Aus beim 37. America’s CupAlinghi muss die Segel streichen
Für das Schweizer Syndikat ist im Halbfinal Endstation. Alinghi Red Bull verliert das siebte Rennen gegen Ineos Britannia und scheidet aus. Der zweite Halbfinal wird nochmals spannend.
Aus der Traum vom Gewinn des America’s Cup für Alinghi. Das Schweizer Segelteam verlor das siebte Halbfinalrennen gegen Ineos Britannia und damit die Best-of-9-Serie mit 2:5.
Im siebten Rennen geriet die Schweizer Segelequipe früh ins Hintertreffen, blieb aber bis kurz vor Ende an den favorisierten Briten dran. Die Entscheidung fiel kurz nach der letzten Wende, als Alinghi Red Bull von den Foils gefallen war. So konnten die Briten am Schluss einen souveränen Sieg in der siebten Halbfinal-Regatta feiern. Für die Schweizer Crew bedeutet es das Ende des America’s Cup 2024. Die Briten um Skip Ben Ainslie, dem aktuell besten Segler der Welt, stehen im Final des Louis-Vuitton-Cup.
Vor der Niederlage im siebten Rennen und dem Ausscheiden sendete Alinghi, das am Montag im fünften Halbfinal-Duell gegen die Briten den ersten Sieg realisieren konnte, ein weiteres Lebenszeichen. Das Schweizer Team um Skip Arnaud Psarofaghis dominierte das 6. Rennen und bezwang die Briten mit einem Kilometer und 1:23 Minuten Vorsprung. Diese zwei Erfolge sind aber nur noch eine Ehrenmeldung wert.
Die USA setzt Italien unter Druck
Im zweiten Halbfinal wird es nochmals spannend, dies nachdem das Duell nach 4:0-Führung von Luna Rossa gegen die USA bereits entschieden schien. Nach dem Sieg der US-Amerikaner am Montag setzten sich diese auch in beiden Regatten am Mittwoch durch und verkürzten so auf 3:4. Im siebten Rennen erlitten die Italiener zudem einen Schaden am Grosssegel, den es bis zur achten Regatta am Donnerstag zu reparieren gilt. (tzi)
Fehler gefunden?Jetzt melden.