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Regionalsport-Ticker
Handball Stäfa empfängt Andy Schmid und den HC Kriens-Luzern

FC Horgen wieder drei Punkte vorn

Die Horgner gewannen daheim ihr Nachtragsspiel gegen die Reserven des FC Red Star 2:1. Sie mussten mit einem Rückstand in die Pause. Linus Zielonka, der in der letzten Saison noch für Meilen spielte, traf in der 36. Minute für den Tabellenachten aus Zürich. In der zweiten Halbzeit konnte der Leader durch einen Doppelschlag von Steven Bonsu die Partie drehen. Ihm gelang in der 61. Minute der Ausgleich und eine Viertelstunde später der Siegtreffer.

Für Horgen waren es im Fernduell mit Bülach um den Sieg in der 2. Liga, Gruppe 1, ein wichtiger Heimerfolg. Denn nun liegt der Aufsteiger zwei Runden vor Schluss drei Punkte vor dem Verfolger. Am Samstag empfängt der FCH den Tabellenvierten Seefeld, während Bülach daheim gegen Einsiedeln antritt, das im Kampf um den Klassenerhalt dringend auf Punkte angewiesen ist. Die beiden Partien finden gleichzeitig statt, Anpfiff ist um 18 Uhr. (ddu)

Dändliker in Elm zurückgebunden

Am Glarner-Bündner Schwingertag in Elm musste sich Shane Dändliker mit Rang 8d begnügen. Drei Siege und zwei Gestellte reichten dem Aushängeschild des Schwingklub Zürichsee rechtes Ufer (SZRU) nicht zu seinem 20. Kranzgewinn. Der Hombrechtiker war mit einer Niederlage gegen den Eidgenossen Damian Ott (Dreien) in den Wettkampf gestartet. Daraufhin konnte er seiner Favoritenrolle gegen Dominik Kammermann aus Rapperswil nicht gerecht werden, der Kampf ging ohne Sieger aus.

Nach zwei «Zäni» gegen Martin Stauffacher (Bichwil) und den jungen Appenzeller Kranzschwinger Sepp Fuster kam Dändliker gegen Andrin Habegger (Tägerschen; wie Fuster 2 Kränze) nicht über einen Gestellten hinaus. Zum Abschluss bodigte er Adrian Elmer (4 Kränze) aus Eschenbach. Für den 28-Jährigen war es das dritte Fest der Saison. Am Zürcher Kantonalen sowie an seinem Heimfest auf dem Pfannenstiel hatte er den Schlussgang erreicht.

Als bester Schwinger vom linken Zürichseeufer klassierte sich Janik Korrodi im Rang 9d. Der 19-Jährige aus Schönenberg, der neu für den Schwingklub Unterlandquart antritt, kam auf drei Siege und einen Gestellten, zweimal musste er sich das Sägemehl vom Rücken wischen lassen. Korrodi nähert sich weiter seinem ersten Kranzgewinn.

Wie am 62. Pfannenstiel-Schwinget ging Samuel Giger in Elm als Festsieger hervor. Der dreifache Eidgenosse verlor nur gegen Damian Ott und setzte sich im Schlussgang nach 11:18 Minuten mit Kurz und Nachdrücken gegen Armon Orlik durch. Der Thurgauer hatte den Bündner bereits im ersten Gang bezwungen. (ddu)

FC Horgen spielt um Poleposition

In der 2. Liga, Gruppe 1, liegt Horgen punktgleich mit Bülach an der Tabellenspitze. Der Seeclub hat allerdings ein Spiel weniger ausgetragen. Dieses holt er am kommenden Mittwochabend (31. Mai) auf der Horgner Waldegg gegen die achtplatzierten Reserven des FC Red Star nach. Die Partie beginnt um 20 Uhr. Gewinnt der FCH, kann er sich vom Verfolger um drei Punkte absetzen und einen Vorteil im Schlussspurt um Rang 1 verschaffen. Danach stehen noch zwei Runden an. Horgen hat letztes Jahr den Aufstieg aus der 3. Liga geschafft und kann nun gar vom Sprung in die 2. Liga interregional träumen. Für den Aufstieg in die «Amateur Liga» muss in dieser Saison allerdings eine Barrage gegen ein gleichklassiges Team gewonnen werden.

