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ZSC Lions gewinnen in Ambri
Auf den Spektakel-Sieg folgt der Shutout

Immer Herr der Lage und mit dem ersten Shutout der Saison: ZSC-Goalie Ludovic Waeber.
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Beinahe hätte Ludovic Waeber seinen ersten Shutout der Saison noch gefährdet. Fünf Minuten waren beim Stande von 1:0 noch zu spielen, als dem Goalie eine Befreiung mit dem Stock missriet. Der Puck landete bei Daniele Grassi, Waeber machte seinen Fehler mit einer Parade aber wieder gut. Es war der letzte Schreckmoment für die Lions. Sie brachten den Vorsprung ungefährdet über die Zeit, Marco Pedretti traf noch mit einem «empty netter.»

In der hitzigen Atmosphäre von Ambri hatten schon ZSC-Trainer Rikard Grönborg und seine Staff-Kollegen zu Beginn des Schlussdrittels kühlen Kopf bewahrt. Als die Leventiner, die zusätzlich motiviert aus der Garderobe gekommen waren, 17 Minuten vor Spielende nach einer unübersichtlichen Situation aus dem Gewühl heraus den vermeintlichen Ausgleich erzielt hatten, setzten die Zürcher die Coaches Challenge ein. Erfolgreich, es blieb bei der knappen Führung.

Hollensteins kursweisender Treffer

Gerade einmal zwei Punkte trennten die beiden Teams nach den ersten 15 Partien, was angesichts des unterschiedlichen Potenzials doch ziemlich erstaunt. Und schon früh erhielten die Zürcher einen Vorgeschmack, dass die Partie in der neuen und modernen Heimstätte der Leventiner kein Selbstläufer werden würde. Sie hatten zwar im Startdrittel ein Plus. Doch so wirklich gefährlich wurde es vor Ambri-Goalie Damiano Ciaccio nur selten, und wenn, dann nach Solovorstössen der Verteidiger Phil Baltisberger und Patrick Geering.

Wer auf eine Fortsetzung des Spektakels vom Dienstag beim 7:5 gegen Genf-Servette gehofft hatte, wurde also enttäuscht. Da auch Ambri nach zuletzt drei Heimsiegen mit einem Tor Unterschied und total nur fünf Minustreffern nicht gewillt war, die «safety first»-Strategie aufzugeben, entwickelte sich eher ein Geduldsspiel, das gegen Mitte des zweiten Drittels immer mehr Fahrt aufnahm. 


Grönborg nahm kurz vor Spielmitte ein Timeout, um einer Druckphase der Einheimischen den Schwung zu nehmen. Fünf Minuten später konnten sich die Lions länger im gegnerischen Drittel festsetzen – und wurden für den Effort belohnt: Sven Andrighetto bediente mit viel Übersicht Dennis Hollenstein, der ganz alleine vor dem Tor souverän vollendete. Es war der fünfte Saisontreffer der Nummer 91 und Produkt der ungewollten Atomlinie, die durch Denis Malgin komplettiert wurde. Dies, weil Topskorer Garrett Roe relativ früh verletzt ausgefallen war, und so Umstellungen nötig wurden.

Perfekt waren die Leistungen in dieser Woche bei weitem nicht. Nach vier Niederlagen aus den vorherigen fünf Partien waren die sechs Punkte aber deutlich bedeutsamer. Nun erhalten die Lions drei spielfreie Tage, ehe eine Woche mit Partien gegen Rapperswil, in Ajoie und gegen die SCL Tigers folgt. Drei Gegner, die mit konstanten Leistungen zweifelsohne zu besiegen sind. Doch genau diese Konstanz, die ging den Lions in diesem Kalenderjahr bislang fast vollständig ab.

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