Super LeagueMit Tausenden Fans vor der Türe: Basel bezwingt den FCL
Der FCB schiesst vier Tore und holt gegen Luzern den ersten Heimsieg des Jahres. Am Ende ist das Resultat aber zu hoch.
Den Schlusspunkt setzt der erst 19-jährige Adrian Durrer in der fünften Minute der Nachspielzeit: Gleich bei seinem ersten Einsatz in der Super League trifft der junge Basler gegen den FCL zum 4:1-Schlussstand. Vor ihm trafen bereits Petretta (33.), Frei (74.) und Zhegrova (88.).
Für den FCB ist das der erste Meisterschaftssieg seit sechs Spielen, womit er wenigstens bis am Sonntag wieder auf den zweiten Tabellenrang vorstösst. Am Ende fiel das Resultat allerdings zu hoch aus. Die Zentralschweizer waren in der ersten Halbzeit gefährlicher und hatten auch in der zweiten Halbzeit einige gute Chancen — die sie aber nicht nutzten.
Riesiger Fan-Aufmarsch
Die Basler zeigten sich effizienter, und vielleicht auch ein wenig beflügelt vom riesigen Fan-Aufmarsch ausserhalb des Stadions: Rund 5000 FCB-Anhänger besammelten sich und demonstrierten einmal mehr gegen Club-Präsident Bernhard Burgener.
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Und sie sangen auch für ihren Club. Torschütze Petretta sagte in der Halbzeitpause gegenüber Blue: «Natürlich hören wir die Fans ausserhalb des Stadions und spüren die Unterstützung.»
Alles zum Spiel zwischen dem FC Zürich und Lausanne lesen Sie hier.
Basel
Luzern
So weit würden wir als objektive Zuschauer nicht gleich gehen, aber die Fan-Aktion drückt dem Spiel schon ein wenig den Stempel drauf.
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Freistoss für den FCB. Palacios bringt den Ball zur Mitte, aber der FCL klärt souverän.
Danach schaltet Luzern schnell um, doch der Abschluss von Ndiaye wird abgefälscht. Knezevic versucht den anschliessenden Eckball beim ersten Pfosten aufs Tor zu bringen, doch das gelingt nicht optimal.
Die Luzerner jetzt etwas mehr im Vorwärtsgang. Ndiaye kommt nach einem Eckball zu einer guten Chance, doch Lindner hält noch besser. Blitzschnell taucht er in die linke, untere Ecke. Das war die beste Chance, die wir hier bislang geniessen konnten.
FCL-Mittelfeldakteur Emini versuchts mit einem Flachschuss aus der Distanz, wieso nicht? Aber ein bisschen mehr Tempo müsste so ein Versuch schon haben, Lindner hält sicher.
Wieder verliert Kasami einen Ball. Doch Frei bügelt die gefährliche Situation mit einem sauberen Tackling gegen Schaub aus.
Kasami versuchts aus der Drehung, doch der Schuss verfehlt das Tor von Müller dann doch deutlich.
Bei den Fans ist alles friedlich, es wird gesungen — zumeist mit Maske.
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Kasami verliert den Ball, der FCL macht sich zum Kontern bereit. Doch der Versuch landet schliesslich sicher bei FCB-Goalie Lindner.
Der erste Corner für die Luzerner. Im Gegensatz zum FCB machen sie was draus: Innenverteidiger Knezevic kommt zu einem gefährlichen Kopfball, doch er verfehlt das Tor.
Basel mit der ersten Chance: Petretta flankt in den Strafraum, aber ein Luzerner kommt vor dem anstürmenden Cabral an den Ball. Der anschliessende Eckball bringt nichts.
Derweil die Fans
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Basel hat zu Beginn mehr Ballbesitz und stösst ein erstes Mal in den Sechzehner vor. Der Versuch geht jedoch ohne Lohn zu Ende. Luzern klärt.
Sforza gestikuliert an der Seitenlinie bereits wie wild. Sein Gegenüber Celestini steht noch ruhig da.
Jetzt sind auch Gesänge und Anfeuerungsrufe zu hören. Die erste Chance gehört aber dem FCL. Schürpf trifft nur das Aussennetz.
Die Fans machen sich bemerkbar, vor allem mit Böllern derzeit. Auf dem grünen Rasen ists noch ruhig.
Das Spiel läuft, jetzt gilts ernst.
Inzwischen sind es wohl schon etwa 5000 Fans, die sich beim Stadion versammelt haben. Aussergewöhnliche Aktion — und das nicht nur für diese Corona-Zeiten.
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Bald gehts los, in Basel. Wir sind gespannt.
«Zit zum koo»
Die FCB-Fans versammeln sich heute beim Spiel zahlreich beim Joggeli. Unter dem Motto «Zit zum koo» demonstrieren Sie einmal mehr gegen Club-Präsident Bernhard Burgener.
Bislang sind rund 3000 Fans vor Ort, die Organisatoren rufen dazu auf, Masken zu tragen und sich in kleinen Grüppchen zu verteilen.
Bekannt ist bisher nur, dass die Fans bei Anpfiff das Baslerlied singen und ihr Team anfeuern wollen.
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Aufstellung FCB
Valentin Stocker, der nach seiner Beurlaubung immerhin wieder mittrainieren durfte, steht nicht im Kader. Gemäss Coach Sforza ist er verletzt.
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