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Regionalsport-Ticker
Handball Stäfa empfängt Andy Schmid und den HC Kriens-Luzern

Pfanni schreibt Cup-Geschichte

428 Zuschauer erlebten den Cup-Achtelfinal zwischen den beiden Erstliga-Spitzenteams Bülach Floorball und dem UHC Pfannenstiel in der Sporthalle Hirslen mit, es war dies die zweitgrösste Fan-Anzahl aller Cup-Partien. Den Sieg feiern durfte dabei in einer denkbar knappen und hochstehenden Partie der UHC Pfannenstiel mit 6:5. Den siegbringenden Treffer schoss dabei Kulmala in der 55. Spielminute. Mit diesem Sieg schaffte der UHC Pfannenstiel Historisches und zieht als erstes Erstliga-Team seit über 20 Jahren in den Cup-Viertelfinal ein.

Trainer Marc Werner zeigte sich sichtlich stolz und hob vor allem den grossen Teamgeist hervor und wie alle sich diesem grossen Ziel untergeordnet hatten. Der kurzerhand zum Verteidiger umfunktionierte Tim Bartenstein fasste es wie folgt zusammen: «Ich bin einfach nur stolz Teil dieses Teams zu sein. Einmal mehr haben wir mit Pfanni Geschichte geschrieben und das vor so einer unglaublichen Kulisse. Es hat sich angefühlt wie ein Heimspiel. Cup-Viertelfinal, dass muss man zuerst einmal verarbeite.» Auch Best Player und Doppel-Torschütze Florian Nideröst hob die grosse Pfanni-Fangemeinde hervor: «Unsere Anhänger haben dafür gesorgt, dass das Auswärtsspiel zum Heimspiel wurde.»

Am Dienstag wird nun Pfannis Viertelfinal-Gegner ausgelost. (red)

Bülach Floorball – UHC Pfannenstiel 5:6 (1:3, 3:1, 1:2). – Sporthalle Hirslen, Bülach. – 428 Zuschauer. – Tore: 3. Suter (Kulmala) 0:1. 6. Matzinger (Derungs) 1:1. 8. Ernst (Heierli) 1:2. 14. Nideröst (Kulmala) 1:3. 23. Dall'Oglio (Meier) 2:3. 24. Heierli 2:4. 28. S.Müller (J.Gartmann) 3:4. 36. Hottinger (Schmitter) 4:4. 41. Nideröst (Hafner) 4:5. 42. Hottinger (Meier) 5:5. 55. Kulmala (Nideröst) 5:6. – Bemerkungen: Pfannenstiel ohne Schindele, Bier, Schellenberg, Spälti und M. Weber. 45:03 Lattenschuss Pfannenstiel. 57:37 Time-out Bülach. 58:20 – 60:00 Bülach bei Ballbesitz ohne Torhüter.

FC Thalwil gelingen zwei Blitztore

Der Seeclub kam zu Hause gegen Zweitliga-Interregional-Aufsteiger Bülach nicht über ein 2:2 hinaus. Vor der Partie hat Thalwils Sportchef Christian Müller mit einem Sieg gerechnet. «Aber aufgrund der Geschehnisse auf dem Rasen müssen wir mit diesem Punkt zufrieden sein,» sagte er nach dem Match.

Bülach ging in der 10. Minute in Führung. Die Unterländer schwächten sich aber vor der Pause, als ihr Verteidiger Lorenzo Galati die gelb-rote Karte sah. Thalwil drängte nach dem Seitenwechsel auf den Ausgleich. Enis Kuka traf allerdings nur die Latte. Dafür erhöhte Bülach in Unterzahl in der 73. Minute auf 2:0.

Danach zeigte Thalwil indes eine eindrückliche Reaktion. Innerhalb von drei Minuten, zwischen der 75. und der 77., gelangen Kuka und dem trickreichen Angelo Canelli zwei Tore zum finalen 2:2. Am Schluss hatte der Gastgeber insofern Glück, weil Bülach in der 87. Minute eine Dreifach-Torchance nicht nutzen konnte. Mit dem Unentschieden hat Thalwil nach neun Meisterschaftsspielen nach wie vor einen Punkt Vorsprung auf Bülach. (maw)

Pfanni gelingt Wende zum Sieg

Der UHC Pfannenstiel tat sich beim 9:6-Sieg gegen den UH Appenzell lange schwer und lag nach zwei Dritteln 2:4 zurück. Für das letzte Drittel wurde die Aufstellung neu zusammengesetzt und die Kräfte in zwei Linien gebündelt. Diese Massnahme zeigte sofort Wirkung, und in der 45. Minute stand es schon 4:4. Pfanni war nun klar spielbestimmend, sah sich aber dennoch nur 41 Sekunden später wieder mit einem Rückstand konfrontiert. Pfanni liess sich aber nicht aus dem Konzept bringen und konnte 10 Minuten vor Schluss durch einen Doppelschlag die Führung an sich reissen. Als Simon Schläpfer in der 57. Minute das 7:5 erzielte und in der 58. und 59. Minute die Powerplay-Tore 3 und 4 folgten, war der Sieg endgültig gesichert.

