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Meinung

AboAnalyse zur Genfer Politkrise
Genf erlebt einen Trump-Moment

Die Nerven liegen blank – und dies liegt an einem einzigen Mann: Staatsrat Pierre Maudet.

Philippe Reichen

Philippe Reichenaus Lausanne

Publiziert: 21.03.2021, 15:56

Die Überraschung: Pierre Maudet nach dem ersten Wahlgang für den Genfer Staatsrat. Er hatte das zweitbeste Resultat erzielt. — Die Überraschung: Pierre Maudet nach dem ersten Wahlgang für den Genfer Staatsrat. Er hatte das zweitbeste Resultat erzielt.
Foto: Martial Trezzini (Keystone)

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Die Überraschung kam im ersten Wahlgang am 7. März. In der Ersatzwahl für sein eigenes Regierungsamt erzielte Pierre Maudet das zweitbeste Resultat, trotz seiner Lügen rund um seine Abu -Dhabi-Reise, trotz einem Steuervergehen mit Bussenfolge, trotz einer erstinstanzlichen Verurteilung wegen Vorteilsannahme und trotz seines Rauswurfs aus der FDP und unüberbrückbarer Differenzen mit der Gesamtregierung.

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