AboPodestfahrer Niels HintermannEr konnte sich nicht einmal mehr Fleisch leisten
Der Zürcher gewann schon in Wengen, verlor den Halt, erlitt Verletzungen, wollte alles hinschmeissen. Jetzt ist er in Gröden eine der grossen Figuren.
Er wollte sich bereits nach einer anderen Arbeit umsehen. An diesem Samstag steht Niels Hintermann im Zielraum von Gröden. Und dürfte ziemlich glücklich sein, dass er noch immer Skifahrer ist. Dritter ist er geworden auf der Saslong, der Spektakelpiste in den Dolomiten mit ihren unzähligen Schlägen, Sprüngen und Wellen. 26 musste der Zürcher Unterländer werden, um das zu erleben. Es dürfte der schönste Tag sein in seiner Karriere.