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Ehemalige finnische Premierministerin
Alle wollen Sanna Marin

«Dieser Hintern sass schon neben Angela Merkel» titelte die deutsche «Bild» ergriffen und konnte nicht widerstehen, in allerbester Boulevardmanier zu kalauern: «Knakki Pobakki!» Gemeint war das Derrière der ehemaligen finnischen Premierministerin Sanna Marin, die ein Foto von sich im weissen Bikini auf Instagram gepostet hatte. Die 38-Jährige steht knöcheltief im leuchtend blauen Meer, wo, ist nicht bekannt. 

Aber das ist gerade mal das Einzige, was die 1 Million Follower von Sanna Marin nicht wissen. Im Juni trat sie als Regierungschefin zurück, im September gab sie auch ihr Mandat als Parlamentarierin ab. Sollen doch andere in langweiligen Sitzungen gegen den Schlaf ankämpfen und zu öden Staatsempfängen reisen – mit noch nicht einmal 40 hat sie offenbar keine Lust mehr auf Politik. 

Auf nach London

Sanna Marin privatisiert. Die Frau der Superlative – mit 34 Jahren jüngste Premierministerin, nicht nur Finnlands, sondern weltweit, die Tochter damals gerade mal ein Jahr alt – geht nach London. Dort hat sie einen Job als strategische Beraterin bei der Non-Profit-Organisation Global Change angenommen, dem Institut ihres Berufskollegen Tony Blair, des ehemaligen britischen Premiers.

Geniesst das Leben: Sanna Marin beim Baden im Meer.

Und seitdem ist die 38-Jährige vor allem unterwegs. Allein, denn im Mai hatten sie und ihr Mann nach 20 gemeinsamen Jahren und einer Tochter bekannt gegeben, sich scheiden zu lassen. Das kam nicht ganz überraschend, im letzten August hatten verwackelte Handyaufnahmen Marin mit einem fremden Mann beim engen Tanzen gezeigt.

Dass sie zünftig feiern kann, war in ihrer Amtszeit ohnehin ein grosses Thema gewesen; all jene, die zum Lachen in den Keller gehen, nahmen ihr das schrecklich übel. Dabei verkörperte sie doch nur, was in ihrem einstigen Metier viel zu selten ist: Lebenslust! Auch deswegen reisst man sich jetzt um sie.

Mini, bauchfrei, Overknees

Und so war sie zunächst mit Freunden am Musikfestival Flow in Helsinki (mal im transparenten Jupe, mal im Mini und bauchfrei, mal in Overknees).

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Dann in Montreal, zum Global Progress Action Summit, wo sie mit dem kanadischen Premier Justin Trudeau auf dem Podium diskutierte.

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Danach: Modewoche in Paris. Treffen mit Anna Wintour und Gast von Victoria Beckham, der Auftritt divamässig, mit schwarzer Sonnenbrille, schwarzem Kleid und roten Lippen.

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Kurz darauf: Podiumsgespräch an der Uni von Kalifornien, später ein Treffen mit Schauspielerin Sharon Stone.

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Anschliessend ein paar Tage am Strand, wo DAS Foto entstand. 

Und am 6. Dezember schliesslich zurück zur alten Wirkungsstätte als Politikerin – in den Präsidentenpalast von Helsinki. Es wurde der finnischen Unabhängigkeit gedacht, Marin trug ein gelbes Kleid mit blauer Schärpe. Nie sah ein Nationalfeiertag nach mehr Spass aus.