Im Hoch: Die Horgner – im Bild Ensar Biqkaj – wollen am Mittwoch den nächsten Heimsieg bejubeln.

In der Gruppe 2 feierte Herrliberg einen wichtigen 3:1-Sieg beim abgeschlagenen Tabellenletzten Beringen, der bereits als Absteiger feststeht. Der Aufsteiger vom rechten Zürichseeufer weist im Kampf um den Klassenerhalt nun einen Vorsprung von fünf Punkten auf Bassersdorf auf, das direkt unter dem Strich liegt. Drei Punkte sind es auf das elftplatzierte Greifensee. Die Herrliberger empfangen am nächsten Samstag, 3. Juni, den punktgleichen Tabellenneunten Wiesendangen. Mit einem Heimsieg könnten die Herrliberger einen wichtigen Schritt in Richtung Ligaerhalt machen. (ddu)

Stäfner stark am Brueder-Schwinget

Nicola Wey beendete das traditionelle Bruederschwinget ob Bachenbülach auf Rang 3. Der 16-fache Kranzschwinger aus Stäfa musste nur eine Niederlage einstecken, beim Anschwingen wurde er vom späteren Festsieger Matthieu Burger (Schwingklub Biel) gebodigt. Nach zwei Siegen resultierte für Wey ein Gestellter gegen Raphael Waser, worauf er mit Tobias Schmidlin und Janos Bachmann zwei junge Kranzer bezwang. Der 27-Jährige vom Schwingklub Zürichsee rechtes Ufer (SZRU) verpasste den Schlussgang, in dem sich der Seeländer Burger gegen den Zürcher Christian Blaser behauptete. Der Kampf dauerte nur 30 Sekunden, ehe Blaser mit links Kurz erfolgreich war.

Mit Pius Tobler (Jona) auf Rang 8d und Marc Hänni (Uetikon am See) auf Rang 8e erkämpften sich zwei weitere Schwinger aus dem SZRU eine Auszeichnung am Fest im Zürcher Unterland. (ddu)

FC Thalwil bleibt in 2. Liga interregional

Mit einem 4:1-Heimsieg gegen die Reserven des FC Wil haben sich die Thalwiler im drittletzten Meisterschaftsspiel ihre Zukunft in der 2. Liga interregional gesichert. Die Grünweissen mit ihrem prominenten Trainer Artur Petrosyan (ehemals FCZ) haben nun ein Polster von neun Punkten auf die beiden Teams am Tabellenstrich und belegen Zwischenrang 6.

Thalwil führte zur Pause durch Tore von Edis Memic, der in der 19. Minute einen Penalty versenkte, und Nico Del Pilato (42.) 2:0. Nach etwas mehr als einer Stunde (63. Minute) kassierten sie den Anschlusstreffer, doch Del Pilato doppelte in der 78. Minute nach und in der Schlussphase machte Endogan Adili mit dem 4:1 alles klar.

Der FC Thalwil war in der letzten Saison aus der 1. Liga abgestiegen, nachdem er sich neun Jahre in dieser Spielklasse gehalten hatte. (ddu)

Andrin Gulich rudert um Finaleinzug

Zum Auftakt der Ruder-EM im slowenischen Bled konnten sich drei Schweizer Boote per Vorlaufsieg direkt für die nächste Runde qualifizieren. Darunter auch der Zumiker Andrin Gulich mit Roman Röösli im Zweier-ohne. Das Duo, das seit dem Weltcupsieg in Zagreb zu den Medaillenkandidaten zählt, glänzte im Vorlauf. Den Schweizern wurden in ihrem Rennen unter anderem Dänemark und die Niederlande zugelost.

Schaffen an der EM den direkten Halbfinal-Einzug: Andrin Gulich (rechts) aus Zumikon und Roman Röösli im Zweier-ohne.

Nachdem Gulich/Röösli die erste Abschnittsmarke mit 0,02 Sekunden Vorsprung auf Dänemark überquert hatten, bauten sie ihren Vorsprung auf die Olympia-Dritten bis zur Streckenhälfte auf über zwei Sekunden aus. «Wir hatten einen guten Start. Danach konnten wir das Rennen effizient kontrollieren», bestätigte Gulich nach dem Rennen. Die Dänen blieben zwar stets in Tuchfühlung, rüttelten aber nicht am Sieg der Schweizer. Kein Wunder, zumal dafür keine Not herrschte, weil sich die ersten beiden Boote direkt für den Halbfinal qualifizierten.

