Regionalsport-TickerHandball Stäfa empfängt Andy Schmid und den HC Kriens-Luzern
Hier erfahren Sie, was bei unseren Sportcracks und Clubs läuft – sportliche Kurzmeldungen von beiden Zürchsee-Ufern im Regionalsport Ticker.
Wädenswil/Horgen gelingt die Saison-Derniere
Die Handballer der SG Wädenswil/Horgen haben sich mit einem 35:30-Sieg über den starken Playoff-Finalisten Chênois Genf von ihrem treuen Heimpublikum verabschiedet. In einer guten, intensiven und spannenden NLB-Partie fiel die Entscheidung zugunsten der Gastgeber in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit.

Vor 400 Fans in der Horgner Sporthalle Waldegg starteten beide Teams mit viel Schwung. Gleich mit dem ersten Angriff hielt Yves Imhof einen Penalty des Genfer Topskorers Stéphane Chardon. Die SG brauchte etwas Zeit, um im Abschluss zur nötigen Präzision zu finden, was den Gästen ermöglichte, bis auf 5:10 davonzuziehen. Vor allem Oleksii Shcherbak war es in dieser Phase zu verdanken, dass der Abstand nicht noch grösser wurde: Der Ukrainer erzielte vier der ersten neun Treffer der Gastgeber. Danach fanden auch seine Mitspieler besser in die Partie. Sie liessen den Ball besser laufen und spielten ihre Tore besser heraus. Nach drei Paraden des Goalies Jonas Steiner gelang der SG in der 25. Minute durch Pascal Gantner der Anschlusstreffer. Nun stieg auch die Stimmung in der Halle. Und beim Stand von 18:18 ging es in die Pause.
Verteidigung stellt Weichen auf Sieg
Nach dem Seitenwechsel zwang Wädenswil/Horgen durch eine noch konsequentere Verteidigungsarbeit die Genfer immer wieder zu Ungenauigkeiten. Da Jonas Steiner im Tor weitere wichtige Paraden gelangen, übernahmen die Gastgeber das Zepter im Spiel. Jérôme Zuber, Fabian Pospisil und Adrian Karlen erspielten sich sehenswerte Tore, mit denen sie den Vorsprung auf 26:20 erhöhten. Nach einem Time-out fanden die Gäste wieder besser ins Spiel, doch die SG zeigte den grösseren Siegeswillen.
Als Oleksii Shcherbak in der 53. Minute mit seinem achten persönlichen Treffer das 32:27 erzielte, war die Partie eigentlich entschieden. Nun gab es noch einige ausgedehnte Diskussionen der Gäste mit den Schiedsrichterinnen. SG-Spielmacher Simon Gantner sorgte in den letzten Minuten seiner Karriere als NLB-Stammspieler für die beiden letzten Tore: in der 58. Minute mittels Penalty und zwei Sekunden vor Schluss mit einem Weitschuss.
Doch damit war der Abend noch lange nicht zu Ende: Nach dem Schlusspfiff wurde Simon Gantner gemeinsam mit seinem Freund und ebenfalls langjährigen Leistungsträger Simon Kälin, Kreisläufer Luzian Lechner, der bereits nach der Vorrunde eine Pause eingelegt hatte, sowie mit Topskorer Oleksii Shcherbak und Goalie Yves Imhof mit einer Standing Ovation verabschiedet. (agwh)
SG Wädenswil/Horgen - CS Chenois Genf Handball 35:30 (18:18)
Waldegg, Horgen. – 400 Zuschauer. – SR Müller/Schaad. – Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen Wädenswil/Horgen, 2-mal 2 plus Rote Karte (Bonilauri) gegen Chênois. –Wädenswil/Horgen: Imhof (Abwehrquote 17%)/ Steiner (38%); Döbbeling, Si. Gantner (5 Tore/ davon 1 Penalty), Pospisil (7), D. Gantner, P. Gantner (4), S. Kälin, Schuler (2), Shcherbak (8/2), Zuber (5), D. Kälin, Gorlé, Karlen (4).
Horgner besiegen Genf klar
Mit ihrem 17:11-Heimsieg über Genève Natation haben die Horgner Wasserballer ihre Ambitionen auf einen Spitzenplatz in der laufenden NLA-Meisterschaft unterstrichen.
Waren die Spiele gegen die Romands in der Vergangenheit umkämpft und endeten knapp, so stand der Sieger diesmal bereits zur Pause fest. Die Genfer konnten nur gerade im Start- und Schlussviertel mit den Horgnern mithalten, welche das Geschehen ansonsten dominierten. Und das, obwohl der Serienmeister vom Zürichsee ohne seine Stammspieler Oskar Kieloch und Philipp Herzog auskommen musste. Beim Stand von 10:4 für die Einheimischen wurden die Seiten gewechselt. Der Sechstore-Vorsprung hielt danach die ganze Zeit bis zum Spielende.
Schongang am Ende
Horgen verpasste es in der Schlussphase, das Resultat noch deutlicher zu gestalten. In den letzten Spielminuten, mit dem Sieg vor Augen, schonten die Gastgeber ihre Kräfte und gestatteten dem Gegner, häufiger vor das Tor des Nationaltorhüter Pietro Gazzini zu kommen. Auffälligste Spieler bei den Einheimischen waren Petar Bjelajac und Marco Manojlovic, die zusammen 11 der 17 Horgner Treffer erzielten.
