Dorfleben StäfaStäfa gelingt Revanche
Stäfa gelingt der Befreiungsschlag mit einem 36:29-Sieg. U19-Talent Timo Schönberg feiert dabei sein Debüt.
Mit dem 36:29-Heimsieg im ersten Spiel des Jahres gelang Handball Stäfa gegen den TV Steffisburg die Revanche für die bisher einzige Saisonniederlage in der NLB-Meisterschaft. Mitte September hatten die Gelbschwarzen am Thunersee 39 Gegentreffer kassiert. Diesmal war im Gegensatz zum Herbst nicht die Defensive – sondern vor allem zu Beginn – der Angriff das Problem.
Dynamische Performance nach Time-out
In der Startviertelstunde gelangen dem NLB-Leader nämlich bloss zwei Törchen. Ein Time-out von Stäfas Coach Lukas Maag beim Stand von 2:4 brachte die Wende. Innert drei Minuten stellten die Gelbschwarzen auf 6:4. Dank insgesamt 15 Treffern in der zweiten Viertelstunde führten die Gastgeber zur Pause 17:13. Hinten hatten die Stäfner am Anfang der Partie wenig zugelassen, obwohl Steffisburg von Beginn weg oft mit sieben Feldspielern angriff.
In einer zerfahrenen zweiten Halbzeit behielten die Stäfner jederzeit die Oberhand. Der deutliche Spielstand erlaubte es, Coach Lukas Maag U19-Junior Timo Schönberg zu seinem NLB-Debüt zu verhelfen. Die Ausbeute seines fünfminütigen Einsatzes: eine Zeitstrafe und der Treffer zum 36:28.
«Wir brauchten nach der langen Spielpause einen Moment, um in die Gänge zu kommen, und vergaben in der Startphase auch eine Handvoll freier Würfe», blickte Mathias Müller auf den holprigen Start zurück. «Das Time-out löste den Knoten.»
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