Super LeagueMit Tausenden Fans vor der Türe: Basel bezwingt den FCL
Der FCB schiesst vier Tore und holt gegen Luzern den ersten Heimsieg des Jahres. Am Ende ist das Resultat aber zu hoch.
Den Schlusspunkt setzt der erst 19-jährige Adrian Durrer in der fünften Minute der Nachspielzeit: Gleich bei seinem ersten Einsatz in der Super League trifft der junge Basler gegen den FCL zum 4:1-Schlussstand. Vor ihm trafen bereits Petretta (33.), Frei (74.) und Zhegrova (88.).
Für den FCB ist das der erste Meisterschaftssieg seit sechs Spielen, womit er wenigstens bis am Sonntag wieder auf den zweiten Tabellenrang vorstösst. Am Ende fiel das Resultat allerdings zu hoch aus. Die Zentralschweizer waren in der ersten Halbzeit gefährlicher und hatten auch in der zweiten Halbzeit einige gute Chancen — die sie aber nicht nutzten.
Riesiger Fan-Aufmarsch
Die Basler zeigten sich effizienter, und vielleicht auch ein wenig beflügelt vom riesigen Fan-Aufmarsch ausserhalb des Stadions: Rund 5000 FCB-Anhänger besammelten sich und demonstrierten einmal mehr gegen Club-Präsident Bernhard Burgener.
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Und sie sangen auch für ihren Club. Torschütze Petretta sagte in der Halbzeitpause gegenüber Blue: «Natürlich hören wir die Fans ausserhalb des Stadions und spüren die Unterstützung.»
Alles zum Spiel zwischen dem FC Zürich und Lausanne lesen Sie hier.
Basel
Luzern
Gleich danach ist das Spiel aus. Basel gewinnt 4:1 und holt damit den ersten Heimsieg im Jahr 2021. Vielen Dank fürs Mitlesen, hier finden Sie in Kürze eine kurze Zusammenfassung des Spiels.
Durrer darf auch noch! In seinem ersten Super-League-Spiel trifft er gleich. Schöne Geschichte für den 19-Jährigen, der mit einem scharfen, strammen Schuss überzeugt.
Alounga noch mit einer Chance für Luzern, doch daneben.
Vier Minuten Nachspielzeit. Und die Basler Fans mit einem waschechten Feuerwerk vor dem Stadion.
Zhegrova trifft zum 3:1. Damit dürfte das Spiel entschieden sein.
Der Ball kommt mit etwas Glück im Strafraum zu Zhegrova, der dann nicht zögert und eiskalt verwandelt.
Emini geht bei Luzern aus, Carbonell darf mal wieder spielen.
Bei Basel muss Males runter, neu kommt Durrer.
Kasami mit einem guten, scharfen Distanzversuch. Knapp am Tor vorbei.
So feierten die FCB-Fans das 2:1. Präsident Burgener wurde im Stadion übrigens nicht gesehen.
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De grossen Sturmlauf des FCL vermisst man hier. Holt Basel den ersten Sieg seit dem 4. Februar?
Gelb für Ndiaye, der van der Werff ummähte.
Der zweifache Assistgeber Kalulu muss angeschlagen raus, neu kommt Zhegrova.
Spannende Personalie, dieser Zhegrova. Während der Woche war er, ohne sich mit dem Club abgesprochen zu haben, im Kosovo. Heikel in Corona-Zeiten. Sein Corona-Test sei negativ gewesen und heute darf 21-Jährige schon wieder spielen.
Luzern versucht erneut zu reagieren. Das gelingt jedoch weniger gut, als zuvor.
Just vor dem Tor wechselte Celestini ein erstes Mal, diese Meldung schulde ich Ihnen noch:
Tasar kam für Wehrmann, und Alounga kam für Sorgic.
Fabian Frei trifft zum 2:1.
Wieder ist es Kalulu, der den Assist gibt. Der Franzose spielt in den Rücken der Abwehr und findet dort Frei, der souverän verwandelt. Der FCB hat sich in den vergangenen Minuten aus der Luzerner Umklammerung gelöst und jetzt selber wieder zugeschlagen.
Der Jungspund holt sich gleich Gelb. Er ging gegen Wehrmann zu ungestüm in den Zweikampf.
Sforza nimmt Toptorschütze Cabral vom Platz und bringt den 18-jährigen Hunziker.
Males hätte viel Platz und Zeit zum Schiessen, doch das Jungtalent lässt sich zu viel Zeit und verliert den Ball. Erste Anzeichen, dass sich der FCB langsam erholt.
Freistoss für Luzern. Aber der Ball von Schaub gerät viel zu weit. Abstoss für Basel, doch die Luzerner stehen im Moment extrem hoch und lassen den FCB fast nicht zu Atem kommen.
Wieder müssen die Basler klären. Eckball für die Leuchtenstädter. Torschütze Schaub bringt den Ball rein, aber nicht wunschgemäss. Trotzdem folgt gleich der nächste Corner. Diesmal kommt Schürpf zum Kopfball, aber er bringt das Spielgerät nicht aufs Tor.
Chance um Chance für den FCL. Die Verteidigung kann einen Kopfball von Ndiaye gerade noch entschärfen.
Wir sahen gerade acht Luzerner Abschlüsse in den letzten sieben Minuten.
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