Mit dem Resultat zufrieden war vor allem auch Horgens Trainer Lukasz Kieloch: «Trotz den wichtigen Ausfällen von Oskar Kieloch und Philipp Herzog hat es unsere Mannschaft ausgezeichnet verstanden, das Spiel in jeder Phase zu kontrollieren. Mit Pascal Geser hat zudem ein Junior die Gelegenheit bekommen, sich in der ersten Mannschaft zu beweisen.» Bereits am Sonntagabend folgt das nächste Heimspiel für Horgen, zu Gast ist der Tabellenletzte aus Basel. (as)
SC Horgen – Genève Natation 17:11 (5:3, 5:1, 3:2, 4:5)
Sportbad Käpfnach. – SR Belov Suazo. – Strafen: 12 gegen Horgen, 7 gegen Genf. – SC Horgen: Gazzini, Rengel, Manojlovic (6 Tore), Flückiger (1), Osinski, Mathis, Enloe, Redder (2), Negro, Bjelajac (5), Szer (3), Herzog (3), Geser, Bogdanovic.
Horgner Wasserballer deklassieren Basel
Auch ihr viertes Heimspiel innerhalb von nur sieben Tagen haben die Horgner Nationalliga-A-Wasserballer souverän gewonnen. Ihren Gegner SV Basel schickten sie mit einem 26:6 Niederlage nach Hause geschickt.
Dies lag jedoch nicht nur am Klassenunterschied, sondern auch daran, dass sich die Gäste immer wieder mit den Schiedsrichtern anlegten und gleich 15-mal des Feldes verwiesen wurden. Zudem erhielt der Basler Norbert Tinka einen Platzverweis. Daher spielte Horgen an diesem Abend mehrheitlich in Überzahl.
Die Tabellenspitze in Sicht
Kaum hatte sie begonnen, war die Partie bereits entschieden: Die Gastgeber lagen noch vor der Halbzeit mit 10:2 Toren voraus. Nach der Pause gaben sich die Basler dann vollends auf. Auch darum gelangen dem Rekordmeister Horgen innerhalb von nur sechseinhalb Minuten neun Tore. Das Gefälle zwischen dem Tabellenzweiten vom Zürichsee und dem Schlusslicht aus der Nordwestschweiz war einfach zu gross.
Horgen liegt nun drei Punkte hinter Schaffhausen, hat aber auch vier Partien weniger absolviert als der NLA-Leader. Die Linksufrigen haben nun einige Tage Pause, bevor sie am kommenden Samstag zu Hause Genève Natation empfangen. (as)
SC Horgen – SV Basel 26:6 (6:0, 4:2, 9:2, 7:2)
Sportbad Käpfnach. – SR Fernandez-Antolin/Wengenroth. – Strafen: 4 gegen Horgen, 15 gegen Basel. – Horgen: Gazzini, Rengel (3 Tore), Monojlovic (5), Flückiger, Negro, Mathis (3), Enloe (3), Redder (1), Kieloch (1), Bjelajac (2), Szer (3), Herzog (3), Bogdanovic (2).
Sina Frei mit nächstem Podestplatz
Eine Woche vor dem Auftakt der Weltcup-Serie im tschechischen Nove Mesto fuhr Sina Frei beim Bike-Revolution-Rennen in Chur auf das Podest. Als Dritte wurde die Olympia-Zweite aus Uetikon am See beste Schweizerin. Sie verlor auf die souveräne Siegerin Evie Richards aus Grossbritannien 1:45 Minuten und musste sich im Schlusssprint der französischen Weltmeisterin Pauline Ferrand-Prévot nur knapp geschlagen geben. Acht Sekunden hinter Frei klassierte sich die letztjährige Gesamtweltcupsiegerin Alessandra Keller auf Rang 4. Bereits Ende März beim ersten Rennen der Bike-Revolution in Tamaro hatte Sina Frei als Zweite auf dem Podest gestanden, ohne technischer Defekt wäre sie wohl als Siegerin hervorgegangen.
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Im Rennen der Männer erreichte mit Mathias Flückiger ein Schweizer ebenfalls einen Podestplatz. Der 34-jährige Berner konnte in den neun Runden trotz einem Sturz in einer Abfahrt als einziger Fahrer bis fast zum Schluss mit Tom Pidcock mithalten. Der britische Olympiasieger griff in der letzten Runde in der Feedzone bergauf an und gewann am Schluss mit 9 Sekunden Vorsprung auf Flückiger. Weltmeister Nino Schurter beendete sein Heimrennen mit 47 Sekunden Rückstand auf Rang 3. (heg/ddu)
Wädenswil/Horgen macht Platz 3 klar
Mit einem 28:24-Auswärtssieg über Fortitudo Gossau hat sich die SG Wädenswil/Horgen den 3. Platz in der Endtabelle der Nationalliga B gesichert. Mit einer Ausbeute von 35 Punkten aus den bisherigen 25 Partien liegen die Handballer vom Zürichsee eine Runde vor Schluss 3 Zähler vor der viertplatzierten SG GS/Kadetten Espoirs Schaffhausen.