Die Halbfinals finden erst am Samstag statt. Das hat seine Vorteile. «Ein Tag Pause ist sicher gut für die optimale Erholung. Am Freitag trainieren wir nochmals locker und freuen uns auf den Halbfinal», sagt Gulich, der dem SC Küsnacht angehört. (red/ddu)

Horgen gewinnt hitziges Duell

Auf die 7:11-Niederlage bei NLA-Leader Kreuzlingen zeigten die Horgner Wasserballer eine Reaktion und gewannen in Schaffhausen 12:10. Sie mussten sich die beiden Punkte wortwörtlich erkämpfen. «Es war eine hoch emotionale Partie», berichtet Trainer Lukasz Kieloch, der seine Mannschaft aufgrund einer Sperre aus dem Spitzenspiel gegen Kreuzlingen nicht am Beckenrand coachen durfte.

Horgen machte im Startviertel einen 0:2-Rückstand wett und erarbeitete sich einen 5:2-Vorsprung. Nach dem sechsten Treffer der Gäste reklamierte Schaffhausens Coach Radojevic derart, dass er die Gelbe Karte sah. Zur Pause lag der Rekordmeister vom Zürichsee weiter mit drei Toren (7:4) vorne. «Im dritten Viertel hatten wir einen Hänger und gaben die Kontrolle etwas aus der Hand», schildert Kieloch. Das Heimteam schaffte gar den Ausgleich zum 7:7, verlor danach aber seinen Trainer. Radojevic bekam seine Emotionen nicht in den Griff und kassierte für seine unaufhörliche Kritik an den Unparteiischen einen Spielausschluss.

Treffsicher gegen Schaffhausen: Marko Manojlovic führt Horgen mit seinen fünf Toren zum Sieg.

8:8 lautete der Zwischenstand vor dem letzten Spielabschnitt. Horgen legte wieder vor, die Partie wurde zunehmend hitziger. Auf beiden Seiten gingen die Emotionen hoch. Horgens Nationalspieler Domonkos Szer wurde für «ungebührliches Verhalten» vom Spiel ausgeschlossen. Doch auch ohne ihn setzte sich der SCH durch und auf 12:9 ab. Der letzte Treffer der Begegnung war für Schaffhausen noch Resultatkosmetik. Trainer Kieloch lobt den Kampfgeist seiner Mannschaft: «Grosses Kompliment, dass die Jungs das Spiel noch gedreht und am Schluss ungefährdet gewonnen haben.» Manojlovic war mit fünf Toren der beste Skorer.

Die Horgner liegen in der Tabelle nun einen Punkt hinter Kreuzlingen auf Rang 2. «Es war ein wichtiger Sieg vor dem Cup-Wochenende», betont Kieloch. Dieses findet im Horgner Sportbad Käpfnach statt und der SCH trägt am Freitagabend um 20.45 Uhr sein Halbfinal-Spiel gegen Lausanne aus. Zuvor kämpfen Kreuzlingen und Lugano um den Finaleinzug. (ddu)

Schaffhausen - Horgen 10:12 (2:5, 2:2, 4:1, 2:4)

Breite. – Strafen: 15 plus 2 Spielausschlüsse (Trainer Radojevic und Assistent Seemüller) gegen Schaffhausen, 14 plus 1 Spielausschluss (Szer) gegen Horgen. – Horgen: Gazzini; Rengel, Manojlovic (5 Tore), Flückiger, Osinski, Mathis, Enloe (1), Redder (1), Oskar Kieloch (2), Bjelajac, Bogdanovic, Herzog (1), Szer (1). – Bemerkung: Horgen ohne Trainer Lukasz Kieloch (gesperrt).

Adliswil nur noch knapp über dem Strich

Der FC Adliswil steckt in der Gruppe 5 der 2. Liga interregional mitten im Abstiegskampf. Die Sihltaler verloren ihr Heimspiel gegen Chur 97 gleich 1:4. Robin Oberholzer erzielte in der 85. Minute beim Stand von 0:3 den Ehrentreffer, das letzte Tor der Partie fiel in der Nachspielzeit. Da die Reserven von Rapperswil-Jona das Direktduell mit dem Tabellenzwölften Rorschach-Goldach 4:0 gewannen, rückten sie bis auf zwei Punkte an den auf Rang 10 liegenden FCA heran.

