Flanke auf Bonatini wird aber weggeköpfelt.

82.

Zu kurzer Rückpass von Arrigoni, Schubert spekuliert, scheitert aus sehr spitzem Winkel aber an Moreira.

78.

Unfassbar: Die GC-Abwehr zeigt Auflösungserscheinungen, vier St. Galler können zwei GC-Verteidiger anlaufen, einer der beiden Zürcher rutscht sogar noch weg, aber dann ist die Ballannahme von Schubert in der Mitte ungenügend. Das hätte das 3:0 sein müssen.

78.

Das ist überragend gespielt von St. Gallen, von der eigenen Grundlinie kombinieren sie sich durch, bis Jankewitz – mit ganz viel Raum – Mitleid bekommt und den Ball einfach zu GC-Goalie Moreira spielt.

76. Wechsel St. Gallen

Ruiz darf ausstempeln, Cabral übernimmt für ihn. Oder vielleicht nennen wir ihn lieber Euclides. So steht es auf seinem Shirt – und so gibt es auch keine Verwechslungsgefahr.

74. Wechsel GC

Doppelwechsel bei den Grasshoppers. Sène und Loosli haben Feierabend, Seko und da Silva versuchen das Spiel noch zu drehen. Damit hat Contini sein Kontingent ausgeschöpft. Viel tun kann der GC-Trainer also nicht mehr.

73.

Zur Abwechslung mal ein schöner Angriff der Grasshoppers, Kawabes Pass wird aber geklärt.

71.

Und wie! Riesenchance für Schubert. Nach einer Flanke steht Schubert völlig alleine im Strafraum, lässt sich aber gar viel Zeit, sodass Arrigoni gerade noch dazwischen grätschen kann.

70.

Auch die Wechsel ändern wenig an dieser Partie. St. Gallen greift munter an.

68. Wechsel St. Gallen

Dann wechselt Zeidler gleich dreifach. Jankewitz, Schubert und Lungoyi kommen für Guillemenot, Duah und von Moos.

66.

Tor für St. Gallen! Wieder nach einem Eckball. Ruiz flankt, Maglica steigt am höchsten, köpfelt an die Latte, dann schaltet Duah am schnellsten und drückt den Ball über die Linie. Jetzt gibt das Resultat den Spielverlauf schon etwas besser wieder.

65.

Aber dann wieder St. Gallen im Angriff, Guillemenot holt einen Eckball heraus.

64.

Zigi klärt.

63.

Zauber und Zauder bei St. Gallen innert weniger Sekunden. Schöner Hackentrick von Fazliji, das gibt eine Überzahlsituation, die ein Mitspieler mit einem schlechten Pass aber unterbindet. Das eröffnet GC Räume – sodass die Zürcher immerhin einen Eckball herausholen.

59.: Wechsel GC

Bonatini kommt für Herc. Ob das am Spielverlauf etwas ändert?