Der Partie in der Ostschweiz war indes bereits zu Beginn anzumerken, dass es für beide Teams nur noch um unbedeutende Entscheide in der Schlusstabelle geht. Vor einer Minusrekord-verdächtigen Kulisse, die selbst bei einem Trainingsspiel meist übertroffen wird, stellten sich die Gäste der Aufgabe, ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Obwohl Jérôme Zuber die SG standesgemäss in Führung brachte, liessen sich die jungen Gossauer zunächst nicht abschütteln. Erst nach gut 12 Spielminuten legte die Equipe von Predrag Milicic einen Gang zu und distanzierte sich vom Heimteam um vier Tore zum 7:11.

In der Folge wehrte sich insbesondere Noah Küffer im Tor der Gastgeber gegen die drohende Klarheit im Spiel und vereitelte gleich mehrere Abschlussversuche der Linksufrigen aus bester Position. So gab er seinem Team die Chance, bis zur Pause wieder aufzuschliessen. Auch durch zwei Zeitstrafen gegen die Seebueben innert nur 8 Sekunden wäre gar der Ausgleich zur Spielmitte drin gelegen. Doch Yves Imhof parierte einen Penalty und ging danach mit seinen Teamkollegen mit einem 14:13-Vorsprung in die Kabine.
Siegsicherung innert fünf Minuten
Auch im zweiten Durchgang patzte Wädenswil/Horgen einige Male zu oft im Abschluss, sodass die Partie bis zur 50. Minute auf Messers Schneide stand. Coach Predrag Milicic versuchte während dieser Phase, die mangelnde Effizienz im Angriff durch den siebten Feldspieler zu kompensieren. Zwar kamen die Ostschweizer dadurch zu vier Abschlüssen, verfehlten das leere Tor aber jedes Mal. Danach nahmen die Favoriten die Zügel in die Hand. Innert fünf Minuten erzielte die SG fünf Tore, blieb nicht zuletzt dank einer weiteren Penalty-Parade Yves Imhofs ohne Gegentreffer – und sicherte sich den Sieg.
Die SG Wädenswil/Horgen beendete damit das letzte Auswärtsspiel der Saison mit einem verdienten Sieg. Am kommenden Samstag um 19.30 Uhr folgt zur Derniere das Duell mit dem Playoff-Finalisten Chênois Genf vor heimischem Publikum. Gleich für mehrere SG-Akteure wird es der letzte Auftritt im Trikot der Gastgeber sein. (aswh)
TSV Fortitudo Gossau - SG Wädenswil/Horgen 24:28 (13:14)
Buechenwald. – 80 Zuschauer. – Strafen: je 3-mal 2 Minuten gegen beide Teams. – SG Wädenswil/Horgen: Imhof (Abwehrquote 34%)/Steiner (41%); Döbbeling (2 Tore), D. Gantner (4), P. Gantner (3), Si. Gantner (4/davon 3 Penalties), Kälin, Karlen, Pospisil (2), Schuler, Shcherbak (7), Wolfer, Zuber (6).
Horgen bezwingt auch Leader Schaffhausen
Der 10:8-Heimsieg gegen den aktuellen NLA-Ersten Schaffhausen war für den SC Horgen bereits der dritte in Folge – innerhalb von nur sechs Tagen. Das Resultat täuscht über den Spielverlauf hinweg, denn die Horgner lagen bis 90 Sekunden vor Ende mit 10:5 in Führung, ehe ihre Konzentration nachliess und Schaffhausen in der Schlussphase noch drei Treffer erzielen konnte. Nach Verlustpunkten gerechnet hat das Team vom Zürichsee die Tabellenführung übernommen. Dies bei noch drei ausstehenden Partien gegenüber der Konkurrenz.

Horgens Auftritt reihte sich nahtlos an die beiden vorhergehenden Heimspiele gegen Carouge und Kreuzlingen an. Von Beginn weg gab der Rekordmeister im Wasser den Takt an und die Gäste befanden sich mehrheitlich in der Defensive. Alles andere als zufrieden war SCH-Trainer Kieloch jedoch mit der Chancenauswertung seiner Spieler. Zur Halbzeit führte sein Team zwar 7:4, doch eine Tormöglichkeit nach der anderen wurde ausgelassen. Erst der letzte Spielabschnitt schaffte Klarheit, als Horgen innert weniger Minuten einen beruhigenden Fünf-Tore-Vorsprung herausspielte. Dass dem Gegner dann noch drei Treffer zugestanden wurden, ärgerte vor allem Goalie Gazzini, der in den letzten eineinhalb Minuten von seinen Mitspielern im Stich gelassen wurde. (as)
Horgen - Schaffhausen 10:8 (3:2, 4:2, 1:1, 2:3)
Sportbad Käpfnach. – Strafen: 6 gegen Horgen, 9 gegen Schaffhausen. – Horgen: Gazzini, Rengel, Manojlovic (2 Tore), Flückiger, Osinski, Mathis, Enloe (1), Redder, Kieloch (1), Bjelajac (1), Szer (3), Herzog (2), Bogdanovic.
