Geldberater zu KassenobligationenKein Grund für schlaflose Nächte wegen des Sparbatzens
Kassenobligationen sind durch die gesetzliche Einlagensicherung bis maximal 100’000 Franken geschützt. Für konservative Investoren eine sinnvolle Anlage.
- Kassenobligationen gelten als sicher für risikoaverse Investoren.
- Nachlassende Zinsen machen Festgelder weniger attraktiv gegenüber Sparkonten.
- Die Zürcher Kantonalbank gilt als sicher dank der Staatsgarantie.
- Einlagen bis 100’000 Franken sind gesetzlich abgesichert.
Bei mir läuft ein Festgeld von 100’000 Franken aus. Meine Bankberaterin der Zürcher Kantonalbank meint, eine Kassenobligation wäre eine bessere Wahl. Ich möchte null Risiko eingehen und keine schlaflosen Nächte erleben. Ist das wirklich ein sicherer Vorschlag? P.H.
Ja. Nach der letzten Zinssenkung der Schweizerischen Nationalbank sind auch die Zinsen, die man bei einem Festgeld bekommt, zurückgekommen. Ein Festgeld lohnt sich nicht mehr in jedem Fall, da man je nach Bank teilweise sogar leicht mehr Zins auf einem Sparkonto bekommt als beim Festgeld auf einen Monat. Allerdings erhält man auf dem Sparkonto den attraktiven Zins oft nur bis 50’000 Franken und hat für seinen Sparbatzen begrenzte Rückzugsmöglichkeiten.
Ein Festgeld ist bei grossen Beträgen sinnvoll, wenn man das Geld innert Monaten sicher wieder braucht. Falls Sie einfach Sicherheit suchen und Ihr Geld ein paar Jahre nicht benötigen, sind die vorgeschlagenen Kassenobligationen für konservative Investoren eine sinnvolle Anlage, da sie im Gegensatz zu anderen Wertschriften keinen spürbaren Kursschwankungen ausgesetzt sind.
Wenn Sie eine Kassenobligation der ZKB halten, sehe ich keinen Grund für mögliche schlaflose Nächte. Das Institut gehört zu den sichersten Banken der Welt und verfügt über eine Staatsgarantie. Unabhängig davon sind auch Kassenobligationen im Rahmen der gesetzlichen Einlagensicherung bis maximal 100’000 Franken je Kunde und Bank geschützt.
Fehler gefunden?Jetzt melden.