AboTragischer Unfall von Gino Mäder«Ginos Tod hat vier Menschenleben gerettet»
Vor einem Jahr starb ihr Bruder, nun spricht Laura Jörin (29) übers Loslassen, schwierige Momente im Alltag, die Bedeutung der Organspende – und sagt, weshalb sie beinahe durchdreht.
Der Bruder ist allgegenwärtig: «Ich vermisse ihn sehr», sagt Laura Jörin, «manchmal tut es sehr weh, wenn ich an ihn denke.»
Foto: Marcel Bieri
Am 15. Juni 2023 stürzte Radprofi Gino Mäder während der Tour de Suisse in der Abfahrt vom Albulapass in eine Schlucht, am Tag danach war er tot. Die Anteilnahme war riesig, zumal der 26-jährige Schweizer als überaus beliebt galt – nicht nur in der Radsportszene. Ein Jahr ist vergangen, wieder steht die Tour de Suisse an, und Mäders Schwester Laura Jörin erzählt, wie es der Familie mit etwas Abstand geht.