Horgner holen drei wichtige Punkte
In der 2. Liga, Gruppe 1, liefern sich der FC Horgen und der FC Bülach ein heisses Fernduell um den Spitzenplatz. Nachdem die Zürcher Unterländer ihr Heimspiel gegen den Tabellendritten Witikon 2:1 gewann, übernahmen sie zwischenzeitlich die Leaderposition und lagen zwei Punkte vor Horgen.
Doch die Mannschaft von Coach Francesco Azzarito liess sich davon nicht aus der Ruhe bringen und fuhr daheim ebenfalls einen Sieg ein. Gegen die zweite Mannschaft von Wettswil-Bonstetten führten die Horgner zur Pause dank des Treffers von Kedy Steven Bonsu in der 43. Minute 1:0. In der zweiten Halbzeit erhöhte Robi Gajsek (53.) für das Heimteam und schliesslich sorgte Yannis Elmer (79.) mit seinem 3:0 für die Vorentscheidung.

Es war Horgens fünfter Vollerfolg hintereinander. In der Rückrunde setzte es erst eine Niederlage ab, zum Auftakt hatte der Aufsteiger das Derby gegen Kilchberg-Rüschlikon 1:2 verloren.
Kilchberg-Rüschlikon kam daheim gegen YF Juventus 2 nicht über ein 1:1 hinaus. Das Team liegt nun abgeschlagen am Tabellenende, der Rückstand auf den vor dem Abstieg rettenden 11. Rang beträgt bereits acht Punkte.
In der Gruppe 2 liegt Herrliberg weiterhin knapp über dem Tabellenstrich. Die Mannschaft von Coach Benjamin Benz setzte sich daheim 2:1 gegen die Reserven des FC Schaffhausen durch. Beide Tore für den FCH erzielte Noel Lauener. Sie waren wichtig, da auch Verfolger daheim drei Punkte holte. (red)
Stäfner feiern Heimsieg dank Last-Minute-Tor
Vor rund 350 Zuschauenden empfing der FC Stäfa auf dem Frohberg mit dem FC Wald den Leader der 3. Liga, Gruppe 6, zum Spitzenspiel. Die Gäste mit ihren beiden Liga-Topskorern Juric und Jetzer konnten sich nicht wie erhofft entfalten, vielmehr setzten die Stäfner immer wieder Akzente. Die Schwarzweissen erspielten sich etliche gute Torchancen, verpassten den Führungstreffer aber. Je länger die Partie dauerte, umso mehr wurde sie zum Abnützungskampf. Es zeichnete sich ein torloses Unentschieden ab.
Doch in der vierten Minute der Nachspielzeit verlängerte ein Walder Verteidiger einen langen Abschlag von Stäfas Goalie Brecher zu einer perfekten Steilvorlage für Islami. Der auf die Rückrunde zum FCS zurückgekehrte Routinier enteilte und versenkte den Ball im langen Eck zum vielumjubelten Siegestreffer.
0:3 hatten die Stäfner Ende Oktober in Wald verloren. Seither blieben sie in acht Meisterschaftsspielen unbezwungen. Das Team von Urs Fritschi, der auf dem Frohberg nach vier Jahren keinen neuen Vertrag erhält, ist in der Tabelle bis auf zwei Punkte an Wald heran gerückt und liegt einen Punkt hinter Kloten sowie einen vor Wetzikon auf Rang 3. Am nächsten Samstag, 6. Mai, tritt Stäfa auswärts gegen den Tabellenzweiten an. (ddu)
Horgen überzeugt gegen den Schweizermeister
In einer spannenden und auf hohem Niveau ausgetragenen NLA-Partie bezwingt Horgen den Titelverteidiger Kreuzlingen knapp mit 10:9. Dies war der zweite Heimsieg des Rekordmeisters innerhalb von 23 Stunden, nach dem deutlichen 15:9-Erfolg bei der Heimpremiere der Saison am Samstag gegen Carouge.
Horgens Trainer Lukasz Kieloch stand die Freude nach dem Spitzenkampf gegen die Ostschweizer deutlich ins Gesicht geschrieben: «Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft vollends zufrieden. Die Jungs setzten genau das um, was ich von ihnen forderte. Unsere Neuzuzüge sind nicht nur die gewünschten Verstärkungen, sie sind auch Teamplayer. Vor allem die beiden Nationalspieler Domonkos Szer mit seinen vier Treffern und Torhüter Pietro Gazzini, wuchsen über sich hinaus. Insgesamt war es eine ausgezeichnete Mannschaftsleistung, welche im Hinblick auf die kommenden Partien viel Ruhe in unser Team bringt.»

