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Weg scheint frei für Kampfwahl
Bircher verzichtet auf Kandidatur fürs SVP-Präsidium

Hat aus familiären Gründen abgesagt: die Aargauerin Martina Bircher.
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Die 36-jährige Aargauer Nationalrätin Martina Bircher verzichtet auf eine Kandidatur für das SVP-Präsidium. Sie begründet ihren Schritt laut Informationen der CH Media-Zeitungen mit ihrer familiären Situation. Die Nationalrätin hat einen zweijährigen Sohn. Bircher hat ihre Absage aus familiären Gründen der Findungskommission bereits vor knapp vier Wochen mitgeteilt, wie sie auf Anfrage am Samstag bestätigte.

Neben ihrer familiären Situation habe auch die Tatsache eine Rolle gespielt, dass sie erst seit sieben Monaten im Nationalrat sitze und noch über wenig Erfahrung verfüge, schreiben die Zeitungen der CH Media. Die Findungskommission habe die Absage mit Bedauern zur Kenntnis genommen. Sie hätte dem Parteileitungsausschuss gerne auch eine Frau als potenzielle Nachfolgerin von Albert Rösti präsentiert.

Damit bleiben für die Delegiertenversammlung der SVP vom 22. August in Brugg zwei Kandidaten für das Präsidium im Rennen: der Aargauer Nationalrat Andreas Glarner (57) und der Zürcher Nationalrat Alfred Heer (58). Erstmals in der Geschichte der SVP zeichnet sich damit eine Kampfwahl ab. Es kann aber auch gut sein, dass die SVP-Findungskomission kurz vor der DV noch einen anderen Namen präsentiert. Weder Glarner noch Heer gelten als Lieblingskandidaten der Parteispitze.