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Spezielles Treffen im Val d’Anniviers
Frau begegnet Wolf – Walliser Wildhüter verstärken Überwachung

Der Wolf ist an und für sich ein scheues Tier und meidet den Menschen.
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Im Val d’Anniviers begegnete am Montag eine Spaziergängerin einem Wolf, der keine Scheu vor ihr zeigte. Die Wildhüter wollen nun regelmässig Rundgänge durchführen, um das Verhalten des Tieres zu überwachen. Sie könnten bei Bedarf Vergrämungsschüsse abgeben oder bei unmittelbarer Gefahr das Tier erlegen, teilte die Staatskanzlei Wallis am Donnerstag mit. Ausserdem sei die Anzahl Fotofallen erhöht worden.

Wölfe seien grundsätzlich scheue Tiere, die Menschen meiden würden, schreibt die Staatskanzlei weiter. Es könne jedoch vorkommen dass sie auf ihren Rundgängen auf Menschen treffen würden. In diesem Fall sei es wichtig, Ruhe zu bewahren und die Situation einzuschätzen.

Auf keinen Fall fotografieren

In den meisten Fällen wende sich der Wolf ab, wenn er einen Mensch sehe. Falls er nicht weglaufe oder sich nur langsam zurückziehe, sollte der Mensch ihm mit entschlossener Stimme seine Anwesenheit signalisieren und sich langsam zurückziehen.

Auf keinen Fall sollte man versuchen, sich ihm zu nähern oder ihn zu fotografieren. Wölfe könnten Hunde als Eindringlinge in ihr Revier oder als potenzielle Nahrung betrachten. Deshalb sollten Hunde unter Kontrolle oder an der Leine geführt werden.

SDA/fal