FCZ schlägt GC 3:1Breitenreiters Gespür und ein GC-Fehler bringen dem FCZ den Sieg
Das dritte Derby der Saison geht an den FC Zürich. Der Tabellenführer siegt, weil sein Trainer richtig wechselt.
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Bei Assan Ceesay dauert es keine zwei Minuten, bei Wilfried Gnonto keine fünf. So lange brauchen die FCZ-Stürmer nach ihren Einwechslungen bis sie treffen. Ceesay macht gegen GC das 1:1 kurz nach der Pause, Gnonto trifft kurz vor Schluss zum 3:1 nach einer Kopfballverlängerung von Ceesay. Und der Eckball, der zu diesem Tor führt? Der kommt von Ante Coric, ebenfalls ein Einwechselspieler.
Das Gespür des André Breitenreiters bringt dem FC Zürich den zweiten Derbysieg der Saison, es ist für den Tabellenführer der achte Vollerfolg in Serie. Doch auch der Gegner hilft an diesem Abend mit. In der 67. Minute ist er etwas gar gütig: Hayao Kawabe spielt einen Rückpass auf André Moreira, der Goalie zögert diesen einen Moment zu lange, Aiyegun Tosin sprintet dazwischen und macht das 2:1.
Dabei waren es die Grasshoppers, die in der ersten Halbzeit in Führung gingen. Eine Flanke von Bolla wurde so abgelenkt, dass sie in hohem Bogen über FCZ-Goalie Yannick Brecher flog, am zweiten Pfosten stand Dominik Schmid und traf zum 1:0. Das war kurz vor der Pause. Nach dieser stand dann Ceesay auf dem Platz, eineinhalb Minuten später stand es 1:1.
Der FCZ baut dank dem Sieg den Vorsprung an der Tabellenspitze zumindest vorübergehend auf satte zehn Punkte aus. Am Sonntag können der FC Basel gegen Sion und die Young Boys in St. Gallen nachziehen.
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90+5' Abpfiff
Und das wars! Der FC Zürich gewinnt das dritte Derby dieser Saison 3:1!
90+3'
Clever gemacht von Ceesay, der Gambier hilft hinten aus und provoziert sogar noch ein Foulspiel von Jordão.
90+1'
Wir sind in der Nachspielzeit, Demhasaj und Guerrero geraten aneinander, Schmid holt sich auch noch die Gelbe Karte ab. Und Gnonto vergibt das 4:1.
90'
Ich wage einmal zu behaupten: Nein. Auch wenn hier noch einmal fünf Minuten obendrauf kommen.
88'
Ein letztes Aufbäumen der Grasshoppers? Bolla versucht es halbvolley und das gelingt ihm gar nicht einmal schlecht, knapp drüber. Gleich danach bringt Breitenreiter Rohner für Boranijasevic. Ob der jetzt auch noch trifft?
84'
Einen Wechsel habe ich Ihnen noch unterschlagen. Gleich nach dem Tor kam der 18-jährige Filipe de Carvalho für Christian Herc ins Spiel.
83'
Tor! Das ist die Entscheidung! Nach einem Eckball kommt Ceesay zum Ball, mit dem Kopf leitet er weiter, Gnonto hechtet den Ball ins Tor. Was für ein Händchen Breitenreiter heute hatte mit seinen Wechseln. Der Eckball kam nämlich von Coric.
81'
Etwas mehr als zehn Minuten dauert der Spass hier noch. Es scheint momentan nicht so, als wäre GC noch zu einer Reaktion fähig.
77'
Es wird weiter gewechselt, diesmal beim FCZ. Gnonto kommt für Tosin, Hornschuh für Marchesano.
76'
Die nächsten Wechsel bei GC. Es kommen der Chinese Li Lei, es ist sein Debüt, und der 17-jährige Dion Kacuri. Es gehen Kawabe und Ribeiro.
75'
Und der FCZ bleibt gefährlich, Ceesay wirft sich in eine Flanke, Arigoni springt ihm nach und blockt.
73'
Das Tor scheint GC irgendwie den Schnauf zu nehmen. Meist wird der Ball hier nur noch nach vorne gedroschen.
71'
Dann will es Kawabe wieder gut machen, er versucht es volley aus der Distanz, aber es geht so ziemlich alles schief. Es ist nicht Kawabes Abend.
69'
Das ist jetzt -- aus GC-Sicht – ziemlich blöd gelaufen. Beim FCZ kriegen sie dagegen Recht, was Pressing angeht, neben Tosin wurde Kawabe auch von Ceesay und Doumbia gut gestört.
67'
Tosin! 2:1! Weil er daran glaubt!
Kawabe mit einem etwas gar langsamen Rückpass zu Moreira, der Goalie überlegt lange, bleibt dann stehen, Tosin rauscht heran und schiebt ihm den Ball vorbei ins Tor. Ein Geschenk der GC-Spieler.
65'
Wir habens eingangs erwähnt: Die GC-Bank ist dünn besetzt. Contini macht, was möglich ist: Er bringt Demhasaj für Bonatini und Jordão für da Silva. Für den Portugiesen ist es der erste Einsatz überhaupt für GC, er kam erst diese Woche nach Zürich – mit seinen Wechseln von Braga zu Lazio und dann weiter zu Wolverhampton kommt er schon fast 20 Millionen Euro Ablösesumme.
63'
Sinnbild für die letzten Minuten. Ein Befreiungsschlag würde Bonatini quasi auf den Fuss fallen, da springt Kawabe dazwischen und gibt dem Ball eine neue Richtung, da hätte Bonatini auch alles Tempo der Welt nichts mehr genützt.
62'
16'112 Zuschauer sind im Stadion, wird gerade so verkündet. Für einen Samstagabend im Februar ist das keine schlechte Zahl.
61'
Momoh will das Spiel schnell machen und Bonatini lancieren. Woran er nicht gedacht hat: Der Schnellste ist sein Sturmpartner nicht, Mets läuft ihn ab.
60'
Was man nach den letzten fünf Minuten sagen kann: Corics Einstand war noch nicht so erfolgreich wie der von Ceesay. Und sonst? Ist gerade nicht allzu viel los.
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