AboKommentar zum RekordverlustDie Nationalbank hat alles richtig gemacht
Dass die Notenbank dunkelrote Zahlen schreibt, ist kein Grund zur Panik: Die tiefe Inflation und der nicht zu starke Franken belegen, dass sie ihren Auftrag erfüllt.
142 Milliarden Franken: So viel Geld wie in den ersten neun Monaten dieses Jahres hat die Schweizerische Nationalbank noch nie verloren. (Hier gehts zur Meldung.) An den Börsen brachte der Ukraine-Krieg nach jahrelangem Höhenflug den Einbruch, mit den steigenden Zinsen verloren die Staatsanleihen an Wert, ebenso die Währungsreserven und selbst das Gold. Das Eigenkapital der Nationalbank ist stark gesunken.