Der Start ins Spiel gegen Kreuzlinge verlief jedoch alles andere als wunschgemäss. Horgen fand seinen Rhythmus nicht und ehe sich die Gastgeber umsahen, lagen sie mit 1:3 im Rückstand. Die Pausenansprache von Trainer Kieloch zeigte Wirkung: Zu Beginn des zweiten Viertels dominierten nur noch die Zürcher das Geschehen. Aus dem 1:3-Rückstand resultierte innert weniger Minuten ein vom Publikum umjubelter 8:5-Vorsprung. Kurz vor Spielende war die Spannung auf dem Höhepunkt, denn 2 Minuten waren noch zu spielen, da glich der Kreuzlinger Noah Dudler zum 9:9 aus. 17 Sekunden vor dem Schlusspfiff war es der aus Basel zu Horgen transferierte Nationalspieler Domonkos Szer, der die Nerven behielt und Horgen mit dem 10:9 Treffer zum zweiten Heimspiel-Sieg verhalf. (as)
Horgen - Kreuzlingen 10:9 (1:3, 5:1, 2:2, 2:3)
Käpfnach. – Strafen: 10 gegen Horgen, 9 gegen Carouge. – Horgen: Gazzini, Rengel, Monojlovic (1Tor), Flückiger, Osinski, Mathis, Enloe (1), Redder, Kieloch (1), Bjelajac (2), Szer (4), Herzog (1), Bogdanovic.
Meilemer bremsen Männedorf aus
Der FC Meilen entschied daheim das Seederby gegen Männedorf dank eines Penalty-Treffers für sich. Joel Keller ging als einziger Schütze der hartumkämpften Partie hervor. Die Meilemer verschafften sich damit in der 3. Liga, Gruppe 6, etwas Luft am Tabellenstrich und liegen neu sechs Punkte vor Rang 11. Männedorf musste in der Rückrunde die erste Niederlage einstecken und verlor dadurch den Anschluss ans Spitzenquartett, der Rückstand auf Wetzikon beträgt nun sieben Zähler. (ddu)
FC Wädenswil mit nächstem Kantersieg
In der 3. Liga, Gruppe 1, kämpfen mit Wädenswil, Oetwil-Geroldswil und Siebnen drei Teams um die Vorherrschaft. Weil die Ausserschwyzer daheim nicht über ein Remis hinaus kamen, wurden sie an der Spitze von den beiden Zürcher Clubs abgelöst. Der FC Wädenswil liess daheim auf der Beichlen dem elftplatzierten Centro Lusitano Zürich keine Chance und mit 6:0 einen nächsten Kantersieg folgen. In der vorhergehenden Runde hatte der FCW den FC Bosna auswärts 5:0 bezwungen. Auch Oetwil-Geroldswil schoss sich – mit einem 7:0 gegen Red Star 3 – warm für den Spitzenkampf. Dieser wird am nächsten Samstag, 6. Mai, um 18 Uhr in Wädenswil ausgetragen und verspricht aufgrund der Ausgangslage Hochspannung. (ddu)
Squasher Müller auch mit Team-Medaille
Das Nationalteam um Nicolas Müller vom Squashclub Sihltal hat an der Team-Europameisterschaft in Helsinki zum ersten Mal überhaupt eine Medaille gewonnen. Im Spiel um Rang 3 bezwangen Müller, Dimitri Steinmann, Yannick Wilhelmi und Robin Gadola Wales 3:1. In der Vorrunde hatten die Schweizer das letzte Jahr drittplatzierte Schottland geschlagen und gegen Vize-Europameister Frankreich 2:2 gespielt.
«Ich bin natürlich ‹over the moon›», sagt Nicolas Müller. «Es war eine richtig geile Teamleistung von A bis Z.» Es sei etwas vom tollsten, «für die Schweiz zu spielen mit einem so tollen Team, in dem jeder für jeden einsteht und man sich gegenseitig pusht». Müller trug auf dem Spitzeneinzel zwei Siege in fünf Matches zum Exploit bei. Im August war der 33-Jährige vom Hirzel bereits Einzel-Europameister geworden – als erster Schweizer.
Ist Müller frisch genug, dass ihm auch an der WM, die ab 3. Mai ausgetragen wird, eine Überraschung gelingt? Die Zeit reicht nur für einen kurzen Trip nach Hause am Sonntag, am Montag reist die Nummer 14 der Welt schon weiter nach Chicago. «Die Team-EM war schon sehr anstrengend. Aber an der WM spiele ich ja erst am Donnerstag.» Müller trifft zum Auftakt auf den Schotten Greg Lobban – den bezang er in Helsinki in vier Sätzen. (skl)
Handball Stäfa und Chênois bestreiten NLB-Playoff
Die Vorstände von Handball Stäfa und CS Chênois Genève haben für ihren jeweiligen Verein entschieden, den Playoff-Final zu bestreiten und nicht auf einen Aufstieg in die höchste Spielklasse (QHL) zu verzichten, sollte dieser aus sportlicher Sicht realisiert werden.
Die beiden Vereine haben sich auch bereits auf folgende Spieldaten geeinigt, unabhängig der endgültigen Tabelle. Kann Stäfa die Leaderposition bis zum Schluss verteidigen, wird Spiel 1 in Stäfa stattfinden; sollte Chênois noch an Stäfa vorbeiziehen, würde Spiel 1 in Genf ausgetragen. In der NLB sind bis Qualifikationsende noch zwei Runden zu bestreiten. Stäfa tritt am Mittwoch, 10. Mai, bei der SG Yellow/Pfadi Espoirs an und empfängt zum Abschluss der Hauptrunde am Samstag, 13. Mai, den TV Möhlin auf dem Frohberg.
