Small Talk der WocheBarbie zündet die Atombombe
Eine nicht ganz ungefährliche Kügeli-Pistole, ein ungebetener Gast und eine fantastische Taschenlampe – hier sind die Themen der Woche fürs Tischgespräch.
Es werde Licht!
Die neue Garmin Fenix 7 Pro in Nebelgrau und Glutorange ist nicht nur die schönste Fenix aller Zeiten, sie bringt auch eine unglaublich praktische Neuerung mit, die nicht nur Hochleistungsathleten etwas bringt: eine Taschenlampe. Mit der neuen 7-Pro-Generation haben nämlich alle Fenix- und Epix-Modelle an der oberen Kante eine solche bekommen.
Und was soll man sagen, die ist unendlich praktisch und viel nützlicher als die Möglichkeit, bei anderen Smartwatches einfach das Display als Leuchte zu nutzen. Egal ob man nachts im Hotelzimmer etwas sucht oder die Kinder noch etwas lesen wollen, immer wieder bewährt sich die Mini-Taschenlampe am Handgelenk!
Wenn Barbie mit Oppenheimer
Den grossartigen «Heidi»-Trailer, den der Schweizer Komiker Karpi mithilfe von künstlicher Intelligenz generiert hat, haben Sie sicher schon gesehen. Aber was ist damit? Die findigen Köpfe, die schon «Star Wars» im Wes-Anderson-Stil neu erfunden haben, haben die zwei Filme der Stunde fusioniert. Aus «Barbie» und «Oppenheimer» wird «Barbenheimer» – und die rosa Heldin zur Atombomben-Erfinderin.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Mehr Bildschirm
Langsam, ganz langsam kommen Falthandys im Alltag an. Man muss zwar ganz genau hinschauen, aber immer öfter sieht man eins an einer Bushaltestelle oder im Zug. Meist ist es ein Samsung-Flip. Das Gerät sieht aus wie ein normales Smartphone, lässt sich aber in der Mitte zusammenklappen. Nun hat Samsung mit dem Flip 5 (1150 Franken) die jüngste Version vorgestellt.
Die beste Neuerung: Der Aussenbildschirm ist deutlich grösser. So muss man das Handy nicht mal aufklappen, wenn man nur schnell ein Whatsapp tippen möchte.
Gel-Kügeli statt Plastikpfeile
In den USA gibt es sie schon länger, nun kommen sie auch zu uns: Die Rede ist von Gel-Kügeli-Pistolen oder wie sie eigentlich heissen: Gel-Blaster (70 Franken). Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Wasserpistole, Paintball und Nerf (dem Plastikpfeil-Schrecken aller Eltern).
Geliefert bekommt man ein feines Granulat, das man zwei Stunden in Wasser einlegt. Die vollgesogenen Kügelchen kommen in einen Becher, den man oben auf den Gel-Blaster schraubt.
Einmal verschossen, zerplatzt das Kügelchen und übrig bleiben (wenn überhaupt) ein paar kleine gelatineartige Fetzchen, die langsam zusammenschrumpfen und sich bei der Berührung mit Wasser komplett auflösen.
Wegen der grossen Reichweite (30 Meter) und Wucht der kleinen Kügelchen gibts in der Box auch eine Schutzbrille, allerhand Warnungen – und ein Mindestalter: 14 Jahre. Im Test machte der Gel-Blaster mit der nötigen Vorsicht und Verantwortung grossen Spass. Doch es braucht nicht viel Fantasie, um sich vorzustellen, dass Leute damit auch Blödsinn anstellen können.
Der Facekini kommt
Nein, das hier oben auf dem Foto sind nicht die Musikerinnen von Pussy Riot in den Strandferien. Dabei handelt es sich um einen Facekini. Laut dem «Guardian» würden solche Gesichtsmasken in China immer populärer, um sich am Strand vor der Sonne zu schützen.
Wer zu Hause im Schrank 100er-Sonnencreme hat, kann da durchaus mitfühlen. Besonders schön sind die Masken aber wirklich nicht.
Ungebetener Gast
Wer diesen Sommer im Tessin in den Ferien war, hat sie vielleicht gesehen: die Japankäfer-Fallen. Plastik-Kübeli an Bäumen, die die Schädlinge anlocken und dann nicht mehr rauslassen.
Nun ist der Käfer, der ganze Ernten vernichten kann, zum ersten Mal nördlich der Alpen, in Kloten, gesichtet worden. Es gibt bereits Pufferzonen und allerhand Empfehlungen und Anweisungen. Hier die wichtigsten davon zusammengefasst.
Sommergrippe
«Es ist unerträglich heiss!» «Viel zu kalt für Sommer!» Ja, das Wetter schlägt diesen Sommer Kapriolen, und entsprechend laut sind die Reklamationen. Entweder ist es zu heiss oder zu kalt. Und vom Regen ganz zu schweigen.
Richtig mühsam werden die Wetterkapriolen aber, wenn man einen anderen Sommerklassiker erwischt hat: die Sommergrippe. Denn auch die macht wieder die Runde. Auch wenn sie streng genommen eine ganz normale Grippe ist, ist sie während des Sommerwetters besonders mühsam.
Satz mit X
Elon Musk und seine Twitter-Übernahme sind Stammgäste am unteren Ende dieser Liste. Es ist wie bei einem Autounfall. Man möchte nicht hinsehen, kann aber auch nicht wegschauen. Währenddessen lancieren die Hauptkonkurrenten Meta (ehemals Facebook) mit Threads (vorerst nicht in Europa) eine tolle Twitter-Alternative und Tiktok die Möglichkeit, Twitter-ähnliche Textbeiträge zu publizieren. Was macht Musk?
Er schiesst den Logo-Vogel ab und ändert den Namen von Twitter in X. Böse Zungen haben schon immer behauptet, Musk sei das Ende von Twitter. Nun ist er es tatsächlich.
Fehler gefunden?Jetzt melden.