Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Erneute Niederlage gegen die Lakers
Die ZSC Lions geraten wieder aus dem Tritt

Wieder aus dem Gleichgewicht geraten: Die ZSC Lions (hier Denis Malgin) straucheln gegen die Lakers.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Eigentlich wäre es so einfach. Eigentlich wissen es alle. Das späte 3:3 gegen die Lakers zeigte es wieder einmal: Tore fallen bevorzugt, wenn sich Stürmer in die Zone vors Tor wagen. So wie Chris Baltisberger, der den Puck vor Nyffeler noch zum Ausgleich nach 59:28 ablenkte. Und doch tun es diese ZSC Lions viel zu selten. Sie sind die Meister des Herumkurvens. Das ist nicht neu. Aber in diesem Winter, in dem so viel von ihnen erwartet werden darf, noch augenscheinlicher.

Und so fand ihre Mini-Erfolgsserie nach den beiden Siegen über Servette (7:5) und in Ambri (2:0) gegen die Rapperswil-Jona Lakers ihr jähes Ende. Der Tscheche Roman Cervenka entschied das Zürichsee-Derby mit zwei brillant verwandelten Penaltys. Bei den ZSC Lions traf nur Hollenstein einmal, beim zweiten Anlauf scheiterte er am starken Nyffeler. Damit setzte es für die Lions nach dem 1:3 vom 15. Oktober bereits die zweite Niederlage gegen die Lakers ab. Was angesichts des Potenzials dieser beiden Teams ein Hohn ist.

Eigentlich hätte man meinen können, dass die ZSC Lions nach ihrem jüngsten Aufschwung etwas Selbstvertrauen getankt hätten. Doch sie sind in dieser Saison, trotz allen Talents, immer noch ein zartes Pflänzchen. Ein Fehler genügte, um sie aus der Bahn zu werfen: der unsaubere Pass Guebeys auf Malgin in der 27. Minute, der zum 1:2-Anschlusstors Wicks führte. Hatten die Zürcher zuvor Vorteile gehabt, spielten bis zur zweiten Pause fast nur noch die Lakers.

Die Tore der Gäste fielen dann später: In der 52. Minute überraschte Ex-ZSCler Brüschweiler den zuvor tadellosen Waeber mit einem Schüsschen durch die Beine zum 2:2. Zwei Minuten später spielte Azevedo einen Rückpass ins Niemandsland, drei Rapperswiler stürmten davon, Mitchell krönte den schnellen Konter mit dem 3:2. Dank Chris Baltisberger reichte es für die ZSC Lions dann immerhin noch zu einem Punkt.

Es ist verblüffend, wie wenig bei den Zürchern auch nach sieben Saisonwochen noch zusammenpasst. Ihr Spiel erschöpft sich meist in bemühter Abwehrarbeit und ein paar Sololäufen. Das stellt Headcoach Rikard Grönborg kein gutes Zeugnis aus. Irgendwann sollte bei diesen ZSC Lions langsam eine Aufwärtstendenz zu erkennen sein. Und etwas Konstanz.

Vielleicht passen die Puzzleteile in der Offensive ja nicht richtig zusammen. Aber dann müssten die Rollen halt anders verteilt werden. Oder wenigstens die alte Hockey-Weisheit beherzigt, dass man dort hingehen sollte, wo es wehtut: vors Tor.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.