Best Player Florian Hafner nach dem Spiel: «In den ersten beiden Drittel konnten wir wie schon so oft in dieser Saison unsere Chancen nicht verwerten. Im dritten Drittel konnten wir dann zeigen, was eigentlich möglich wäre, wenn die Bälle den Weg ins Tor finden. Es war aber wichtig fürs Selbstvertrauen diesen Match noch für uns zu entscheiden.» Ähnlich sah es Stürmer Florian Nideröst: «Es war nicht einfach gegen einen tiefstehenden Gegner zu spielen, der viele Schüsse blocken konnte. Für das nächste Cup-Highlight gilt es die Chancenauswertung noch weiter zu verbessern».

Das besagte Cup-Spiel findet am kommenden Samstag statt. Dann trifft der UHC Pfannenstiel im Achtelfinal auswärts auf den bis anhin verlustpunktlosen 1.-Liga-Leader Bülach Floorball. Spielbeginn ist um 18:00 Uhr. Tags darauf steht dann zu Hause die 6. Meisterschaftsrunde gegen den starken Aufsteiger Uri auf dem Programm. (red)

UHC Pfannenstiel – UH Appenzell 9:6 (2:2, 0:2, 7:2). – 3-fach Kirchwies, Egg – 127 Zuschauer – Tore: 6. Fässler (Frischknecht) 0:1. 10. Hafner (Kulmala) 1:1. 17. Nideröst (Hafner) 2:1. 18. J.Neff (Alder) 2:2. 36. Alder (A.Sutter) 2:3. 37. Anderegg (Manser-Lutz) 2:4. 42. Suter (Bartenstein) 3:4. 45. Forrer (Nideröst) 4:4. 46. Alder 4:5. 51. Schläpfer (Suter) 5:5. 52. Nideröst (Hafner) 6:5. 57. Schläpfer (Bartenstein) 7:5. 58. Nideröst (Hafner) 8:5. 60. Hafner (Kulmala) 9:5. 60. Blaser (Alder) 9:6. – Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Appenzell.

Stäfa im Cup locker weiter

Trotz einiger Absenzen wurde Handball Stäfa seiner Favoritenrolle in der 1. Hauptrunde des Schweizer Cups souverän gerecht. Der NLB-Leader vom Zürichsee setzte sich auswärts gegen den TV Birsfelden II aus der 2. Liga 47:20 durch.

Die Stäfner benötigten bloss sieben Minuten und eine Sekunde, um die Partie in Birsfelden zu entscheiden. Vom 3:3 nach 3:33 Minuten zogen die Oberklassigen mit sieben Toren in Folge auf 10:3 davon. Die Matchuhr zeigte 10:34 Spielzeit an. In der 20. Minute traf Sota Kotake zum 16:6, womit der Vorsprung erstmals zehn Tore betrug. Bis zur Pause wuchs die Differenz auf 14 Tore an. Stäfas Goalie Luca Frei kam in der ersten Halbzeit auf eine starke Abwehrquote von 53 Prozent.

Cheftrainer Lukas Maag gönnte den am Wochenende stark forcierten Mathias Müller, Luc Honegger und Louis Barth eine Pause. Leander Zeller fehlte wegen seines am Samstag erlittenen Kreuzbandrisses. So sorgte in den ersten 30 Minuten Sota Kotake mit sechs Treffern für die Musik, gleich acht seiner Mitspieler trafen bis zur Spielhälfte mindestens doppelt, darunter auch die noch wenig erfahrenen Lukas von Dach, Marco Mores, Moreno Rossi und Renato Bertschinger.

Stäfas Coach Lukas Maag zeigte sich mit dem über weite Strecken konzentrierten Auftritt seinesTeams zufrieden: «Wir haben unsere Pflicht erfüllt.»

Und weil die jungen Stäfner auch nach dem Seitenwechsel den Fuss nicht vom Gaspedal nahmen, überrannten sie die überforderten Gastgeber. Birsfelden II hatte sich als Finalist des Regionalcups Nordwestschweiz der Saison 2022/23 für den nationalen K.o.-Bewerb qualifiziert, in dieser Spielzeit in der 2.-Liga-Meisterschaft aus drei Partien aber erst einen Zähler geholt. Die Schlusssirene kam für den Underdog einer Erlösung gleich. Als der Wirbelsturm abgeebbt war, stand eine 20:47-Niederlage auf der Anzeigetafel.

Eine Chance auf Revanche bietet sich dem Fanionteam der Nordwestschweizer am 8. Oktober. Dann empfängt der NLB-Zwölfte den Tabellenführer. (db)

TV Birsfelden II (2.) - Handball Stäfa (NLB) 20:47 (10:24). – Sporthalle, Birsfelden. 50 Zuschauer. SR: Egger/Gisler. – Torfolge: 3:3, 3:10, 5:10, 6:16, 8:20, 10:24; 12:30, 13:37, 15:41, 20:47. – Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Birsfelden, 1-mal 2 Minuten gegen Stäfa. – Stäfa: Frei (11 Paraden)/Wyss (6); Bächtiger (2), Schmidt (4), Yamada (3), von Dach (3), Mores (3), Rohde (4), Stocker (4/2), Zimmermann, Rossi (3), Bertschinger (7), Kotake (7), Widmer (7).

