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Kamala Harris gewinnt in New York
Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat New York mit 28 Wahlleuten gesichert. Das meldete der US-Sender CNN auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. New York gilt als Bastion der Demokraten. 2020 sicherte sich Joe Biden die Wahlleute und lag dabei gut 23 Prozentpunkte vor Trump. Umfragen sahen auch Harris in dem Ostküstenstaat vor dieser Wahl zuletzt klar in Führung.
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Illinois und Rhode Island gehen an Kamala Harris
Vizepräsidentin Kamala Harris gewinnt gemäss CNN-Hochrechnungen in den Bundesstaaten Illinois und Rhode Island. Das sind entsprechend 19 beziehungsweise 4 Wahlleute. Momentan kommt Harris somit auf insgesamt 53 Wahlleute, ihr Kontrahent Donald Trump auf 154 Wahlleute.
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Harris’ Weg zum Sieg führt über Pennsylvania
In den Swing-States Georgia und North Carolina liegt Donald Trump in Führung. Es sind die bisher am weitesten ausgezählten Swing-States. Ein schlechtes Zeichen für Kamala Harris? Nicht unbedingt, schreibt CNN in einer Analyse. Der wahrscheinlichste Weg für die Demokratin zur Präsidentschaft war demnach schon immer über Michigan, Pennsylvania und Wisconsin. Die Resultate aus dem Süden geben gemäss CNN keinen Aufschluss über den Ausgang in den nördlichen Staaten. Es zeichnet sich aber ab, dass Pennsylvania wie erwartet entscheidend sein wird. Und die Auszählung dort dürfte noch länger dauern.
Trump baut Vorsprung aus und holt die nächsten 4 Staaten
Die nächsten Zahlen sind da: Gemäss Hochrechnungen von CNN holt sich Donald Trump die Bundesstaaten Texas, North Dakota, South Dakota und Wyoming. Insgesamt sind das weitere 49 Wahlleute, die der Republikaner für sich gewinnen kann.
Gespanntes Warten: Um 3 Uhr folgen weitere Resultate
Die ersten Zahlen von der US-Präsidentschaftswahl geben noch keinen Hinweis auf den Ausgang des knappen Rennens. Wie erwartet setzten sich Kamala Harris und Donald Trump nach Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen in mehreren Bundesstaaten durch, in denen ihr Sieg als sicher galt.
Um 3 Uhr Schweizer Zeit schliessen die Urnen in weiteren Bundesstaaten und es werden mehr Ergebnisse erwartet.
Arkansas geht an Trump
Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Arkansas mit sechs Wahlleuten gesichert. Das meldeten die Sender CNN und CBS News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Arkansas liegt im Süden der USA. Schon 2020 sicherte sich Trump die Wahlleute in dem Bundesstaat mit einer deutlichen Mehrheit.
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Schlangestehen in Pennsylvania – ein gutes Zeichen für Harris?
Studierende fluten das Urnenlokal in der Nähe der Le High University in Bethlehem, Pennsylvania. Die Behörden wurden von der hohen Beteiligung überrascht. Die Wartezeit beträgt bis zu sechs Stunden. Eine halbe Stunde vor Schliessung der Wahllokale befanden sich noch immer Hunderte Menschen in der Warteschlange. Wer zum Zeitpunkt der Schliessung in der Reihe steht, darf seine Stimme noch abgeben.
Die rege Teilnahme von Jungen ist ein sehr gutes Zeichen für Kamala Harris und die Demokraten, die unter diesen jungen Studierenden eine Mehrheit der Stimmen holen dürften. In der Menge überwiegen Harris-Schilder und -Sticker, im persönlichen Gespräch bezeichnete sich die Überzahl als Harris-Wählende. Viele kommen von ausserhalb von Pennsylvania und wählen in ihrer Universitätsstadt, weil ihre Stimme in dem Swing State mehr Gewicht hat.
Es herrscht Festivalatmosphäre trotz der langen Wartefrist. Freiwillige verteilen Pizza, Pierogi, Empanadas, Wasser, sie unterhalten die Menge mit Musik, sammeln Abfall ein, Prominente treten auf. (Fabian Fellmann, Pennsylvania)
Nächste Hochrechnungen: Trump holt sich weitere 5 Staaten, Harris 3
Gemäss den neuesten Hochrechnungen von CNN gewinnt der Republikaner Donald Trump in Florida, Tennessee, Missouri, Alabama und Oklahoma. Vizepräsidentin Kamala Harris siegt in Massachusetts, Maryland und District of Columbia.
