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Präsidentschaft, Senat, Repräsentanten­haus – alle Resultate auf einen Blick

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Trump zieht erneut ins Weisse Haus

Donald Trump entscheidet alle sieben der umkämpften Swing-States für sich und gewinnt deutlich mehr als die 270 nötigen Wahlleute. Seinen Triumph macht komplett, dass er auch die Mehrheit der Stimmen insgesamt («popular vote») gewinnt, was ihm beim Wahlsieg 2016 verwehrt blieb.

Entscheidend sind sieben Swing-States

Besonders umkämpft waren dieses Jahr sieben sogenannte Swing-States. Staaten, in denen es insgesamt 93 von 538 Stimmen des Electoral College zu holen gab. Trump gewinnt sie alle. Umfragen hatten ein knappes Kopf-an-Kopf-Rennen vorhergesagt. Doch Kamala Harris erlebt ein Debakel.

Auch ein neues Parlament wird gewählt

Zeitgleich mit der Präsidentschaftswahl fanden die Abstimmung über die Zusammensetzung des US-Kongresses statt, bei der alle 435 Sitze im Repräsentantenhaus sowie 34 der 100 Sitze im Senat zur Wahl standen.

Die Republikaner haben sich die Kontrolle über den Senat gesichert. Erstmals seit vier Jahren hat die Partei von Donald Trump damit die Mehrheit in der kleineren der beiden Kongresskammern.

Die Demokraten hofften bei den Kongresswahlen lange darauf, wenigstens die Mehrheit im Repräsentantenhaus zu übernehmen. Doch auch diese Kammer ging an die Republikaner.

Mit der neu eroberten Mehrheit der Republikaner im Senat bekommt Trump mehr Durchschlagskraft für seine Pläne. Mit dem zusätzlichen Sieg im Repräsentantenhaus kann Trump quasi durchregieren.

Mit der Senats-Mehrheit können die Republikaner die konservative Mehrheit im Obersten Gericht weiter ausbauen, die die USA auf Jahrzehnte prägen wird. Die Richter am Supreme Court werden auf Lebenszeit ernannt. Trump hatte in seiner ersten Amtszeit drei Richter ernannt und für die Mehrheit der Konservativen gesorgt. Sie kippten unter anderem das landesweite Recht auf Abtreibungen.