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Die Mehrheit bevorzugt Schweizer Spargel

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«Dieses Essen macht Appetit auf Sex», ­titelte die deutsche Boulevardzeitung «Bild» vor einigen Jahren. Es ging um Spargel, dieses allseits beliebte Gemüse, das in erster Linie wegen seiner phallischen Form immer wieder zu den aphrodisierenden Lebensmitteln gezählt wird. Nicht umsonst heisst es ja auch im Schlager «Veronika, der Lenz ist da» von den Comedian Harmonists, dass die Welt verhext sei, wenn «der Spargel wächst». Ist es frivol, da eine gewollte Doppeldeutigkeit herauszulesen? Wo doch schon im 19. Jahrhundert Ehemännern in Frankreich vor der Hochzeitsnacht geraten wurde, ganz viel vom Stangengemüse zu verspeisen, damit sie gewappnet waren für das, was folgen würde? Nun, geschadet hat es den Herren wohl kaum – wenn sie sich zumindest bei der schweren Sauce hollandaise, die gern zu Spargel gegessen wird, ein wenig zurückgehalten haben.

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