Keines dieser Ergebnisse ist überraschend. Die oben genannten Staaten gehen seit Jahren an die jeweiligen Staaten. Beachtlich ist aber, wie früh der republikanische Sieg in Floria ausgerufen wurde. Bis zur Wahl Trumps im Jahr 2016 galt Florida als Swing-State.
Überraschender Erfolg für Trump in Miami
Es wurde erwartet, dass Donald Trump im Bundesstaat Florida gewinnt. Überraschend ist aber, dass der Republikaner auch im Wahlbezirk Miami-Dade klar vorne liegt. Das ist traditionell ein demokratisches Pflaster, es wohnen viele Latinos in Miami und rund um die Grossstadt.
Hillary Clinton siegte hier 2016 mit 63 Prozent, während Trump gerade mal auf 34 Prozent kam. Vor vier Jahren lag Joe Biden noch mit 53 Prozent vor Trump, der auf 46 Prozent kam. Und nun liegt der Republikaner vorne, nach rund drei Viertel der ausgezählten Stimmen kommt Trump auf 55 Prozent, Harris nur auf 44 Prozent.
Blaues Ohio? CNN ordnet ein
In der US-Karte erscheint Ohio derzeit blau, weil Kamala Harris dort nach Auszählung von rund 20 Prozent der Stimmen führt. Der einstige Swing-State ist seit einigen Jahren aber fest in republikanischer Hand, ein Sieg der Demokratin wäre eine Überraschung. CNN erklärt, dass derzeit vor allem die «early votes» ausgezählt werden, die Stimmen vom Wahltag kommen noch. Es wird erwartet, dass Ohio dann wieder rot wird, also von Donald Trump gewonnen wird.
«Ich habe gewählt»: US-Promis in der Wahlnacht
Pop-Star Lady Gaga führt am US-Wahlabend ihren 57 Millionen Instagram-Followern stolz den runden «I Voted»-Sticker vor. «Ich habe gewählt! Lasst es uns tun!», schrieb die 38-jährige Sängerin auf der Plattform zu einem Selfie, auf dem der Wahlsticker an ihrer schwarzen Lederjacke klebt. Am Abend vor dem Wahltag war Lady Gaga noch bei der Abschlusskundgebung der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris in Philadelphia im wichtigen US-Bundesstaat Pennsylvania aufgetreten.
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Wie Lada Gaga riefen am Wahltag zahlreiche Prominente mit Social-Media-Posts ihre Fans zur Stimmabgabe auf. «Pretty Woman»-Star Julia Roberts (57) schrieb auf Instagram, es gäbe eine Zeit, zu hoffen, zu beten und zu wählen. «Heute ist es so weit», mahnte die Oscar-Preisträgerin. Die Harris-Unterstützerin trägt dazu ein schwarzes T-Shirt mit einem Frauensymbol in einem Schriftzug.
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Sängerin Billie Eilish (22), die auf Instagram mehr als 120 Millionen Follower hat, rief zur Wahl von Harris auf. Dies sei ein «unglaublich wichtiger Schritt, um unsere Freiheit und unsere Zukunft zu schützen», sagte sie in einer Videobotschaft. (DPA)
Donald Trump gewinnt in West Virginia
Gemäss den Hochrechnungen von CNN gewinnt Donald Trump auch in West Virginia und sichert sich somit die nächsten 4 Wahlleute. West Virginia geht seit Jahrzehnten an die Republikaner. Trump erzielte dort 2016 gut 40 Prozentpunkte mehr als Hillary Clinton, ähnlich war der Abstand zu Joe Biden im Jahr 2020. Umfragen sahen Trump dort zuletzt erneut klar in Führung.
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Trump gewinnt Kentucky und Indiana – Harris holt Vermont
Der US-Sender CNN hat die ersten Hochrechnungen veröffentlicht. Drei Bundesstaaten sind demnach bereits entschieden. Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump gewinnt die 8 Wahlleute im Bundesstaat Kentucky.