Wallabies holen zwei Profis

Eine Woche vor dem Beginn der Basketball-Meisterschaft haben die Goldcoast Wallabies zwei ausländische Verstärkungsspieler verpflichtet. Demnach werden der Amerikaner Dajion Henderson sowie der Ire Matt Treacy das Nationalliga-B-Team vom rechten Zürichseeufer ergänzen. Beide sind zwei Meter gross, beide haben sie zuletzt in ihren Vereinen (Sampaense, Portugal, und Tolka, Irland) mehr als 20 Punkte pro Partie geworfen und beide haben viele Rebounds in ihren personlichen Statistiken. Zudem hat Treacy in der letzten Saison 46 Prozent seiner Versuche von der 3-Punkte-Linie untergebracht. Ob die neuen Spieler bereits am Donnerstag im Cupspiel in Frauenfeld eingesetzt werden können, ist noch offen. «Am Sonntag gegen Swiss Central Basket sollte es aber reichen», ist Wallabies-Präsident Robert Gerritsma zuversichtlich. (skl)

Handballer Leander Zeller erleidet Kreuzbandriss

Kaum hat die NLB-Saison begonnen, ist sie für Leander Zeller bereits wieder zu Ende. Der 20-jährige Kreisläufer von Handball Stäfa verdrehte sich am Samstag in der 4. Minute des Heimspiels gegen Emmen ohne gegnerische Einwirkung das rechte Knie und erlitt dabei einen Riss des vorderen Kreuzbandes. Sehr wahrscheinlich ist ein operativer Eingriff. Es ist mit einer Ausfallzeit von rund neun Monaten zu rechnen. (red)

Verletzter Müller ohne Medaille

Squasher Nicolas Müller hat an der Schweizer Einzel-Meisterschaft überraschend keine Medaille gewonnen. Der Hirzler, Spitzenspieler im Squashclub Sihltal, unterlag am Samstag Yannick Wilhelmi (GC) in vier Sätzen. «Ich habe mir eins in die Wade gezwickt», berichtet der 34-Jährige. «Ich habe direkt aufgehört zu spielen, als es passiert ist im vierten Satz bei 9:10.» Das Spiel um die Bronzemedaille liess er am Sonntag aus. Nicolas Müller hat es durch die Verletzung nicht nur verpasst, seinen 15. Meistertitel zu gewinnen. Sondern die Nummer 16 der Welt droht auch für internationale Turniere auszufallen: Für das US-Open, das ab 7. Oktober stattfindet, vor allem aber den GC-Cup. Am 110’000-Dollar-Event von Zürich träfe er am 17. Oktober in der 1. Runde erneut auf Wilhelmi, der mit einer Wild Card startet.(skl)

Zweiter Saisonsieg für SG Wädenswil/Horgen

Das Heimspiel gegen Gossau begann ausgeglichen, aber nicht hochklassig. Auf beiden Seiten hielten die Torhüter gut. Die Zuschauer staunten dann nicht schlecht, als Simon Gantner eingewechselt wurde, der vor Wochenfrist bei der 21:25-Niederlage gegen die SG Yellow/Pfadi Espoirs wegen Knieproblemen für die zweite Halbzeit ausgefallen war.

Als Philippe Cachin in der 14. Minute noch einen Penalty parierte, kam die SG im Angriff so richtig in Schwung und konnte den Vorsprung vergrössern. Erfolgreichster Schütze in dieser Phase war Nico Wolfer mit vier Treffern. Nach einem Doppelschlag von Julian Döbbeling erhöhte Simon Gantner zum 15:9-Pausenresultat.

Die erste nennenswerte Aktion in der zweiten Halbzeit war ein gehaltener Penalty von Gossaus Torhüter Hottinger. Das war kennzeichnend für diese zweite Hälfte, denn gute Aktionen wechselten sich mit Ungenauigkeiten ab, die Kontinuität im Spiel der SG fehlte.

«Das ist auch verständlich, weil es momentan im Team einige Umstellungen gab», meinte Captain Dani Gantner. «Aber wir sind auch in der Verteidigung zu wenig zusammen gestanden, die Kreisläufer kamen zu oft an den Ball. Es ist schön, dass wir heute gewonnen haben. Wir brauchen aber noch Zeit für das Zusammenspiel und hoffen auf die schnelle Genesung von den verletzten Spielern.»

