Small Talk der WocheDieser SBB-Dienst ist ein Segen!
Eine EU-freundliche Kaffeemaschine, ein hoffentlich nicht enttäuschender Blockbuster und und ein nicht sehr robustes Spielzeug – hier sind die Themen der Woche fürs Tischgespräch.
Such, SBB, such!
Mit Jetlag gelandet, in den Zug gefallen, just vor dem Aussteigen ein wichtiger Anruf, kurz nicht aufgepasst, Kontrollblick in die Gepäckablage vergessen – und schon fährt der Koffer nach Genf, während man verdutzt auf dem Perron stehen bleibt. Horror!
Nicht wirklich: dank dem grossartigen Service der SBB namens Express-Suchauftrag. Ein Anruf, eine Kreditkarte und 50 Franken genügen, und schon wird die Zugbegleiterin oder der Zugbegleiter auf die Suche nach dem Koffer geschickt. Ein paar Tage später hat man alles wieder. Ende gut, alles gut!
Im siebten Kaffeehimmel
Die EU möchte Kaffeekapseln aus Alu den Garaus machen. Zu Hause sind wir den Regulierungsbehörden einen Schritt voraus. Nach Jahrzehnten mit Kapseln haben wir uns nach langem Hin und Her diesen Frühling für die Schweizer Siebträgermaschine von Zuriga entschieden – und sind seither im siebten Kaffeehimmel.
Die Bedienung ist so einfach wie elegant und die Kaffeequalität (nach etwa 2 Wochen Übungszeit) umwerfend. Die Verwandtschaft kommt jetzt öfter und lieber zu Besuch. Die Maschine hat nur zwei Nachteile: Erstens ist sie teuer (1860 Franken), und es kommt (weil es so viel Spass macht) ständig Zubehör dazu. Zweitens trinkt man danach auswärts lieber keinen Kaffee mehr.
Alternativ trinken
Es muss nicht immer Aperol Spritz, Hugo oder wie die Sommerklassiker alle heissen, sein. Weisser Portwein, etwas Tonic, Eis, und das Ganze nach Lust und Laune mit Zitrusfrüchten, Gewürzzweigen, Beeren oder gar nichts garnieren. Fertig ist die erfrischende Alternative.
Lauwarmduscher
Jetzt, da es draussen immer heisser wird, steigt die Lust auf eine kalte Dusche. Doch halt! Das ist kontraproduktiv und hilft nur kurzfristig. Viel sinnvoller ist laut Experten eine lauwarme Dusche. So wird der Körper nicht geschockt und überanstrengt. Alternativ eignen sich auch Fussbäder oder kühle und feuchte Tücher für Genick und Handgelenke. Weitere Tipps finden Sie hier.
Ein Sommer für Barbie?
Die Erwartungen sind immens. Die Rede ist natürlich vom kommenden «Barbie»-Film. Selbst die «Vogue» nennt es auf ihrem Cover bereits den Sommer von Barbie. Und dem neusten Trailer gelingt das Kunstwerk, den vermeintlichen Quatschfilm so interessant erscheinen zu lassen, dass selbst alte Zyniker und Skeptiker nicht wegschauen können. Am 20. Juli kommt der Film in die Schweiz, und es kann bei den Erwartungen nur in einer Enttäuschung enden. Oder?
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Ein Hoch aufs Alte
Im Kinderzimmer sind die modularen Plastik-Kügelibahnen von Gravitrax der Renner. Aberwitzige Konstruktionen sind damit möglich, und man lernt erst noch etwas über Physik. Leider sind die Teile weder besonders robust noch präzise oder gar langlebig. Abnutzungserscheinungen und Brüche verlangen immer häufiger nach Heissleim und Sekundenkleber. Ein Hoch auf das gute alte Lego und auf Kapla!
Ausgeteilt
Jetzt ist es so weit. Wer sein Netflix-Konto mit Freunden, Verwandten oder Nachbarn teilen will, muss draufzahlen – oder eben künden. Wir haben Letzteres gemacht und finden jetzt heraus, wie gut es sich ohne den seit Tag 1 abonnierten Dienst lebt. Bislang klappt das ganz schmerzfrei. Schliesslich gibt es reichlich Alternativen, die man ebenfalls im Monatsrhythmus abonnieren und wieder stoppen kann. Man darf nur die Kündigungsfrist nicht vergessen.
Hausarrest
Dass es auch nach der Pandemie und nach dem Päckliboom die Kurierdienste immer noch nicht geschafft haben, halbwegs präzise Liefer- und Abholzeiten (geschweige denn Livetracking) anzubieten, ist eines der letzten Rätsel der Menschheit. Wer auf Nummer sicher gehen will, muss den ganzen Tag zu Hause bleiben und warten. Man stelle sich vor, Migros oder Coop wären bei ihren Lieferdiensten ähnlich unberechenbar und würden einfach zu einem x-beliebigen Zeitpunkt im Verlauf des Tages vorbeischauen oder die Lieferung irgendwann vor die Tür stellen, sodass das Glace schmilzt und die Tiefkühlerbsen schon mal auftauen. Eben! Dann sollten das die Päcklikuriere doch auch hinbekommen – auch wenn deren Lieferungen nicht verderben oder schmelzen.
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