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Trump hat sich erwartungsgemäss auch den Staat Indiana gesichert.
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Die demokratische Vizepräsidentin Kamala Harris holt sich drei Wahlleute aus Vermont. Das entspricht den Voraussagen für diese Staaten, es gibt noch keine Überraschungen.
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In Georgia haben Unabhängige zu Donald Trump gewechselt
Nachwahlbefragungen von CNN zeigen, dass unabhängige Wählerinnen und Wähler im Bundesstaat Georgia mit einem Vorsprung von elf Prozentpunkten den Republikaner Donald Trump gewählt haben. Das sollte Kamala Harris beunruhigen, noch vier Jahren wählten die Unabhängigen zur Mehrheit den Demokraten Joe Biden. Gemäss CNN hat sich das Bild um ganze 20 Prozentpunkte verändert. Donald Trump führt denn in Georgia gemäss ersten Zahlen auch knapp vor Harris.
FBI: Bombendrohungen gegen US-Wahllokale von russischen Mail-Adressen
Die US-Bundespolizei FBI hat Bombendrohungen gegen Wahllokale eigenen Angaben zufolge nach Russland zurückverfolgt. «Dem FBI sind Bombendrohungen gegen Wahllokale in mehreren Bundesstaaten bekannt, von denen viele von russischen E-Mail-Domänen zu stammen scheinen. Bisher konnte keine der Drohungen als glaubwürdig eingestuft werden», hiess es in einer Mitteilung. Man werde die Lage weiterhin genau beobachten und bei Bedarf reagieren, um die Wahl zu schützen, hiess es.
Zuvor hatte es Berichten zufolge Bombendrohungen in zwei Wahllokalen im besonders umkämpften «Swing State» Georgia gegeben, weswegen die Abstimmung dort kurzzeitig unterbrochen worden war. Der dort für die Wahlen zuständige Brad Raffensperger kündigte laut CNN an, dass um die zehn Wahllokale im Bundesstaat deswegen zwischen 20 und 40 Minuten länger geöffnet bleiben. (DPA)
Erste Wahllokale schliessen – das ist der Zeitplan
An vielen Orten ist der Wahltag noch in vollem Gange – in anderen Bundesstaaten schliessen bereits die ersten Wahllokale. Was passiert wann, was haben Beobachterinnen und Beobachter der Wahl in der Schweiz zu erwarten?
Die ersten Wahllokale schliessen um 0 Uhr Schweizer Zeit. Das sind die in den Bundesstaaten Indiana und Kentucky. Um 1 Uhr Schweizer Zeit folgen die ersten Wahllokale in vier weiteren Staaten, darunter Florida und der Swing State Georgia. Um 1.30 Uhr folgen Wahllokale in unter anderem Ohio und West Virginia. Auch die Büros im Swing-State North Carolina schliessen dann. Die Ergebnisse aus den Swing-States werden mit besonderer Spannung erwartet. Sieben Swing-States gibt es in den USA, bei dieser Wahl kommt ein achter Wackelkandidat dazu: Iowa geht traditionell an die Republikaner, Umfragen zufolge liegen aber aktuell die Demokraten vorne.
Eine lange Liste an Wahllokalen schliesst um 2 Uhr. Darunter sind die in den Swing-States Pennsylvania und Michigan. Um 3 Uhr folgen gleich zwei Swing-States, nämlich Wisconsin und Arizona, plus der Wackelkandidat Iowa. Auch die New Yorker können bis 3 Uhr abstimmen. Um 4 Uhr schliessen die Wahllokale im Swing-State Nevada, um 5 Uhr Washington und Kalifornien.
Das Schlusslicht bilden Alaska und Hawaii: Hier schliessen die Wahllokale um 6 Uhr morgens Schweizer Zeit.
Trump spricht von möglichem Wahlbetrug in Pennsylvania
Kurz vor der Schliessung der ersten Wahllokale bei der US-Präsidentschaftswahl hat der republikanische Kandidat Donald Trump erneut Zweifel an der Abstimmung gesät. «Es wird viel über massiven BETRUG in Philadelphia geredet. Die Strafverfolgungsbehörden kommen!!!», schrieb der 78-Jährige auf seiner Plattform Truth Social. Belege für diese Behauptung lieferte Trump nicht. Vor der Wahl wurde bereits erwartet, dass er im Falle einer Niederlage wie 2020 die Fairness des Votums anzweifeln würde.