Bis zur 46. Minute konnte Gossau wieder bis auf zwei Tore aufschließen, doch nach torlosen sechs Minuten traf dann Simon Gantner zum vorentscheidenden 24:21. Eine Sekunde vor Schluss netzte schliesslich Nico Wolfer, zum verdienten 27:22-Endstand ein. (red)

SG Wädenswil/Horgen - TSV Fortitudo Gossau 27:22 (15:9). – Waldegg. – 150 Zuschauer. – Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen die SG, 3-mal 2 gegen Gossau. – Wädenswil/Horgen: Steiner (36% gehaltene Bälle), Cachin (15%); Döbbeling (2 Tore), Pospisil /2/1), Daniel Gantner 81), Simon Gantner (6/2), Kälin, Wolfer (7), Buob (2), Clavien (1), Schuler (3), Wünsch (1). -- Bemerkungen: SG ohne Jerome Zuber, Roman Sidorowicz, Joel Gorle, Chrigi Gantner (alle verletzt).

Nächster Sieg für Pfanni

Der UHC Pfannenstiel feiert dank einem starken letzten Drittel den verdienten Heimsieg gegen NLB-Absteiger Red Devils March-Höfe. Nach einem stetigen hin und her in den ersten 40 Minuten schaffte Pfannenstiel nach einem 1:3 Rückstand nach 25 Minuten die Wende und gewann das Spiel letztendlich verdient mit 8:5.

Vor 152 Zuschauern startet Pfanni gegen die überraschend tiefstehenden roten Teufel furios. Doch die Tore schoss zu Beginn der Gegner. Nach elf MInuten führten die Red Devils entgegen des Spielverlaufs 2:0. Als dann in der 18. Minute auch noch Suter auf die Strafbank musste, ahnte man Böses. Doch es war das Gegenteil der Fall. Ernst nutzte den ihm gewährten Platz und konnte mit einem satten Handgelenkschuss in Unterzahl den Anschlusstreffer erzielen, dieses 1:2 war zugleich auch der Pausenstand.

Noch vor der zweiten Pause gelang Pfanni die erste Führung. Scheuner war es, der den Abpraller nach einem Pfostenschuss von Heierli verwertete. Nach der Pause stellte Pfanni auf zwei Linien um. Diese Massnahme fruchtete. In der 43. Minute netzte Heierli nach einem raumöffnenden Pass von Chlebda zum 6:4 ein. In der Folge hatte Bier gar das 7:4 auf dem Stock, traf allerdings nur das Aussennetz. Besser machte es Chlebda in der 53. Minute. Er verwandelte einen Querpass von Heierli zum 7:4.

Die Red Devils versuchten es mit einem Mann mehr und verkürzten nochmals auf 5:7. Der Schuss von Suter ins leere Tor entschied die Partie aber definitiv. Pfanni war gegen die sehr passiven Devils über weite Strecken das spielbestimmende und aktivere Team, verpasste es aber vor allem in der Anfangsphase die Überlegenheit auch in Tore umzumünzen.

UHC Pfannenstiel – Red Devils March-Höfe 8:5 (1:2, 4:2, 3:1). – 3-fach Kirchwies, Egg - 152 Zuschauer - SR: Basler / Brändle. – Tore: 8. Schreppers 0:1. 11. D.Fässler (Kolari) 0:2. 20. Ernst (Forrer) 1:2. 25. Schreppers (Zellweger) 1:3. 28. Bier (Suter) 2:3. 29. Schläpfer (Forrer) 3:3. 30. Brunner (Studer) 3:4. 32. Scheuner (Heierli) 4:4. 40. Scheuner (Heierli) 5:4. 43. Heierli (Chlebda) 6:4. 53. Chlebda (Heierli) 7:4. 55. Studer 7:5. 58. Suter 8:5. – Strafen: 2c2 Minuten gegen UHC Pfannenstiel, 0x2 Minuten gegen Red Devils March-Höfe. – UHC Pfannenstiel: P.Weber (Tor), Edelmann (Ersatz); Zumkehr, Scheuner, Heierli, Nideröst, Chlebda; Bier, Gmür, Büsser, Suter, Luchsinger; Bär, Hottinger, Schläpfer, Ernst, Forrer; Spälti, Ushiu.

US-Spielerin für Wallabies

Die Goldcoast Wallabies aus Küsnacht und Erlenbach haben für ihr in die Nationalliga B aufgestiegendes Frauen-Basketball-Team eine ausländische Profispielerin gefunden. Am Mittwoch wurde Krystan Vornes verpflichtet, eine 24-jährige und 1,88 Meter grosse Amerikanerin, die für die University of Arkansas auf der Flügelposition auflief. Am 25. September soll sie in der Schweiz eintreffen. Ihre College-Basketball-Karriere endete vor eineinhalb Jahren allerdings vorzeitig, wegen einer Knieverletzung. Vornes arbeitete deshalb zuletzt als Lehrerin – und die Goldcoast Wallabies sind nun ihre erste Station als Profi-Sportlerin. Die Basketballerinnen vom rechten Zürichseeufer starten am 1. Oktober auswärts in Villars in die Meisterschaft. (skl)

Stäfa deklassiert GC Amicitia

Handball Stäfa gab sich gegen das NLB-Schlusslicht GC Amicitia/Küsnacht keine Blösse und feierte einen 37:26-Sieg. Dank der vielen Tore übernahmen die Stäfner die Tabellenführung.