Die Spieldaten des Playoff-Finals im Best-of-5-Modus:
Spiel 1: Donnerstag, 18.5.2023 (Auffahrt), Anspielzeit: 16 Uhr
Spiel 2: Sonntag, 21.5.2023, Anspielzeit: 16 Uhr
Spiel 3: Mittwoch, 24.5.2023, Anspielzeit: 20 Uhr
Spiel 4 (evtl.): Samstag, 27.5.2023, Anspielzeit: 16 Uhr
Spiel 5 (evtl.): Mittwoch, 31.5.2023, Anspielzeit: 20 Uhr
Die Daten wurden dem SHV bereits mitgeteilt und von diesem bestätigt. Handball Stäfa und Chênois war es ein Anliegen, in dieser Angelegenheit schnellstmöglich Klarheit zu schaffen – allen voran für die Spieler und Fans, aber auch für den RTV Basel, den Verlierer des QHL-Playout und somit Absteiger, und die in der NLB drittplatzierte SG Wädenswil/Horgen. (red)
FC Stäfa sucht neuen Coach
Der FC Stäfa vermeldet, dass der zum Saisonende auslaufende Vertrag mit Urs Fritschi nicht verlängert wird. Auch sein Assistent Mutlu Karakoc muss den Verein nach dieser Spielzeit verlassen. Die beiden betreuen das Stäfner Fanionteam, welches in der 3. Liga, Gruppe 6, auf dem 4. Tabellenplatz liegt. Der Rückstand auf Leader Wald beträgt fünf Punkte. Zuletzt gelang der Mannschaft auswärts gegen die Reserven des FC Rüti ein 8:1-Kantersieg. Elia Schmitt feierte vor der Pause innert zehn Minuten einen Hattrick und erhöhte nach dem Seitenwechsel auf 4:1. Jens Saethre traf danach zweimal.

Der Vereinsleitung sei die Entscheidung nicht leicht gefallen, heisst es in der Mitteilung zu den Vertragsauflösungen, die auf der Homepage des FCS publiziert wurde. «Urs und Mutlu haben in den vergangenen vier Jahren ausgezeichnete Arbeit geleistet und nach dem Abstieg aus der 2. Liga ein 3.-Liga-Spitzenteam geformt, dessen Spieler hauptsächlich aus der Juniorenabteilung des FC Stäfa 1895 stammen», ist weiter zu lesen. Der aussergewöhliche Teamzusammenhalt sei auch dem Trainerteam zu verdanken. «Trotzdem ist die Vereinsführung der Meinung, dass jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist, der Mannschaft neue Impulse zu geben.» Mit dem Trainerwechsel solle das grosse Potenzial der jungen Mannschaft noch mehr ausgeschöpft werden. In den nächsten Tagen und Wochen will der Traditionsclub Gespräche mit potenziellen Nachfolgern führen.
Urs Fritschi ist ein Stäfner Urgestein. Der 54-Jährige kam 1986 mit 18 zu seinem ersten Einsatz in der Erstliga-Mannschaft und erzielte dabei gleich das entscheidende Tor gegen Balzers. Als 21-Jährige trug er dann die Captainbinde. (ddu/maw)
Wey und Hänni holen Auszeichnung
Der Schwingklub Zürichsee rechtes Ufer (SZRU) stellte am Eschenberg-Schwinget ob Winterthur mit Stefan Mathys, Pius Tobler, Marc Hänni und Nicola Wey vier Aktivschwinger. Shane Dändliker musste aufgrund einer Fingerverletzung noch auf seinen Saisonstart verzichten.
Das Fest war mit drei Eidgenössischen Kranzschwingern gut besetzt und wurde durch die beiden Zuger Marcel Bieri sowie Noe Van Messel gewonnen. Nach fünf Gängen wiesen Bieri und der einheimische Samir Leuppi gleich viele Punkte wie Bergkranzer Van Messel auf. Die beiden Eidgenossen wurden für den Schlussgang nominiert, den Marcel Bieri nach gut neun Minuten gewann. Dank eines Sieges im letzten Gang erreichte Van Messel den Rang 1b.

Die Aktiven vom rechten Zürichseeufer zeigten ansprechende Leistungen. Nicola Wey erreichte mit vier Siegen und zwei Niederlagen – gegen die beiden Festsieger Bieri und Van Messel – den guten 5. Schlussrang. Marc Hänni klassierte sich mit drei Siegen und drei Niederlagen im 8. Schlussrang und brachte ebenfalls eine Auszeichnung mit nach Hause. Eine solche blieb Pius Tobler und Stefan Mathys verwehrt. Beide gewannen je zweimal und mussten sich viermal das Sägemehl vom Rücken wischen lassen. Für Tobler, Hänni und Wey geht am nächsten Sonntag, 30. April, die Kranzfestsaison los. Sie werden am Thurgauer Kantonalschwingfest in Neukirch-Egnach im Einsatz stehen.