Auch für den FC Thalwil könnte es in den vier verbleibenden Runden noch eng werden. Die Grün-Weissen spielten in Uster 1:1. Ihr Polster auf den Tabellenstrich beträgt nur sieben Punkte, zudem haben sie ein Spiel mehr als Rapperswil-Jona 2 und Adliswil ausgetragen. (ddu)

FC Horgen bleibt auf Aufstiegskurs

In der 2. Liga, Gruppe 1, überrascht das Fanionteam des FC Horgen als Aufsteiger weiter. Die Mannschaft von Trainer Francesco Azzarito feierte im Spitzenspiel gegen den Tabellendritten Witikon einen 3:1-Heimsieg. Sie führte zur Pause 1:0, Steven Bonsu erzielte den Treffer bereits in der 9. Minute. Vier Minuten nach Wiederbeginn erhöhte Robi Gajsek. Witikon verkürzte nach etwas mehr als einer Stunde zwar auf 1:2, doch in der 84. Minute sorgte Lukas Espinosa für die Vorentscheidung und sicherte so den Horgnern den nächsten Erfolg.

Nun liegt der FCH in der Tabelle neu zehn Punkte vor Witikon. Nur Bülach, das letztes Wochenende gestolpert und von der Leaderposition verdrängt worden war, hat der Seeclub noch im Nacken. Die Unterländer traten am Zürichsee gegen Kilchberg-Rüschlikon an. Doch das abgeschlagene Schlusslicht musste sich dem Tabellenzeiten 1:2 beugen – womit der Abstieg des FCKR in die 3. Liga drei Runden vor Schluss definitiv besiegelt ist. (ddu)

FC Herrliberg mitten im Abstiegskampf

Für den FC Herrliberg spitzt sich der Abstiegskampf in der 2. Liga, Gruppe 2, zu. Denn der Seeclub verlor sein Heimspiel gegen den favorisierten Tabellenzweiten Veltheim 0:1. Gleichzeitig feierte Verfolger Bassersdorf einen überraschenden 2:1-Heimerfolg über Wiesendangen. So rückten die Unterländer bis auf zwei Punkte auf die direkt über dem Strich liegenden Herrliberger heran. Noch sind drei Runden auszutragen. Der FCH gastiert am nächsten Samstag, 27. Mai, bei Schlusslicht Behringen, das den Abstieg nicht mehr abwenden kann. (ddu)

Auch Sina Frei reist an European Games

Rund fünf Wochen vor Beginn der European Games 2023 in Krakau hat Swiss Olympic 31 weitere Athletinnen und Athleten in den Sportarten Beachsoccer, Bogenschiessen und Mountainbike selektioniert. Besonders in der letzten Disziplin sind die Ambitionen gross – und drei Aufgebotene vom Zürichsee vertreten. Sina Frei, die Olympia-Zweite aus Uetikon am See, wird in Polen ebenso an den Start gehen wie Andri Frischknecht aus Feldbach und der Horgner Luca Schätti, der dieses Jahr seine erste Saison auf der Elite-Stufe der Mountainbiker bestreitet.

Mit Kickboxerin Maeline Lauchaud aus Horgen darf eine weitere Athletin vom See an die European Games reisen, die vom 21. Juni bis 2. Juli stattfinden. Sie wurde bereits vor gut zwei Wochen selektioniert. Insgesamt sind bislang 87 Sportlerinnen und Sportler aufgeboten worden, wobei rund 120 für die Schweiz an den Wettkämpfen teilnehmen werden. (red/ddu)

Thalwiler Goalie für Wädenswil/Horgen

Die Handballer der SG Wädenswil/Horgen melden einen weiteren Neuzuzug für ihr Nationalliga-B-Team. Wie bereits vor Tagen angekündigt, handelt es sich dabei um einen neuen Torhüter, der Yves Imhof ersetzen soll.