Es waren erst gut 20 Minuten gespielt, als Sascha Schönholzer, der Coach der Gastgeber, bereits sein zweites Time-out nahm. Doch auch dieses – wie schon das erste acht Minuten zuvor – zeigte keine Wirkung. Die Stäfner konnten praktisch schalten und walten, wie sie wollten, während sich die Stadtzürcher an der Defensive der Gäste die Zähne ausbissen. In der 27. Minute traf der wirblige Moritz Bächtiger bereits zum 20:10. Bei dieser Differenz blieb es auch zur Pause.

Weil die Stäfner auch nach dem Seitenwechsel das Tempo nicht drosselten, erhöhten sie den Vorsprung sogar auf 13 Tore. Coach Lukas Maag schonte in der Folge die arrivierteren Kräfte und gewährte Spielern mit weniger NLB-Erfahrung Einsatzzeit. Die angeschlagene Kadenz vermochten diese nicht mehr ganz gleich hoch zu halten. Der 37:26-Sieg geriet aber nie in Gefahr.

Am nächsten Samstag dürfte Stäfa im zweiten Heimspiel mehr Widerstand erwarten. Mit Handball Emmen ist um 16.30 Uhr der ebenfalls noch verlustpunktlose Co-Leader zu Gast. (db)

GC Amicitia/Küsnacht – Stäfa 26:37 (12:22). – Saalsporthalle, Zürich. – 43 Zuschauer. – Torfolge: 1:3, 3:5, 5:5, 6:6 (12.), 6:11 (16.), 8:12, 8:14, 10:16, 10:20, 12:20, 12:22; 13:25, 15:28, 18:28, 23:32, 26:37. – Strafen: 8-mal 2 Minuten gegen GC Amicitia, 4-mal 2 gegen Stäfa. – Stäfa: Frei (11 Paraden)/Wyss (3); Bächtiger (8), Schmidt (2), Mathias Müller (10/4), Honegger (7), Yamada, Zeller (4), Rohde, Stocker (3), Cédric Zimmermann, Rossi, Bertschinger, Kotake (2), Gretler, Widmer (1). – Bemerkungen: Time-outs: GC Amicitia (14./6:9, 22./9:16, 47./19:31); Stäfa (30./12:20, 49./21:32). NLB-Debüt von Moreno Rossi (Jg. 2004).

Erster Sieg für Pfanni

In einem während 60 Minuten hart umkämpften Spiel konnten die Unihockeyaner des UHC Pfannenstiel dank eines 5:4-Auswärtssieges gegen den UHC Herisau im zweiten Saisonspiel ihre ersten Punkte in dieser Erstligasaison einfahren. Nach dem Auslassen vieler Topchancen vor allem im Startdrittel, wurde es immer mehr zu einem Kampfspiel in dem der Finne Markus Kulmala vor 170 Zuschauern in der 53. Minute den siegbringenden Treffer zum 5:4 erzielen konnte. Pfanni spielte stark, hat aber in Sachen Effizienz noch klares Steigerungspotential. (red)

Die SG unterliegt in Winterthur

Die NLB-Handballer der SG Wädenswil-Horgen musste bei der SG Yellow/Pfadi Espoirs eine 21:25-Niederlage einstecken. Dabei verletzte sich Jerome Zuber nach circa 20 Minuten erneut am Knie, und Christian Gantner konnte ebenfalls wegen Knieproblemen in der zweiten Halbzeit nicht mehr spielen.

Nach gutem Start mit fünf Paraden von Jonas Steiner zogen die Gäste auf 7:4 davon. Doch dann folgten acht Minuten ohne erfolgreichen Abschluss, so dass aus dem Vorsprung ein Drei-Tore-Rückstand wurde. Der Pausenstand lautete 10:13. Auch in den ersten sechs Minuten nach Wiederanpfiff passte nichts zusammen. Und wenn die SG doch zum Abschluss kam, stand bei Yellow der ehemalige Stäfner Torhüter Kusnandar und hielt alles.

Fast am meisten Einsatzzeit hatte in dieser Phase der Wischer, der wegen der Hitze in der Eulachhalle auf beiden Seiten gefordert war. Die vielen Unterbrüche machten das Spiel zerfahren. Nach 44. Minuten lag die SG 13:20 zurück. Fabian Pospisil konnte in der 52. Minute zwar auf 17:20 verkürzen, doch mehr lag nicht mehr drin.

«Die Niederlage schmerzt schon etwas, wir waren heute zu passiv und hatten im Angriff mit sechs gegen sechs Spieler fast keine Chancen. Was mich aber mehr beschäftigt, das sind die Verletzungen von Jerome Zuber und Chrigi Gantner», meinte Sportchef Beat Rellstab. «Hoffentlich ist es nicht so schlimm.» (red)

SG Yellow/Pfadi Espoirs - SG Wädenswil/Horgen 25:21 (13:10). – Winterthur, Eulachhalle. – 200 Zuschauer – Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Pfadi, 3-mal 2 gegen Wädenswil/Horgen. – Wädenswil/Horgen: Steiner, Cachin; Döppeling, Pospisil (5), Christian Gantner (1/1), Daniel Gantner (2), Schuler (2), Zuber (1), Kälin (1), Wolfer (3), Gorle (1), Karlen (1), Buob (4/1).

