AboÜbernahme der Credit Suisse Das Ende der CS auf einen Blick
Seit Sonntagabend ist klar: Die UBS schluckt die taumelnde Konkurrentin. Was man über die Ereignisse in dieser historischen Woche wissen sollte.
Was ist eigentlich geschehen?
Am letzten Sonntagabend, 19.30 Uhr, gaben im Medienzentrum des Bundeshauses die beiden Verwaltungsratspräsidenten von UBS und Credit Suisse den historischen Zusammenschluss bekannt: Die UBS übernimmt die CS für 3 Milliarden Franken. Vorausgegangen waren hektische Tage, in denen das Vertrauen in die CS rapide gesunken war und der Bundesrat, die Nationalbank und die Bankenaufsicht Finma gemeinsam zum Schluss kamen, dass die zweitgrösste Schweizer Bank nicht mehr zu retten war. Dass es so weit kommen könnte, hat sich hinter den Kulissen schon länger abgezeichnet, die Skandale der letzten Jahre haben den Ruf der CS unrettbar ruiniert.