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«Padam Padam» von Kylie Minogue
Ihr Sommerhit begeistert die Generation Z

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Mehr als 20 Jahre ist es her, dass Kylie Minogue ihren letzten Superhit hatte, den man nicht mehr aus dem Kopf bekam (Can’t Get You Out Of My Head, 2001). Nun ist der australischen Popsängerin mit ihrem Sommerhit «Padam Padam» das Comeback gelungen. Mit dem pochenden, geschmeidigen Dancepop-Stück ist sie in mehreren Ländern in die Hitparade vorgerückt, unter anderem als Nummer 1 in den britischen Singles-Download-Charts und als Nummer 10 in den amerikanischen Billboard-Charts. Es ist bereits jetzt Minogues meistverkaufte Single seit Jahren.

«Padam Padam» – der Titel soll das Geräusch eines Herzschlages symbolisieren – ist eine Singleauskopplung aus Minogues neuem Album «Tension», das im September herauskommt. Der Zeitpunkt der Veröffentlichung der Single Ende Mai – pünktlich auf den Pride-Monat Juni hin – beweist, dass Minogue genau weiss, wer ihre treusten Fans sind: die LGBTIQ-Community, die ihre Discohits der 90er- und Nullerjahre bis heute feiert.

Auf Tiktok imitieren Nutzerinnen und Nutzer Tanzbewegungen aus dem Videoclip oder erfinden eigene Moves.

Tatsächlich wurde «Padam Padam» nun zur Hymne dieses Regenbogenmonats Juni, während dem die queere Szene rund um den Globus ihre Kultur und ihre Rechte mit verschiedenen Anlässen feierte. In Zürich fand diesen Monat unter anderem die Strassenparade Gay Pride statt. 

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Etwas überraschender mag für die 55-Jährige kommen, dass sie nun plötzlich nicht nur von ihren altgedienten Fans, sondern auch von einem jungen Publikum bejubelt wird, das den Namen Kylie Minogue bis vor kurzem wohl noch nie gehört hatte. Auf der Kurzvideoplattform Tiktok zirkuliert «Padam Padam» derzeit, junge Nutzerinnen und Nutzer imitieren die Tanzbewegungen aus dem Videoclip oder erfinden eigene Moves.

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Kein Wunder, schliesslich ist der Song in perfekter Social-Media-Ästhetik durchgedacht: pumpende, präzise Synthie- Beats prädestinieren ihn für Choreografien, die computergenerierte Stimmbearbeitung («Cher-Effekt») nimmt AI-Referenzen auf, dazu kommt ein auffälliger Videoclip, in dem das satte Minogue-Rot – von Lippen, Fingernägeln, Lidschatten bis zu den Lederstiefeln – dominiert. Und so knüpft Kylie Minogue mit ihrem Sommerhit nicht nur an ihre erfolgreichsten Jahre an, sondern schlägt gleich eine Brücke zu einer neuen Generation.