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Handball NLB
Wädenswil/Horgen begleicht offene Rechnung

Nico Wolfer steuerte sechs Tore, davon vier per Strafwurf, zum Auswärtssieg bei.
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Die mit nur vier Rückraumspielern agierende SG, mit dem kranken Nico Wolfer, dem angschlagenen Fabian Pospisil, Tim Wünsch und Pascal Gantner , lief bis zum Ende das Spiels auf dem Zahnfleisch. Da sich beim TV Möhlin Grandi verletzte und Larouche nach der dritten gelben Karte vom Platz musste, war die Revanche doch noch möglich.

Der Beginn der Partie war bis zum 5:5 in der 12. Minute ausgeglichen , ehe sich die SG ein paar technische Fehler leistete, und Möhlin dadurch auf 9:6 erhöhen konnte. Wirkung zeigte nun auch der Torhüterwechsel bei der SG. Jonas Steiner kam auf den Platz und die SG fand wieder aus ihrem Tief.

Vorne waren es vor allem Nico Wolfer und Tim Wünsch, die trafen und den Anschluss hielten. Mit seinem zweiten Tor traf Pascal Gantner zum 10:13- Pausenresultat.

Nach der Pause erhöhte Möhlin auf 14:10, ehe Jonas Steiner mit zwei Paraden der SG ermöglichte, wieder aufzuschliessen. Nun spielte die SG auch über die Flügel, und Adrian Karlen mit einem Doppelpack und Björn Buob vom Kreis skorten zum 13:14, die Spannung war zurück.

Die SG stand kompakter und es gelang der Verteidigung, einige Bälle abzu fangen, doch wurden vorne noch zu viele Chancen liegengelassen. So gelang Adi Karlen erst nach gut 45. Minuten der Ausgleich zum 18:18.

Schliesslich wogen die Verletzung von Grandi und der Ausschluss von Larouche in der 55. Minute schwerer als die müden Beine der SG-Akteure. Es war dann Tim Wünsch, der nach zwei unwiderstehlichen Antritten die SG mit 23:21 in Führung brachte.

Nico Wolfer verwandelte den vierten Siebenmeter in der 58. Minute zum 24:22. Nach dem Anschlusstreffer von Möhlin brauchte es in der letzten Sekunde noch eine Parade von Philippe Cachin, um der SG beide Punkte zu sichern.

«Trainer Predrag Milicic hat uns sehr gut auf Möhlin eingestellt,» meinte Daniel Gantner. Entscheidend war auch seine geschickten Aus- und Einwechselungen während des Spiels mit diesem schmalen Kader. Die Abwesenheit wegen Krankheit von Roman Sidorowicz war aber doch deutlich spürbar.