Ein Vertreter der Stadt wies die Vorwürfe des Republikaners umgehend zurück. «An dieser Behauptung ist absolut nichts dran», schrieb Seth Bluestein auf der Plattform X. Es handele sich um ein weiteres Beispiel von Falschinformationen. Die Stimmabgabe in Philadelphia sei «sicher und zuverlässig». (DPA)
Hohe Wahlbeteiligung: Auszählung in Pennsylvania verzögert sich
In Pennsylvania zeichnen sich Verzögerungen der Auszählung an. Die Wahlbeteiligung verspricht ausserordentlich hoch auszufallen, was mehr Zeit in Anspruch nimmt. Zudem bleiben die Wahlbüros in zwei Bezirken länger offen. Wegen Problemen mit den Wahlmaschinen hat ein Gericht die Öffnungszeiten in Cambria County bis 22 Uhr verlängert, wie die Wahlbehörde von Pennsylvania mitteilte.
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In Laflin Borough in Luzerne County wurde die Frist bis 21:30 Uhr erstreckt. Der Präsident des Republican National Comittee kündigte an, die Vorfälle von Juristen der Partei untersuchen zu lassen. «Bleibt in der Warteschlange! Gebt Eure Stimme ab!», schrieb Michael Whatley auf X. Cambria County ist ein Bezirk mit überwiegend republikanischer Wählerschaft. (Fabian Fellmann aus Palmer Township, Pennsylvania)
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Lange Schlangen vor Wahllokalen im Swing State Arizona
Im Swing State Arizona müssen die Leute zum Teil lange anstehen, bis sie ihre Stimme abgeben können, berichtet Jan Bolliger für den Tages-Anzeiger aus den USA. Die Schlange im Städtchen Goodyear in Maricopa County zeigt dabei ein sehr diverses Bild. Die Gegend gilt als konservativ, viele Leute kommen in glänzenden Geländewagen zum Stimmlokal. Jesse und Angelica haben beide für Donald Trump gestimmt. «Wir sind Christen und gegen Abtreibung, Kamala Harris ist deshalb keine Option», sagt Jesse.
Auch für Andrea und Brandy ist Abtreibung das wichtigste Thema dieser Wahl. Die beiden jungen Frauen stimmen deshalb für Kamala Harris. Allen vieren ist gemein, dass sie sich vor dem Ausgang der Wahl fürchten.
Andrea und Brandy haben Angst, dass ihnen «ihre Grundrechte genommen» werden und Jesse und Angelica glauben, dass die Demokraten die Wahl «stehlen» würden. Vor vier Jahren marschierten Anhänger von Donald Trump in Maricopa County mit Gewehren auf, nachdem Joe Biden die Wahl knapp gewonnen hatte. Sie witterten Wahlbetrug. Dieser wurde jedoch nie bewiesen. (Jan Bolliger)
Auf der westpazifischen Insel Guam gewinnt Harris
Auf der westpazifischen Insel Guam liegen seit ca. 19:30 Uhr hiesiger Zeit die vorläufigen Wahlergebnisse vor: Kamala Harris gewinnt mit 49,5 Prozent der Stimmen gegenüber 46,2 Prozent für Donald Trump. Wären die 938 Stimmen für Robert F. Kennedy Jr. an Donald Trump gegangen, wie er sich das als Last-Minute-Mitstreiter Trumps gewünscht hatte, dann hätte Trump die Nase vorn gehabt. Dafür ging die Legislative an die Republikaner – zum ersten Mal seit 16 Jahren. Auf Guam wird seit 1980 jeweils in einer symbolischen «straw poll» fürs Präsidentenamt die Stimme abgegeben, obwohl das Territorium keine Wahlleute nach Washington schicken darf; man will damit an die rund 4 Millionen Amerikanerinnen und Amerikaner erinnern, die auf US-Territorien ohne Wahlrecht für die nationalen Wahlen leben. Bisher lag man auf Guam meist richtig, 2016 allerdings war Hillary Clinton gewählt worden statt Donald Trump. Joe Biden hatte 2020 auf Guam mit über 55 Prozent deutlich klarer gewonnen als jetzt Harris. (ked)
red
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