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Eurovision am Fernseher
Noch nie hatte ein ESC ein so grosses Schweizer TV-Publikum

epa11333021 Nemo representing Switzerland with the song "The Code" performs during the final dress rehearsal before the final of the 68th edition of the Eurovision Song Contest (ESC) at the Malmo Arena, in Malmo, Sweden, 11 May 2024. The final of 2024 Eurovision Song Contest takes place with 25 participants on 11 May.  EPA/ANDREAS HILLERGREN SWEDEN OUT
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Der Eurovision Song Contest (ESC) ist 2024 auf starkes Zuschauerinteresse gestossen. 163 Millionen Menschen schauten bei den drei Liveshows verteilt über die 37 Rundfunkanstalten zu, wie die Europäische Rundfunkunion (EBU) am Donnerstag mitteilte.

Das sind eine Million mehr Zuschauerinnen und Zuschauer als im Vorjahr in Liverpool und ein Anstieg von zwei Millionen seit dem ESC 2022 in Turin.

Vor dem Hintergrund des Gazakriegs wurde der grösste Musikwettbewerb der Welt in diesem Jahr von lautstarken Protesten und politisch aufgeladener Atmosphäre rund um Israels Teilnahme begleitet. Der überraschende Ausschluss der Niederlande am Tag des grossen Finals sorgte zudem für helle Aufregung.

Aus dem Gewinnerland, der Schweiz, schauten aus den drei Sprachregionen durchschnittlich 723’000 Zuschauerinnen und Zuschauer zu. Das waren nach Angaben der EBU 40 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit war es der höchste Stand, der je verzeichnet wurde. (Lesen Sie weiter: Weltkarriere? Die Charts lassen Nemo schon mal hoffen)

Besonders viel junges Publikum

Aus 156 Ländern wurden weltweit Stimmen abgegeben. In Deutschland schauten durchschnittlich 8,1 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer den Final. In Grossbritannien waren es 7,7 Millionen Menschen. Frankreich erreichte 5,4 Millionen Zuschauer, ganze 1,9 Millionen mehr als im Vorjahr.

Besonders prägnant war der Anteil des jungen Publikums: Bei den 15- bis 24-Jährigen lag dieser beim Final bei 58,6 Prozent, das ist der höchste Anteil der Geschichte. Der Wettbewerb markierte zudem einen Meilenstein, indem er fast 500 Millionen Accounts auf Tiktok erreichte, was eine Vervierfachung der Reichweite im Vergleich zu 2023 bedeutete, wie es von der EBU hiess. Die Einschaltquote des grossen Finals insgesamt lag bei 46,7 Prozent – der höchste Wert seit 2006.

SDA