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Beyfortus soll Kindermedizin stärken
Swissmedic lässt neues Medikament gegen Atemwegserkrankung zu

epa02265293 A Sanofi Aventis handout image showing company staff at a research centre in Toulouse, 24 March 2007. French pharamaceuticals giant Sanofi-Aventis
announced 29 July 2010 that it increased profits in the first half of 2010 by 8.6 per cent, to 4.9 billion euros (6.4 billion dollars). Sales rose a more modest 4.3 per cent, compared to the same period
last year, to 15.17 billion euros, the company said in a statement. First-half sales in emerging markets rose by a stunning 25.9 per cent, to 4.56 billion euros, with double- and even triple-digit
increases registered in China, Brazil and Russia. EPA/GERARD UFERAS/HANDOUT EDITORIAL USE ONLY/NO SALES
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Die Arzneimittelbehörde Swissmedic hat ein neues Medikament gegen Erkältungen sowie Fälle von akuter Bronchitis bei Säuglingen und Kleinkindern zugelassen. Beyfortus kommt gegen Erkrankungen der Atemwege durch das respiratorische Synzytial-Virus (RSV) zur Anwendung.

Der Schritt sei «nach sorgfältiger Prüfung» erfolgt, teile Swissmedic am Donnerstag mit. Beyfortus des Pharmakonzerns Sanofi-Aventis wird als Prophylaxe angewendet. Vor allem Kinderärzte und Kinderspitäler haben auf die Zulassung gewartet.

RS-Viren verursachen im Herbst und Winter viele Erkältungen. Bei Neugeborenen und Kleinkindern können sie zu einer Lungenentzündung und Spitaleinweisungen führen. Nach dem Abflauen der Corona-Pandemie hatten in vielen Staaten schwere Atemwegserkrankungen wieder deutlich zugenommen.

Das Virus verursacht in Europa laut der Pharmafirma GSK bei Menschen ab 60 jährlich mehr als 270'000 Spitaleinweisungen und 20’000 Todesfälle in Spitälern.

In der Schweiz ist kein Impfstoff gegen RSV verfügbar. Die EU-Kommission hat im Sommer das Vakzin Arexvy zugelassen.

SDA