Heimsieg für SG Wädenswil/Horgen

Nach einer mehr als harzigen ersten Halbzeit ging die SG Wädenswil/Horgen in der Glärnischhalle mit einem 11:12-Rückstand gegen den TV Birsfelden in die Pause. Ohne Roman Sidorowicz, der noch mindestens bis Mitte Oktober ausfällt, taten sich die Gastgeber gegen die offene Deckung der Birsfelder anfangs schwer. Und dass nach knapp 20 Minuten auch noch Jerome Zuber, der bis dahin bereits fünf Treffer erzielt hatte, angeschlagen vom Platz musste, spielte SG-Trainer Predrag Milicic auch nicht gerade in die Karten.

Doch in der zweiten Hälfte gelang es der SG dann doch, das Spiel zu drehen und schliesslich 26:22 zu gewinnen. Der nach langer Verletzungspause wieder vor heimischem Publikum antretende „Chrigi“ Gantner zeigte dabei, dass nicht immer nur Größe im Handball alles bedeutet. Mit sieben Treffern bei sieben Versuchen blieb er, wie auch Janik Schuler mit fünf von fünf, fehlerlos. Bis zur 46. Minute lag die SG erstmals fünf Tore voraus und liess sich den Vorsprung nicht mehr streitig machen.

«Es war zu erwarten das der Saisonstart harzig wird. Mir fehlen im Moment die Führungsspieler, die auf dem Platz das umsetzen, was wir besprochen haben», sagte SG-Trainer Predrag Milicic. «Die Zuschauer sollen dem Team etwas Zeit geben und sich auf die zweite Saisonhälfte freuen, dann werden Sie eine Mannschaft sehen, die es mit allen aufnehmen kann.» (sghw)

SG Wädenswil/Horgen - TV Birsfelden 26:22 (11:12). – Glärnischhalle. - 180 Zuschauer. – SR: Lali Souley Damien, Meillier Philipp. – Torfolge: 2:2, 4:2, 6:5, 7:7, 11:12, 17:14, 19:16, 22:16, 25:18, 26:22. – Strafen: Je 4-mal 2 Minuten gegen beide Teams. – Wädenswil/Horgen: Cachin 52-60, 7 Meter Parade 20. (Abwehrquote 15%), Steiner (34%); Ch. Gantner (7/4 Tore), Döbbeling (1), Pospisil (1), D. Gantner, Kälin (2), Schuler (5), Zuber (5), Wolfer (1), Gorlé (1), Karlen (2). Buob (1). – Bemerkungen: 8. Tränkner hält Penalty von Zuber der im Nachschuss trifft, 20. Cachin hält Penalty von Ruhotina. Time-Outs: Wädenswil/Horgen 20. (7:7), 52. (24:18), 58. (25:20). Birsfelden 29. (11:12), 40. (17:14), 50. (24:17).

Stäfa gewinnt letztlich souverän

Die Stäfner kauften beim 36:27-Sieg im ersten Heimspiel der NLB-Saison dem Aufsteiger Aarbon gleich zu Beginn den Schneid ab und führten schon bald 7:2. Am linken Flügel überzeugte als Vollstrecker Gulliver Stocker, der den verletzten Rico Gretler und den angeschlagenen Linard Martis ersetzte. Zu seinem NLB-Debüt auf Linksaussen kamen zudem der 19-jährige Renato Bertschinger, der anschliessend mit dem U23-Team beim 34:32 über Flawil den ersten Saisonsieg in der 1. Liga feierte.

Ein leichtes Nachlassen Stäfas ermöglichte es Arbon, in der 14. Minute den Anschlusstreffer zum 7:8 zu bewerkstelligen. Kaum fanden die Stäfner in der Defensive zur gewohnten Stabilität zurück, liessen sie die Thurgauer Mal für Mal ins Zeitspiel laufen. Und kamen die Gäste dann doch einmal zum Abschluss, war Goalie Marco Wyss zur Stelle. Stäfa führte vorentscheidend 18:11. «Ich hatte gar nicht das Gefühl, eine so gute Leistung abgeliefert zu haben», zeigte sich Wyss nach der Auszeichnung zum Bestplayer überrascht.

Die Arboner steckten in der 2. Halbzeit aber nicht auf und profitierten davon, dass Stäfas Trainer Lukas Maag verschiedene Formationen testete. Knapp eine Viertelstunde vor Schluss lagen die Stäfner nur noch 26:23 in Front, ehe sie den Tritt wieder fanden und das Polster im Nu ausbauten. «Die vielen Wechsel brachten etwas Unruhe», übte Maag Selbstkritik. «Wie wir uns am Schluss wieder abgesetzt haben, war aber ganz stark.»