Nun ist es offiziell: Philippe Cachin wechselt mit einem Leihvertrag von GC Amicitia Zürich für mindestens ein Jahr ans linke Zürichsee-Ufer. Von dort, aus Thalwil, stammt der 20-Jährige auch. Cachin absolvierte in den vergangenen zwei Saisons 17 Spiele in der höchsten Liga (QHL) und diverse für die NLB/1. Liga-Equipe des Stadtzürcher Spitzenclubs. Zuletzt wurde er an den STV Baden in der NLB ausgeliehen. Am Zürichsee hofft Cachin, der als Goalietalent gilt, nochmals so richtig durchzustarten und auf sich aufmerksam zu machen. Sein Fernziel bleibt die QHL, trotzdem möchte er auch genügend Zeit für sein Physik-Studium aufbringen. Bei den Seebueben folgt Cachin auf Yves Imhof, der vom Leistungshandball vorübergehend zurücktritt.

Hier noch im Dress des QHL-Teams GC Amicita Zürich: Philippe Cachin, der in der kommenden NLB-Saison das Tor der SG Wädenswil/Horgen hüten wird.

«Wir sind extrem glücklich und überzeugt, dass mit Philippe ein junger und sehr talentierter Torhüter zu uns wechselt, der vom Können und Charakter her bestens in unsere Handballfamilie passt», kommentiert SG-Sportchef Beat Rellstab. «Durch seinen Wohnort Thalwil ist Cachin ein echter Seebueb, der bei uns bereits diverse Spieler aus Juniorenzeiten und der Regionalauswahl kennt.

Mit seinen neuen Teamkollegen wird Cachin bereits ab Mittwoch, 7. Juni in der Halle stehen: Dann beginnt die SG Wädenswil/Horgen ihr Vorbereitungs-Training für die nächste Saison. (red)

FC Horgen liegt wieder auf Rang 1

In der 2. Liga, Gruppe 1, hat der FC Horgen erneut die Tabellenführung übernommen. Der Seeclub profitierte von Bülachs Stolperer bei Wollishofen. Der nun abgelöste Leader verlor am Mittwochabend 1:2. Horgen liess sich nicht zweimal bitten und nutzte am Donnerstag mit einem 4:1-Auswärtssieg gegen YF Juventus 2 die Chance, wieder auf Rang 1 vorzustossen. Der Aufsteiger hat somit vier Runden vor Schluss im Aufstiegsrennen drei Punkte Vorsprung.

Der Abstieg von Kilchberg-Rüschlikon ist nach einer 1:4-Niederlage bei Seefeld quasi besiegelt. Der FCKR hat noch fünf Partien – inklusive einem Nachtragsspiel – zu bestreiten und elf Punkte Rückstand auf den rettenden 11. Rang. (ddu)

Taucher für Horgner Wasserballer

Mit der deutlichen 7:11-Auswärtsniederlage gegen Kreuzlingen ist die Serie von acht Siegen des SC Horgen beendet. Das Team vom Bodensee war an diesem Abend nicht nur besser, es spielte auch effizienter. Horgen hielt bis zur Pause beim Stand von 3:4 mit und sich so alle Optionen für die zweite Spielhälfte offen.

Doch nach der Pause fand der Rekordmeister nicht mehr ins Spiel zurück. Kreuzlingen startete furios in die letzten zwei Spielabschnitte und erzielte gegen ein konfuses Horgen fünf Tore hintereinander. Beim Stand von 8:5 für die Ostschweizer war die Partie entschieden, der Rest war nur noch Resultatkosmetik. Die stark zerpfiffene Partie (28 Hinausstellungen) gestattete keinen eigentlichen Spielfluss, denn während der ganzen Begegnung agierte meistens ein Team mit einem Mann weniger im Wasser.

Wird hart angegangen: Horgens Marko Manojlovic (weisse Kappe) verletzt sich im Spitzenspiel gegen Kreuzlingen.

Höhepunkt einer zerfahrenen Partie, war die Tätlichkeit des Kreuzlingers Turzai an Marko Manojlovic, welches von den Schiedsrichtern weder gesehen noch geahndet wurde. Manojlovic hat sich dabei verletzt. Horgen bleibt trotz der Auswärtsniederlage auf Tabellenplatz zwei.

Bereits am kommenden Dienstag, 23. Mai reist der SC Horgen zu einem weiteren Auswärtsspiel in die Ostschweiz. Gegner ist der Tabellendritte SC Schaffhausen. (as)

Kreuzlingen - Horgen 11:7 (2:1, 2:2, 3:0, 4:4)

Freibad Hörnli. – Strafen: 16 gegen Kreuzlingen, 12 gegen Horgen. – Horgen: Gazzini, Rengel, Manojlovic, Flückiger, Osinski, Mathis, Enloe, Redder, Kieloch (2), Bjelajac (1) Bogdanovic, Herzog (3), Domonkos (1).

