WM-Slalom der MännerKristoffersen holt Gold – und der sensationelle Grieche liefert wieder
Der Norweger holt mit einem überragenden zweiten Lauf die Goldmedaille. Hinter ihm glänzt ein Grieche. Die Schweizer gehen leer aus.
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Linus Strasser
Auch der Deutsche gehört hier zu den Favoriten. Er hat beim Startabschnitt wieder etwas Mühe, dann aber legt er los. Er verpasst Fellers Bestzeit, ist aber deutlich besser als die Schweizer. Rang 2 für Strasser.
Manuel Feller
Nun der erste Österreicher. Manuel Feller ist auf der Piste und wir sehen: Mittlerweile wissen die Fahrer um dieses kritische Tor gleich nach dem Start. Feller legt eine gigantische Fahrt hin, acht Zehntel Vorsprung noch auf Zenhäusern.
Ramon Zenhäusern
Und gleich Schweizer Nummer 3! Ramon Zenhäusern ist dran. Das sieht sehr gut aus beim Walliser, er kommt besser in den Lauf als Yule und hält seinen Vorsprung aufrecht. Am Ende ist es sogar über eine halbe Sekunde Vorsprung.
Daniel Yule
Vielleicht gelingt es ja Daniel Yule besser. Auch der Walliser hat Mühe, in den Lauf zu finden, im zweiten Teil kommt er in den Rhythmus, das war eine gute Fahrt unten. Aber Yule schüttelt den Kopf und hadert.
Loïc Meillard
Oh! Da ging die Fahrt des Neuenburgers keine fünf Sekunden! Meillard scheidet beim dritten Tor aus. Was für ein Fehlstart für die Schweizer.
Gleich geht es los!
So, Loïc Meillard steht im Starthaus, wir sind so weit!
Schweizer WM-Slalom-Geschichte
Eine Medaille heute, das wäre für die Schweiz ein durchaus seltenes Ereignis. Früher, da waren wir noch eine Macht. Zwischen 30ern und 50ern hagelte es Goldmedaillen im Slalom, Georges Schneider, Edi Reinalter, Rudolf Rominger und so weiter. Seit der Weltcup in den 60ern aber entstand, war das nicht mehr eine so einfach Angelegenheit: Die einzigen drei Slalom-Medaillen für die Schweiz in jener Phase: Bronze von Jacques Lüthy 1980, Bronze von Michael von Grünigen 1996 und Silber von Silvan Zurbriggen 2003.
Der Medaillenspiegel
Dank der Goldmedaillen von Jasmine Flury und Marco Odermatt führt die Schweiz deutlich. Hinzu kommen noch die Silbernen von Loïc Meillard und Wendy Holdener und die Bronzene von Corinne Suter. Es müsste also schon sehr wild zu und her gehen, damit die Schweiz noch verdrängt werden könnte. Da Goldmedaillen am meisten zählen, können nicht mehr viele gefährlich werden. Die USA mit einem Dreifachsieg vielleicht, oder Norwegen oder Italien mit Doppelgold. Also, nichts verschreien.
Die sonstigen Favoriten
Es sind die üblichen Verdächtigen. Clément Noël beispielsweise, der Olympiasieger. Dann haben wir noch Linus Strasser, Henrik Kristoffersen und Manuel Feller. Dazu noch Marco Schwarz, der zwar erst mit Nummer 13 ins Rennen startet, aber in herausragender Form ist. Und was zeigt Lucas Braathen nur zwei Wochen nach seiner Blinddarmoperation? Wir können gespannt sein.
Die Schweizer
Vier Schweizer stehen am Start und zumindest drei davon haben schon berechtigte Hoffnungen auf eine Medaille an dieser WM: Loïc Meillard, der Silbergewinner vom Riesenslalom, Daniel Yule, der Sieger von Madonna di Campiglio und Kitzbühel, Ramon Zenhäusern, der Zweite von Schladming und Sieger von Chamonix. Die drei eröffnen das Rennen dann auch gleich in dieser Reihenfolge. Marc Rochat, der vierte Schweizer am Start, folgt mit Nummer 21.
Guten Tag …
… und herzlich willkommen zum Abschluss der diesjährigen Ski-WM von Méribel und Courchevel. Wie immer, wenn die Männer fahren, sind wir heute in Courchevel, dort findet der Slalom statt.
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