In einer Woche sind die Stäfner zum Seederby bei der SG GC Amicitia Zürich/HC Küsnacht in der Saalsporthalle zu Gast. (db)

Handball Stäfa - Arbon 36:27 (18:11). – Frohberg. – 260 Zuschauer. – SR: Héctor Albert Gallardo/Oscar Albert Gallardo. – Torfolge: 2:2, 7:2, 8:7, 12:7, 12:8, 17:8, 18:11; 21:13, 23:17, 25:19, 25:21, 26:23, 30:23, 35:26, 36:27. – Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen Stäfa, 5-mal 2 Minuten inklusive Disqualifikation Gangl (57.) gegen Arbon. – Stäfa: Wyss (15 Paraden); Bächtiger (6), Schmidt (2), Müller (12/3), Yamada (2), Honegger, Zeller (2), Rohde, Stocker (3), Barth (3), Bertschinger, Kotake (1), Widmer (3). – Bemerkungen: Time-outs: Stäfa (27./17:9); Arbon (8./6:2, 22./14:8, 46./25:20). 1. NLB-Spiel von Renato Bertschinger (Jg 2004). 58. Stab mit Fussverletzung ausgeschieden. 49. Wyss hält Penalty von T. Gasser (25:21).

Pfanni überrascht im Cup

Der Unihockey-Erstligist Pfannenstiel sorgt gegen die NLB-Equipe aus dem Sarganserland für eine Cup-Überraschung. Dank eines 5:4-Heimsiegs stehen die Zürcher zum zweiten Mal innert der letzten drei Jahren im Achtelfinale des Schweizer Cups. Pfannenstiel bescherte den 276 Zuschauerinnen und Zuschauern in der Kirchwies-Halle einen magischen Cup-Abend, den Florian Hafner mit seinem Siegtreffer eine Minute vor Schluss perfekt machte. (red)

SG Wädenswil/Horgen verliert zum Saisonauftakt

In der ersten Halbzeit sah alles noch nach einem Saisonstart nach Maß aus. Das Heimteam führte meist mit einem bis drei Toren Unterschied und musste sich höchstens den Vorwurf gefallen lassen, zu viele Tore zu kassieren. Doch kurz vor der Pause brachte der Emmener Rohr sein Team mit einem Distanzwurf aus 10 Metern in Führung. Der von Kriens zur SG gestoßene Kreisläufer und neue Abwehrchef, Björn Buob meinte nach dem Spiel: «Eigentlich hatte ich nach dem letzten Vorbereitungsspiel gegen Kreuzlingen ein gutes Gefühl auch, wenn wir zusammen erst drei Spiele ausgetragen haben.» Man habe zwar einen Gameplan gehabt, doch dieser habe nicht funktioniert.

Bis zur 43. Minute gelang es keinem Team, sich entscheidend abzusetzen. Dann unterliefen Spielmacher Fabian Pospisil und dem erstmals im SG-Dress auflaufende Roman Sidorowicz einige Fehler, die die Gäste innert weniger Minuten nutzten, um mit 30:25, vorentscheidend in Führung zu gehen. Vor allem die jungen Rückraumschützen Wolfisberg mit neun und Sigrist ebenfalls mit neun Treffern zeigten, weshalb sie bereits mit Ihren 18 und 19 Jahren im Kader von Kriens in der Quickline Handball Liga stehen.

Mit einer solchen Niederlage hatte niemand zu Saisonbeginn gerechnet. Die Angriffsleistung war alles in allem OK, wenngleich im Tempospiel noch Luft nach oben ist. Es wird sicher noch einige Spiele dauern, bis Trainer Predrag Milicic seine Jungs zu einer Einheit geformt hat, er weiß aber zumindest, wo er anpacken muss.

SG Wädenswil/Horgen - Handball Emmen 28:37 (17:18). – Waldegg Horgen.- 250 Zuschauer.- SR: Möri / Zaugg.– Strafen: Emmen 2 x 2 Minuten.– Torfolge: 4:4, 8:7, 12:9, 13:15, 17:18, 21:19, 23:24, 25:25, 25:30, 27:35, 28:37.– SG Wädenswil/Horgen: Steiner 1-20,30-52 (26%), Chachin (34%); Döbbeling, Gantner D. (1), Karlen (3), Pospisil (2), Schuler (2), Wolfer (8), Zuber (6/2), Sidorowicz (3/1), Wünsch, Gorle, Buob (3). Handball Emmen: Amrein 1-22 (23%), Servalli 22-58 (48%), Rast (50%); Aellen (1), Röttges (2), Wolfisberg (9), Gavranovic (3), Flückiger, Lang (3), Rohr (3), Weingartner (1), Male (1), Sigrist, Dürger (3), Sigrist L. (9), Buholzer (2).

