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Hirzel/Wädenswil/Richterswil
Grosse Veränderungen für drei Vereine

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Kürzlich fand im Schützenmattsaal im Hirzel die erste Informationsveranstaltung zum geplanten Zusammenschluss der Unihockey-Vereine Hirzel, Wädenswil und Richterswil statt. Ziel war es, die Mitglieder über den aktuellen Stand der Verhandlungen zu informieren und Fragen zu klären.

Marcel Moser, Präsident der Hirzel Flyers, eröffnete die Veranstaltung und begrüsste die Anwesenden, darunter Delegierte von Prosport Horgen sowie der IG Sportvereine aus Wädenswil und Richterswil. Er betonte die Bedeutung der Jugendsportförderung, die den Vereinen in den letzten Jahren Stabilität verliehen hat.

Die Präsidenten der drei Vereine bestätigten, dass sie alle mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind, darunter rückläufige Mitgliederzahlen, Schwierigkeiten bei der Besetzung von Vorstandsfunktionen und mangelndes Interesse an der Vereinsarbeit.

Unihockey weiterhin in der Wohngemeinde

Die Steuerungsgruppe bestehend aus Vertretern der drei Vereine, präsentierte die konkreten Pläne für einen gemeinsamen Verein. Die Kinder sollen weiterhin die Möglichkeit haben, in ihrer Wohngemeinde Unihockey zu spielen. Des Weiteren sollen Wissen und Ressourcen effizienter genutzt werden können. Zusätzlich besteht das Bestreben, durch das Angebot von durchgehenden Klein- und auch Grossfeldmannschaften Junioren sowie Aktive im Verein zu halten.

Neben dem Zusammenschluss wurden auch Alternativen wie die Beibehaltung des Status quo, die Gründung eines Dachvereins oder Kooperation ohne Fusion sowie die Auflösung der Vereine geprüft. Nach sorgfältigen Überlegungen wurde die Fusion als die beste Lösung identifiziert, um die Stärken der Vereine zu bündeln und eine stabile Basis für die Zukunft zu schaffen. Die Steuerungsgruppe sieht die Zusammenlegung als Chance, das Beste aus den Vereinen zu vereinen und zukunftsfähig zu machen.

Abschliessend wurde der weitere Zeitplan vorgestellt. Die Mitglieder haben in den kommenden Wochen die Möglichkeit, ihre Meinungen einzubringen. Der endgültige Beschluss soll bei einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung im Frühjahr 2025 gefasst werden.