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AboItaliens Rechtsregierung 
In Kiew offenbart sich Melonis Dilemma 

Die Widersprüche im Inneren ihrer Regierung folgen ihr auch auf Reisen: Giorgia Meloni und Wolodimir Selenski in der ukrainischen Hauptstadt Kiew.
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Manchmal sagen Gesten mehr als Worte, die Italiener sind ja Meister darin. Als Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni am Dienstag im ukrainischen Präsidentenpalast mit Hausherr Wolodimir Selenski vor die Presse trat, ahnte sie, dass eine Frage kommen würde, die ihre ganze, lange vorbereitete Reise nach Butscha, Irpin und Kiew überschatten würde – fast zwangsläufig, eigentlich unausweichlich. Und die Frage nach Silvio Berlusconi und dessen Nähe zu Wladimir Putin, nach dieser falschen Note in Italiens Unterstützung der Ukraine im Krieg, kam auch prompt.

Sie war an Selenski gerichtet, und der sagte diese nun viel kommentierten Sätze: «Niemand hat je Berlusconis Haus bombardiert mit den Raketen, wie das seine brüderlichen Freunde aus Russland tun. Nie sind sie mit ihren Panzern in seinen Garten vorgedrungen. Niemand hat seine Verwandten ermordet. Nie hat mal jemand um drei Uhr in der Früh die Koffer gepackt für die Flucht, oder nie musste mal eine Frau Essen suchen für die Familie. Alles das dank Russlands brüderlicher Liebe.»

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