Die SZRU-Jungschwinger durften am Eschenberg-Schwinget bereits am Samstag in die Zwilchhosen steigen. Fünf der acht angetretenen Jungs erkämpften sich die Auszeichnung. Es waren im Jahrgang 2012-2013 Julian Bolleter (Rang 6), Janik Egli (10.) und Jovin Bachmann (11.) und im Jahrgang 2010-2011 Matthieu Zürcher (11.) sowie This Stocker (6.) im Jahrgang 2008-2009. (red)
2.-Liga-Team der SGWH schafft Wiederaufstieg
Den Wiederaufstieg in die 1. Liga hat sich die zweite Mannschaft der SG Wädenswil/Horgen zum Ziel gesetzt. Das ist nun vollbracht. Mit dem 23:23 gegen den HC Andelfingen beendete das Team das 17. Meisterschaftsspiel ohne Niederlage und sicherte sich damit endgültig die Rückkehr in die 1. Liga. Der HC Andelfingen beendete seine Saison gar ohne Heimniederlage.
Ein handballerischer Leckerbissen war die Begegnung zwar nicht. Die beiden Topteams der 2. Liga, Gruppe 2, leisten sich in der Startphase viele Fehlwürfe. Zur Pause stand es 13:13. Die zweite Halbzeit war erneut von schwachen Abschlüssen und gleichermassen guten Torhüterparaden auf beiden Seiten geprägt. Nach gut 50 Minuten drehte die SG einen Zwei-Tore-Rückstand in eine 21:19-Führung. Doch die Mannschaft von Trainer Stephan Nelius liess das aufopfernd kämpfende Heimteam nochmals herankommen und kassierte 30 Sekunden vor Abpfiff den Ausgleich zum 23:23.

Obwohl es nicht zum Sieg reichte, wurde die Mission «direkter Wiederaufstieg» erfüllt und von den Spielern sowie Betreuern entsprechend gefeiert. Als treffsicherster Schütze der SG ging Patrik Füllemann mit neun Toren, zwei davon per Siebenmeter, hervor. (red)
Horgen ist wieder Leader
Der FC Horgen hat sich in der 2. Liga, Gruppe 1, an die Spitze zurück gekämpft. Die Mannschaft von Trainer Francesco Azzarito gewann daheim das Nachtragsspiel gegen Einsiedeln 3:2. In der 22. Minute brachte Mendim Gurgurovci die Horgner in Führung. Nur eine Minute später glichen die Gäste aus. Vier Minuten vergingen, ehe Yannis Elmer das 2:1 gelang. Noch vor der Pause (36.) erhöhte Olog Kelsang Chipra. Kurz nach dem Seitenwechsel verkürzte Einsiedeln, erneut war Marko Prskalo der Torschütze. Der FCH verteidigte seinen Vorsprung erfolgreich und fuhr so drei wichtige Punkte ein.
Dank dem Heimsieg hat der Aufsteiger den FC Bülach wieder als Leader abgelöst. Mit 40 Punkten haben die Horgner nur einen Zähler Vorsprung auf den Verfolger. Der FC Witikon lauert mit drei Punkten Rückstand auf Rang 3. Am Samstag ist der FCH beim Tabellenvierten Urdorf zu Gast. Gegen Witikon spielt er am 20. Mai daheim und tritt dann erst in der letzten Meisterschaftsrunde am 11. Juni auswärts gegen Bülach an. (ddu)
Drei Routiniers verlassen «Pfanni»
Nach jedem Saisonende in der 1. Liga gibt es Veränderungen im Fanionteam des UHC Pfannenstiel. Drei langjährige Spieler gehen in den verdienten Ruhestand. Verteidiger Roman Weber und Torhüter Renato Studer betreiben ihr Hobby allenfalls noch auf dem Kleinfeld weiter. Sandro Kellermüller zieht von Berufes wegen nach Holland und verlässt «Pfanni» schweren Herzens.

Roman Weber gehörte als einer der Letzten noch zur «goldenen Pfanni-Generation», die seit der Saison 2007/08 den UHC Pfannenstiel geprägt hat. In 16 Jahren bestritt er 323 Meisterschaftsspiele und 31 Partien im Cup. Fünf Aufstiege bis hinaus in die NLB, einen 1.-Liga-Meistertitel, dazu zwei 1.-Liga-Finalteilnahmen und diverse Cupspiele gegen NLA-Teams erlebte der 32-jährige Abwehrspieler.
Goalie Studer durchlief die gesamten Juniorenstufen des UHC Pfannenstiel. Nach einem Abstecher zu den Jona-Uznach Flames kehrte er zu «Pfanni» zurück und verhalf der ersten Mannschaft zum zweiten Aufstieg in die 1. Liga. Danach spielte er mehrheitlich auf dem Kleinfeld, half aber immer wieder im Fanionteam aus. Nach 149 Spielen und 5‘164 Einsatzminuten verteilt über 18 Jahre zieht Studer nun mit 37 Jahren nun einen Schlussstrich.
