Rubrik «Darüber spricht das Netz»Einer jagt nach Restaurants, die anderen im Zoo
Die Onlineartikel der ZSZ geben in den Kommentarspalten zu reden. Diese Woche diskutierten Leserinnen und Leser über Einheitsbrei und Grosskatzenfutter.
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Jeder Mensch braucht zum Leben Essen. Da essen für die meisten Menschen aber weit mehr als nur Nahrungsaufnahme ist, wurde diese Woche in der Kommentarspalte der ZSZ wieder einmal mehr als deutlich unter Beweis gestellt.
So sorgte die Neuigkeit, dass der umtriebige Szenegastronom und Seebub Michel Péclard ab dieser Saison nun auch im Seebad Zollikon wirtet, für reichlich Diskussionen unter den Leserinnen und Lesern.
«Noch mehr Péclard und somit leider noch mehr Gastrobetriebe mit erhöhten Preisen. Schade, dass immer mehr zu einem ‹Einheitsbrei› wird», schreibt etwa Peter H. Baumann. Er spielt damit auf die Tatsache an, dass Michel Péclard mit der Übernahme der Zolliker Seebadi nun bereits 16 Gastrobetriebe am Zürichsee führt.
Auch J. Wyler sieht diese Entwicklung kritisch: «Nun hat sich Péclard ein weiteres Filet-Stück gesichert. Die Badegastronomie ist fest in seiner Hand. Kaum mehr ein Platz direkt am See, an dem er nicht mit seiner Einheitsbrei-Gastronomie präsent ist.»
Komplett anderer Meinung ist dagegen Jens Helstrup: «Wunderbar!», lautet sein Kommentar zur Pächtervergabe. «Michel Péclards Erfolgsbilanz ist fantastisch. Bitte kommen Sie auch nach Küsnacht, wir brauchen bessere Betriebe am See!»
Doch nicht nur über die Gastronomie am Zürichsee wurde diese Woche eifrig diskutiert. Auf Interesse stiess bei den Leserinnen und Lesern auch eine Mitteilung des Zoos Zürich. Dieser will ein neues Grossgehege für Grosskatzen – also Tiger, Löwen und Leoparden – bauen. Und nicht nur das: Im neuen Gehege soll – zur Abwechslung respektive Unterhaltung von Menschen und Tieren – künftig überdies gar die Jagd simuliert werden.
Leser tinu allegro hätte dazu gerne Näheres erfahren: «Und wie genau soll jetzt diese Jagdsimulation für Grosskatzen aussehen?»
Antwort erhält er von Oliver Schmid: «Vielleicht so: Jeden Tag wird nach dem Zufallsprinzip ein Zoobesucher als ‹Gewinner› ausgelost und darf dann das Gehege von innen bestauen… ;)»
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