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Meinung

AboKommentar zu Bomben im Schwarzen Meer
Moskau profitiert mehr von der Konfrontation

Die HMS Defender – hier 2019 vor der britischen Küste – war vor der Krim-Halbinsel unterwegs, als sie offenbar von der russischen Marine bedrängt wurde.
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Die HMS Defender ist ein britischer Zerstörer und war im Schwarzen Meer auf einer Routinefahrt, auf dem Weg zu einem angekündigten Nato-Militärmanöver, und man sollte nicht annehmen, dass daraus eine akute Gefahr entstehen könnte. Solche Übungen haben in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen, auf russischer Seite, aufseiten der Nato-Partner. Alle wissen das, niemand ist überrascht. Jetzt aber: Südlich der Krim gibt das russische Militär Warnschüsse ab und lässt ein Kampfflugzeug zur Abschreckung Bomben werfen, damit das britische Schiff abdreht. Oder doch nicht? London dementiert diese russische Darstellung und spricht von «russischen Schiessübungen», die gar nicht der Defender gegolten hätten. Klar ist, nicht alles davon kann gleichzeitig stimmen. Und das ist beinahe noch gefährlicher.

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