Stocker spielt weiter in Stäfa

Handball Stäfa hat kurz vor dem Start in den Playoff-Final mit dem Heimspiel gegen Chênois an Auffahrt (Spielbeginn 16 Uhr) zwei weitere Personalien geklärt. Der 27-jährige Rückraumspieler Gulliver Stocker verlängert seinen Vertrag um eine weitere Saison. Und von Erstligist TV Unterstrass stösst Oliver Widmer zum Seeklub. Der 28-jährige Linkshänder spielt am rechten Flügel.

Bleibt den Gelbschwarzen treu: Gulliver Stocker spielt eine weitere Saison mit Handball Stäfa.

«Es freut mich, dass es Gulliver Stocker gelungen ist, Beruf und Handball ein weiteres Jahr zu vereinbaren. Das Duo bringt unserem jungen Team Routine», sagt Sportchef Christian Rieger. «Oliver Widmer wird nach dem Abgang von Francesco Ardielli mit Tim Schmidt die Position am rechten Flügel besetzen.»

Stocker schliesst im Sommer sein Studium Gesundheitswissenschaften und Technologie an der ETH Zürich ab. «Im August trete ich in Dietikon eine Stelle im Bereich Sportorthopädie an und bleibe in Zürich wohnhaft», sagt der 27-Jährige. So sei es ihm möglich, nochmals eine Saison in Stäfa Handball zu spielen. «Etwas Besonderes wäre es natürlich in der QHL, aber ich wäre auch motiviert in der Nationalliga B vorne mitzumischen.» (red/db)

Horgen stolpert daheim

Der FC Horgen hat in der 2. Liga, Gruppe 1, seinen Vorsprung von drei Punkten auf Verfolger Bülach verspielt und musste gar die Leaderposition an die Zürcher Unterländer abtreten. Gleich 0:6 verlor das Team von Coach Francesco Azzarito daheim gegen das im Tabellenmittelfeld klassierte Wiedikon, während Bülach einige Stunden zuvor einen 2:1-Heimerfolg über Seefeld gefeiert hatte. Es war Horgens zweite Niederlage in der Rückrunde, die für den Aufsteiger mit einem bitteren 1:2 im Derby gegen Kilchberg-Rüschlikon begonnen hatte – und die erste nach sechs Siegen in Folge. Nun muss die Mannschaft am Donnerstag auswärts gegen YF Juventus eine Reaktion auf den Aussetzer zeigen.

Kilchberg-Rüschlikon, das abgeschlagen am Tabellenende nur noch mit einem Fussball-Wunder den Ligaerhalt schaffen kann, musste sein Heimspiel gegen Red Star 2 verschieben.

In der Gruppe 2 rang Herrliberg daheim dem Tabellenvierten Gossau einen Punkt ab. Die Goldküsten-Equipe führte nach zehn Minuten 2:0, verspielte diesen Vorsprung aber noch vor der Pause und musste letztlich mit dem 2:2 zufrieden sein. Der Zähler könnte im Kampf um den Klassenerhalt noch Gold wert sein. Die Herrliberger liegen nur drei Punkte über dem Tabellenstrich. (ddu)

Richterswilerin fehlen vier Sekunden aufs Podest

An den Sprint-OL Schweizer Meisterschaften in Laufental gab es für Paula Gross nichts zu holen. Die 26-Jährige aus Richterswil musste sich mit Rang 5 abfinden. Sie verpasste eine Medaille um vier Sekunden und verlor auf der 3,3 km langen Strecke mit 20 Posten 23 Sekunden auf Siegerin Eline Gemperle aus Boniswil. Letztes Jahr gewann die inzwischen in Niederurnen wohnhafte Athletin an den nationalen Meisterschaften im Nacht-OL und über die Mitteldistanz Bronze.

