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US-Regierung «betrübt»
Ehepaar stirbt bei Blitzeinschlag nahe des Weissen Hauses

Beim Einschlag eines Blitzes unweit des Weissen Hauses sind zwei Menschen gestorben. Hier ein heftiges Gewitter über dem Regierungssitz des US-Präsidenten am 6. August 2019.
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Bei einem Blitzeinschlag nahe des Weissen Hauses in Washington ist ein Ehepaar ums Leben gekommen. Zwei weitere Menschen wurden lebensgefährlich verletzt, wie die Feuerwehr mitteilte. Eine Sprecherin des Weissen Hauses erklärte, die Regierung von US-Präsident Joe Biden sei «betrübt über den tragischen Verlust von Menschenleben».

Der Blitz war laut Feuerwehr am Donnerstagabend (Ortszeit) im gegenüber des Amtssitzes des Präsidenten gelegenen Lafayette Park eingeschlagen und hatte zwei Frauen und zwei Männer getroffen. Sie erlitten dabei lebensgefährliche Verletzungen und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Polizei bestätigte am Freitag, dass zwei der Verletzten für tot erklärt wurden. Den Angaben zufolge handelt es sich um eine 75-jährige Frau und ihren 76 Jahre alten Mann. Das Ehepaar stammte demnach aus dem Bundesstaat Wisconsin im Norden der USA.

Augenzeuge berichtet von einem «entsetzlichen Knall»

Die beiden anderen Opfer befanden sich nach Angaben der Polizei weiterhin in einem lebensbedrohlichen Zustand. Eine Sprecherin des Weissen Hauses drückte den Familien der Verstorbenen in einer Erklärung am Freitag ihr Beileid aus.

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Der Feuerwehr zufolge hatten zunächst der Secret Service und die Parkpolizei, die Zeugen des Blitzeinschlags geworden waren, erste Hilfe geleistet. Ein Augenzeuge sagte dem Fernsehsender NBC, er habe einen «entsetzlichen Knall» gehört. «Ich konnte es einfach nicht glauben. Es war so surreal.» Da die Menschen sich nicht bewegt hätten, seien er und andere Menschen zu Hilfe geeilt.

Von den Rettungskräften veröffentlichte Fotos zeigten mehrere Kranken- und Feuerwehrwagen. Ein heftiges Gewitter hatte die Hauptstadt der USA am Donnerstagabend getroffen. Die Wahrscheinlichkeit, von einem Blitz getroffen zu werden, liegt nach Angaben der US-Gesundheitsbehörden bei 1 zu einer Million.

AFP/lif