Stäfa siegt trotz einiger Nervosität

Mit einem 31:25-Erfolg beim starken Aufsteiger Steffisburg sind die Stäfner erfolgreich in die neue NLB-Saison gestartet. Gleich zu Beginn übernahmen die Gäste das Zepter und gaben die Führung trotz einiger Schwächephasen nicht mehr her. Vier Akteure trugen in Thun erstmals das Dress des Seeklubs. Goalie Marco Wyss gelangen in 40 Minuten acht Paraden. Oliver Widmer verwandelte alle seine vier Würfe vom rechten Flügel. Sota Kotake und Kazuchika Yamada erhielten im Rückraum viel Einsatzzeit, weil Captain Moritz Bächtiger sich bereits in der 4. Minute am rechten Knie verletzte und Luc Honegger eine Viertelstunde vor Schluss wegen der dritten Zeitstrafe die rote Karte sah. Die Japaner stellten ihre Wendigkeit unter Beweis, konnten aber gewisse Abstimmungsprobleme nicht kaschieren .Neo-Trainer Lukas Maag sprach von einem klassischen Auftaktspiel: «Einige – darunter auch ich – waren etwas nervös. Es unterliefen uns ein paar Eigenfehler zu viel, sonst hätten wir das schwere Spiel noch höher gewonnen.» Am Samstag werden sich die Stäfner erstmals dem Heimpublikum auf dem Frohberg präsentieren. Um 16.30 Uhr empfangen sie mit dem HC Arbon den zweiten Aufsteiger. (db)

TV Steffisburg - Handball Stäfa 25:31 (12:15). – Lachen, Thun. – 196 Zuschauer. –  Torfolge: 0:2, 2:3, 3:7, 7:8, 8:11, 12:13, 12:15; 13:18, 15:18, 16:21, 18:25, 20:25, 20:27, 23:29, 25:31. – Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Steffisburg, 4-mal 2 Minuten inklusive Disqualifikation Honegger (45.) gegen Stäfa. – Stäfa: Frei (6 Paraden)/Wyss (8); Bächtiger (1), Schmidt (1), Müller (10), Honegger, Yamada (2), Martis (5), Zeller, Rohde, Stocker, Zimmermann (2), Barth (2), Kotake (2), Gretler, Widmer (4). – Bemerkungen: 4. Bächtiger mit Knieverletzung ausgeschieden. 7. Frei hält Penalty von F. Römer. 32. Ebner hält Penalty von Müller.

Ränge 16 und 17 am Unspunnenschwinget

Am Unspunnenschwinget, dem Saisonhöhepunkt, traten auch die zwei Rechtsüfler Teilverbandskranzer Shane Dändliker (Feldbach) und Nicola Wey (Stäfa) an. Dändliker startete optimal. Mit zwei Plattwürfen gegen die Innerschweizer Teilverbandskranzer Michael Müller und Lukas Bissig grüsste er nach zwei Gängen sogar von der Ranglistenspitze. Anschliessend bekam er es mit drei Eidgenössischen Kranzschwingern zu tun. Zuerst musste er gegen Thomas Sempach im Bodenkampf untendurch, gegen Dominik Gasser konnte er stellen und gegen Bernard Kämpf verlor er ebenfalls am Boden. Dem jungen Nordwestschweizer Teilverbandskranzer Sinisha Lüscher unterlag er im letzten Gang ebenfalls. Mit 54.25 Punkten erreichte Dändliker den ansehnlichen 16. Schlussrang.

Nicola Wey gewann gegen den Teilverbandskranzer Adrian Odermatt seinen ersten Gang. Gegen die beiden Eidgenössischen Kranzschwinger Lario Kramer Lario und Kilian von Weissenfluh musste er im Bodenkampf untendurch. Gegen den Teilverbandskranzer Marc Gottofrey stellte Wey den vierten Gang. Anschliessend unterlag er dem Nordwestschweizer Teilverbandskranzer Samuel Schmid. Seinen letzten Gang konnte er gegen den Nordwestschweizer Teilverbandskranzer Simon Schmutz platt gewinnen. Wey erreichte mit 54.00 Punkten den ebenfalls ansehnlichen 17. Schlussrang. (red)

Dändliker und Wey am Unspunnenschwinget

Am kommenden Sonntag wird in Interlaken mit dem Unspunnenschwinget der Höhepunkt der aktuellen Schwingsaison stattfinden. 120 Schwinger und 13 Ersatzschwinger sind selektioniert worden. Aus dem Kanton Zürich dürfen fünf Athleten den Nordostschweizer Schwingerverband vertreten. Shane Dändliker (Feldbach),Nicola Wey (Stäfa), Fabian Kindlimann (Fischenthal) und Samir Leuppi (Winterthur) sind die vier startberechtigten Zürcher. Philipp Lehmann (Humlikon) wurde als Ersatzschwinger selektioniert.

Vergangenen Sonntag gewann Dändliker (Schwingklub Zürichsee Rechtes Ufer) am Schwägalpschwinget vor 12 800 Zuschauern einen Kranz – dies nach drei Niederlagen (alle mit 8,75 statt 8,50 Punkten) und drei Siegen mit der Maximalnote 10. (red)

Sportredaktion