Paula ist als einzige der drei Gross-Schwestern noch professionell im Orientierungslauf aktiv. Julia (32), inzwischen verheiratet und mit Nachname Jakob, und Lilly (30) haben ihre Karrieren als OL-Spitzensportlerinnen beendet. Das Trio feierte in Vergangenheit einige Erfolge. (ddu)

FC Wädenswil rückt an Leader heran, Stäfa verliert Anschluss

In der 3. Liga, Gruppe 1, erfüllten die Wädenswiler bei Schlusslicht Tuggen 2 ihre Pflicht und gewannen diskussionslos 3:1. Da Spitzenreiter Oetwil-Geroldswil daheim gegen Wollerau nicht über ein 2:2 hinaus kam, rückte Wädenswil bis auf einen Punkt heran und auf Rang 2 vor. Auch Siebnen mischt noch um den Aufstieg mit, die Märchler liegen einen Zähler hinter dem FCW und müssen noch ihr am Wochenende verschobenes Heimspiel nachtragen.

In der Gruppe 6 beträgt Stäfas Rückstand auf Leader Kloten neu sechs Punkte. Denn der Tabellenerste bezwang Zollikon 2:0 und die Stäfner mussten sich gegen das drittplatzierte Wetzikon mit einem 1:1 begnügen. Ein Resultat, das beiden Spitzenteams nicht behagt, zumal sich Wald in Männedorf drei Punkte erkämpfte (1:0) und so auf Rang 2 – einen Punkt hinter Kloten – hält. Stäfa verliert den Anschluss an die Tabellenspitze. (ddu)

Jungschwinger vom Zürichsee holen vier Zweige

Einen Tag vor dem Zürcher Kantonalen der Aktiven durfte sich der Nachwuchs ebenfalls auf der Allmend in Zürich im Sägemehl messen. Die meisten Jungschwinger vom Zürichsee mussten am 81. Zürcher Kantonalen Nachwuchsschwingfest gegen ältere Jahrgänge antreten, was sich auf ihre Zweigerfolge auswirkte.

Die Delegation des Schwingklub Zürichsee rechtes Ufer (SZRU) brachte drei Zweige heim. Am besten lief es Julian Bolleter (Jahrgang 2012) aus Meilen, er sicherte sich den Zweig im 3. Schlussrang. Fabio Müller (2009) von der Forch holte ihn im 5. Rang und Kevin Egli (2011) aus Egg im 10. Rang.

Von den Teilnehmenden des Schwingklub am Zürichsee linkes Ufer (SZLU) durfte sich nur einer über einen errungenen Zweig freuen: Kevin Rusterholz (2009) aus Schönenberg. Der Wädenswiler Sean Schaffner (2012) verpasste die Auszeichnung knapp. (red/ddu)

Horgner setzen ihre Siegesserie fort

Die NLA-Mannschaft des SC Horgen kann auf ein erfolgreiches Wochenende zurück blicken. Auf den 17:11-Heimsieg vom Samstagabend gegen Genf liess sie am Sonntag auch gegen den Tabellenletzten Basel nichts anbrennen und gewann mit 17:8 noch höher. Nach dem ersten Viertel führten die Gastgeber 5:3, ehe sie bis zur Pause auf 9:4 erhöhten. Auch in der zweiten Hälfte der Partie kassierte Horgen nur vier Tore. Als bester Torschütze der Partie ging Nationalspieler Szer Domonkos hervor, der sechs Treffer erzielte. Marko Manojlovic steuerte vier Tore zum nächsten Sieg im Käpfnach bei.

Die Horgner haben in der laufenden Meisterschaft nur ein Spiel verloren, zum Auftakt setzte es gegen Carouge ein 5:10 ab. Seither reihte das Team von Coach Lukasz Kieloch acht Siege aneinander und steht nach Verlustpunkten an der Tabellenspitze. Der Rekordmeister hat sich den Titelgewinn zum Ziel gesetzt. Am kommenden Mittwoch, 17. Mai, folgt das Spitzenspiel auswärts gegen Kreuzlingen. Die Thurgauer liegen einen Punkt vor dem neu zweitplatzierten Horgen, haben allerdings eine Partie mehr ausgetragen. (ddu)

Horgen - Basel 17:8 (5:3, 4:1, 4:2, 4:2)

Käpfnach. – Strafen: 8 gegen Horgen, 12 plus Spielausschluss (Kovacevic) gegen Basel. – Horgen: Gazzini; Rengel (1 Tor), Manojlovic (4), Flückiger (1), Osinski (1), Mathis, Enloe, Redder, Negro (1), Kieloch, Bjelajac (3), Szer (6), Bogdanovic.

Sportredaktion