Sandro Kellermüller wechselte auf die Saison 2020/21 hin nach 89 NLA-Spielen vom UHC Uster zu «Pfanni». Er integrierte sich rasch und war stets ein sicherer und konstanter Wert in der dritten Sturmreihe. In der Saison 2021/22 verbuchte er 17 Skorerpunkte und erlebte in der Final-Serie gegen Limmattal seine Sternstunde. In vier Partien traf er dreimal und erzielte zweimal das Siegestor. In insgesamt 59 Meisterschaftsspielen kam Kellermüller auf 11 Tore und 14 Assists.
Die drei Routiniers werden noch die verdiente Verabschiedung erhalten. (red)
FCH-Fans erhalten «Zündwürfel»-Trophäe
In der Winterthurer Axa-Arena wurde die Pokalnacht des «zündwürfel» 2023 abgehalten. Über 700 Gäste besuchten den Anlass, an dem die Zürcher Sportförderpreise vergeben wurden und zelebrierten gemeinsam lautstark den Zürcher Breitensport.
Richtig laut wurde es in der Halle vor allem bei der Kategorie «Fanwelt». Das Publikum kürte nämlich per Voting den Sieger beziehungsweise die Siegerin. Die nominierten Finalistinnen und Finalisten buhlten dementsprechend um die Gunst der über 700 anwesenden Gäste und liessen mit ihrer Passion für ihr jeweiliges Team den Lärmpegel in die Höhe schnellen.

Zwei Gruppen jubelten sich dabei an die Spitze: Der Fanclub des EHC Wetzikon sowie der mitgereiste Tross der «La Banda», der Supporter des Zweitligisten FC Herrliberg, verwandelten mit Trommeln, Chören und Konfettiregen die Arena in ein regelrechtes Tollhaus. Am Ende triumphierten die Fans des FC Herrliberg und erhielten die «zündwürfel»-Trophäe mitsamt Preisgeld von 2000 Franken. Für den Fanclub aus Wetzikon gab es 1000 Franken und auch die weiteren Nominierten – Rychis Leuebandi (HC Rychenberg Winterthur), die Pfadi Flyers (Pfadi Winterthur Handball) und der Fanclub Züri Unterland (EHC Kloten) – durften jeweils 500 Franken mit nach Hause nehmen.
An der Pokalnacht, die gemeinsam vom Zürcher Kantonalverband für Sport (ZKS) sowie dem Sportfördergefäss SPORTDATE initiiert wurde, standen die Vereine, Ehrenamtlichen und Fangruppierungen im Rampenlicht, die sonst im Hintergrund mit unermüdlicher Hingabe für den Zürcher Breitensport tätig sind und sich mit Leidenschaft für den Vereinssport einsetzen. Nominiert wurden sie von der Zürcher Bevölkerung, als Finalistinnen und Finalisten von einer fachkundigen Jury ausgewählt. Weitere Infos zu den Siegerinnen und Sieger in den einzelnen Kategorien sowie zur nächsten Verleihung des Sportförderpreises, die im April 2025 durchgeführt wird, sind auf www.zündwürfel.com zu finden. (red)
Nicola Wey verpasst Revanche im Schlussgang
Vier Schwinger vom Schwingklub Zürichsee rechtes Ufer (SZRU) nahmen am Sonntag am Rapperswiler Verbandsschwingfest in St. Gallenkappel teil. Pius Tobler, Stefan Mathys, Marc Hänni und Nicola Wey bestritten nach dem Freiluftauftakt bereits ihr zweites Schwingfest innert Wochenfrist. Nach dem verhaltenen Start in Pfäffikon wollten sie sich am Fuss des Rickens von ihrer besten Seite zeigen.
Am besten gelang dies Nicola Wey. Der Stäfner erreichte mit vier gewonnenen Gängen aus den ersten fünf Kämpfen den Schlussgang. Vor allem sein Sieg im fünften Gang gegen den Teilverbandskranzer Ramon Baumgartner war sehenswert. Die einzige Niederlage kassierte Wey im Anschwingen gegen Damian Ott, den amtierenden Kilchbergsieger. Im Schlussgang bot sich dem SRZU-Aushängeschild die Chance auf Revanche, doch der 14-fache Kranzgewinner vom Zürichsee musste sich dem Favoriten nach zweieinhalb Minuten mittels Münger beugen. Ott gewann das Schwingfest mit sechs Siegen aus sechs Gängen verdient. Den 2. Rang sicherte sich der Winterthurer Eidgenosse Samir Leuppi. Wey klassierte sich nach der Schlussgang-Niederlage im guten 4. Rang mit Auszeichung.
Den weiteren SZRU-Athleten lief es nicht ganz so gut. Einen Viertel zu wenig für die Auszeichnung wies Stefan Mathys auf. Er kaum auf je drei Siege und Niederlagen und landete mit 55.00 Punkten im Rang 10. Nochmal einen Viertel weniger Punkte erhielt Marc Hänni, der sich mit dem 11. Schlussrang begnügen musste. Er zeigte ein gutes Fest, verpasste jedoch einen Exploit. Pius Tobler gewann zwei Gänge und erreichte mit vier Niederlagen den 14. Rang. Die Aktivschwinger des SZRU sind bereits am kommenden Sonntag (23. April) das nächste Mal im Einsatz, sie treten am Eschenbergschwinget ob Winterthur ins Sägemehl. (red)
Sportredaktion
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