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Zürcher Privatbank
Julius Bär braucht neuen Verwaltungsratspräsidenten

Schild des Schweizer Privatbankriesen Julius Bär am Hauptsitz in Zürich, aufgenommen am 21. März 2024.
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Beim Vermögensverwalter Julius Bär kommt es auch an der Spitze des Verwaltungsrates demnächst zu einem Wechsel. VR-Präsident Romeo Lacher wird sich an der kommenden Generalversammlung vom 10. April 2025 nicht zur Wiederwahl stellen.

«Mit Stefan Bollingers Antritt als CEO schlägt Julius Bär ein neues Kapitel auf. Es ist ein guter Zeitpunkt für diesen Wechsel auf Stufe Verwaltungsrat», liess sich Lacher in einer Medienmitteilung vom Montag zitieren.

Älterer Mann in Anzug und Krawatte blickt zur Seite.

Neuer Konzernchef seit Januar

Bollinger hatte am 9. Januar 2025 seinen Posten als Konzernchef von Julius Bär angetreten. Sein Vorgänger Philipp Rickenbacher war vor gut einem Jahr im Zuge des Signa-Debakels zurückgetreten. Danach hatte Nic Dreckmann während gut elf Monaten die Bank interimistisch geleitet.

So lange wird es offenbar nicht dauern, bis ein Nachfolger Lachers kommuniziert werden kann: Der Suchprozess für eine VR-Präsidentin oder einen VR-Präsidenten steht laut dem Communiqué «kurz vor dem Abschluss».

Und wie Bollinger wird auch der nächste Verwaltungsratspräsident von ausserhalb zu Julius Bär stossen. Laut der Bank wurde eine externe Kandidatin oder eine externer Kandidaten gesucht. Der Wahlvorschlag wird voraussichtlich im März kommuniziert.

SDA/flu