WM-Slalom der MännerKristoffersen holt Gold – und der sensationelle Grieche liefert wieder
Der Norweger holt mit einem überragenden zweiten Lauf die Goldmedaille. Hinter ihm glänzt ein Grieche. Die Schweizer gehen leer aus.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
AJ Ginnis
Der Sensationszweite von Chamonix ist dran, einzig Ramon Zenhäusern hatte ihn dort geschlagen. Dieses Resultat katapultierte ihn in der Startliste weit nach vorne. Und er zeigt, dass das kein Zufall war! Bis zur dritten Zwischenzeit liegt er vorne und im Ziel ist er gleichauf mit Braathen auf Rang 2!
Stefano Gross
Es geht weiter mit Nummer 23, Stefano Gross aus Italien ist unterwegs. Der Routinier hält oben sehr gut mit, erst unten fällt er etwas zurück, am Ende ist es Zwischenrang 16. Es liegt alles sehr eng beisammen, keine Sekunde Rückstand und doch liegen 14 Fahrer zwischen Gross und Feller.
Filip Zubcic
Der einstige Riesenslalom-Spezialist ist unterwegs. Der Kroate fuhr auch schon auf ein Slalompodest, diesmal wird das ganz schwierig. Er reiht sich ganz hinten im Klassement ein, vier Hundertstel hinter Yule.
Marc Rochat
Und einen Schweizer haben wir auch noch: Marc Rochat kommt zu seiner WM-Premiere. Er schafft es durch den steilen Startteil und ist oben dran an Fellers Bestzeit. Im flacheren Teil fällt er etwas zurück, am Ende ist es Rang 14 für Rochat.
Alexander Steen Olsen
Die Norweger haben fünf Startplätze, weil Foss-Solevaag vor zwei Jahren Weltmeister wurde. Der letzte am Start ist Alexander Steen Olsen, nach Braathen und McGrath ein nächstes Wunderkind. Noch wird es aber nichts mit dem ganz grossen Ergebnis, 82 Hundertstel Rückstand auf Feller und damit eine mehr als Zenhäusern auf Rang 11.
Albert Popov
Der Bulgare Albert Popov ist der nächste, auch bei ihm sieht es wild aus. Zu wild, er scheidet mit einem Einfädler im oberen Streckenteil aus.
Adrian Pertl
Der letzte von vier Österreichern: Adrian Pertl ist unterwegs. Eine wilde Fahrt von ihm, anfangs liegt er noch vorne, dann aber kommt etwas viel Rückstand zusammen. Mit seinen 83 Hundertsteln Rückstand reicht es auf Rang 12.
Alex Vinatzer
Nach Jakobsen noch so ein Kandidat für die Einfädler. Aber Vinatzer hält sich ziemlich gut im oberen Teil der Strecke. Und dann legt er los, das ist eine starke Vorstellung von Vinatzer: Rang 5 für den Südtiroler.
Timon Haugan
Bisher hat der van-Deer-Ski noch nicht so gut funktioniert. Schauen wir mal, wie es bei Kristoffersens Landsmann Haugan ist. Er hält lange mit, am Ende kommt er auf Rang 12. Yule ist immer noch Letzter.
Das sagt Meillard:
«Ich war voll überrascht, es hat mich herausgespickt, dann hatte ich keine Chance auf der nächsten Eisplatte. Daniel war ja auch ziemlich knapp dort, das haben wir nicht so erwartet. Ich war fit und habe mich gut gefühlt, schade, konnte ich es nicht geniessen.»
Clément Noël
Der Olympiasieger. Er hatte etwas Pech bei der Startnummernauslosung mit der hohen Nummer. Aber es scheint ihm zumindest nichts auszumachen. Er greift voll an, dann aber unterläuft ihm ein Fehler. Am Ende sind es 64 Hundertstel Rückstand, das hätte Bestzeit sein können.
Tommaso Sala
Ein solider Athlet, der fast nie ausscheidet, aber auch nie aufs Podest fährt. So könnte man Tommaso Sala zusammenfassen. Und so sieht es auch diesmal aus, er schafft es auf Rang 6 und verdrängt Yule, Zenhäusern und Kristoffersen wieder etwas weiter nach hinten.
Marco Schwarz
Ohne die kleinen Fehler hätte er die ganz grosse Figur dieser WM werden können: Marco Schwarz. Er fuhr, abgesehen vom Parallelrennen und dem Team-Event, jedes Rennen hier. Im Slalom lief es zunächst nicht hervorragend, aber es reicht für Rang 6.
Kristoffer Jakobsen
Von ihm weiss man: Bringt er zwei Läufe ins Ziel, ist er ein Anwärter aufs Podest. Aber meistens klappt es eben nicht. Auch diesmal nicht. Jakobsen fädelt ein und scheidet aus.
Sebastian Foss-Solevaag
Der Weltmeister kommt, Foss-Solevaag holte vor zwei Jahren in Cortina Gold im Slalom. In dieser Saison lief es gar nicht für den Norweger. Jetzt zeigt er aber eine hervorragende Fahrt, Rang 4 für Foss-Solevaag. Es ist sehr eng da vorne drin. Aber noch ohne Schweizer Beteiligung.
Dave Ryding
Der Kitzbühel-Spezialist ist der nächste, kann Dave Ryding auch in Courchevel glänzen? Es wird schwierig, er fällt weit zurück, ist aber noch zwei Zehntel als Yule, der am Ende des Klassements liegt.
Alexis Pinturault
Er hat bereits zwei Medaillen geholt an dieser WM, doch im Slalom lief zuletzt nicht wie gewünscht. Aber irgendwie scheint ihn das Heimpublikum zu beflügeln, auch er liegt am Ende noch vor Zenhäusern und Yule, Rang 5 ist es für den Routinier.
Fabio Gstrein
Ein Österreicher führt, ein anderer ist auf dem Weg. Auch er hält sich bemerkenswert gut, schiebt Zenhäusern, Kristoffersen und Yule noch etwas nach hinten. Rang 4 für Gstrein.
Lucas Braathen
Es folgt Kristoffersens Landsmann Lucas Braathen, gerade genesen von einer Blinddarm-Operation. Und wir sehen: Das macht ihm gar nichts aus. Was für eine Leistung. Er verpasst zwar Fellers Zeit, ist aber noch schneller als Strasser und damit vorübergehend auf Rang 2.
Henrik Kristoffersen
Es geht Schlag auf Schlag, auf ihn sind wir besonders gespannt. Auch Kristoffersen hat Mühe, er verliert von Beginn an viel Zeit. Das ist deutlich unter seinen Ansprüchen, Rang 4 ist es zwischenzeitlich, das ist noch hinter Zenhäusern.
Fehler gefunden?Jetzt melden.