FCZ rutscht unter den StrichLausanne löst das letzte Ticket für die Meisterrunde
Im Dreikampf um die Top 6 geht Lausanne-Sport als Sieger hervor. Der FC Zürich und St. Gallen müssen dagegen in die Abstiegsrunde. Leader Basel ist derweil weiter in Torlaune.

Lausanne-Sport setzt sich im Fernduell gegen den FC Zürich und St. Gallen und Platz 6 durch und springt über den Strich in die Meisterrunde der Super League. Die Waadtländer erfüllten zu Hause gegen Lugano ihre Hausaufgaben und profitierten von der Schützenhilfe aus Bern.
Von Beginn weg war Lausanne zu Hause gegen die Tessiner, die bereits sicher in den Top 6 standen, die spielbestimmende Mannschaft. Fousseni Diabaté (27.) belohnte die Bemühungen von Lausanne schliesslich mit der Führung. Er vollendete im Strafraum eine platzierte Hereingabe am zweiten Pfosten aus wenigen Metern.
Den Waadtländern gelang noch vor der Pause der Doppelschlag. Ein satter Abschluss von Morgan Poaty (38.) war für Lugano-Keeper Amir Saipi unhaltbar. Die Tessiner erhöhte zur Schlussphase nochmals das Tempo, die Lausanner aber hielten hinten dicht und brachten die benötigten drei Punkte ins Trockene.
Mini-Sieg von St. Gallen reicht nicht
Der Sieg von Lausanne wird dem FCZ zum Verhängnis. Die Zürcher verloren ihrerseits in Bern mit 1:2 und rutschen noch in die Abstiegsrunde ab. Den Gästen, die vor der Partie mit einem Polster von drei Punkten noch die besten Karten für die Meisterrunde hatten, hätte gegen YB ein Punkt gereicht. Doch Zürich geriet schon früh in Rücklage.
Cedric Itten (12.) brachte den Gastgeber in Front. Kurz vor der Pause erhöhten die Berner dank Christian Fassnacht (44.). Ein verwandelter Elfmeter von Steven Zuber (67.) entfachte beim FCZ nochmals Hoffnung. Die Gäste warfen nochmals alles rein, es blieb aber beim knappen Vorsprung der Berner. Hier gehts zum Spielbericht.
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St. Gallen, das nur mit Aussenseiterchancen ins Rennen ging, tat sich gegen Sion lange schwer. Erst kurz nach der Pause gelang Willen Geubbels (49.) der langersehnte Führungstreffer.
Weil Lausanne zu diesem Zeitpunkt aber bereits vorne lag und das deutlich bessere Torverhältnis vorwies, hätte dem Heimteam der Sieg alleine nicht für die Meisterrunde gereicht. Zu mehr waren die St. Galler am Ostermontag aber nicht in Stande, kurz vor Schluss flog Captain Lukas Görlter noch mit Gelb-Rot vom Platz.
Basel weiter in Torlaune
Bereits sicher under den ersten Sechs standen Servette und Luzern. Im Duell der beiden Basel-Jäger erwischten die Genfer den besseren Start. Anthony Baron (6.) sorgte mit einem Traumtor für die Führung. Sein Halbvolley von ausserhalb des Strafraums landete haargenau im Lattenkreuz.
Kurz nach Wiederanpfiff verwandelte Miroslav Stevanovic (55.) einen Elfmeter zum 2:0. Luzern kam dank Donat Rrudhani (72.), ebenfalls vom Punkt, nochmals ran. Am Ende sicherte sich das Heimteam aber die drei Punkte und geht als erster Verfolger in die Meisterrunde.
Nichts anbrennen liess Basel gegen Yverdon. Wie bereits in Zürich (4:0) war der FCB auch gegen die Waadtländer in bester Torlaune. Noch vor der Pause führte der Leader zu Hause mit 4:0, ein weiterer Treffer kam im zweiten Durchgang dazu. Einmal mehr konnten sich die Rot-Blauen auf Xherdan Shaqiri verlassen, der ein Tor und drei Vorlagen zum Sieg beisteuerte. Damit gehen die Basler mit einem Vorsprung von sechs Punkten in die entscheidende Phase der Meisterschaft. Einen detaillierteren Bericht zur Partie gibts hier.
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