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Neuer Skipass lanciert
«Top4 ist tot» – Nun kommt der AlpsPass

Skifahrer und Snowboarder geniessen sonniges Wetter und gute Schneeverhältnisse auf der Piste im Skigebiet Sillerenbühl, Adelboden, am 3. Januar 2025.
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«Top4 ist tot.» Deutlicher könnte die Ansage von Urs Kessler nicht sein. Der langjährige Chef der Jungfraubahnen spricht vom Top4-Skipass. Dieser umfasst – nur noch bis zum Ende dieser Wintersaison – die vier Destinationen Jungfraubahnen, Adelboden-Lenk, Haslital und Skiwelt Gstaad.

Schon nächste Saison wird stattdessen der AlpsPass leben. Der neue gemeinsame Skipass umfasst die Regionen Adelboden-Lenk, Aletsch Arena, Engelberg Titlis und die Jungfrau Ski Region. Dies teilten die vier Skigebiete am Freitag mit.

100 Franken teurer

Der AlpsPass kann ab der kommenden Wintersaison von Saisonbeginn bis zum 30. April eingesetzt werden. Mit 949 Franken ist der AlpsPass, der sich auch ins Wallis und in die Zentralschweiz ausdehnt, rund 100 Franken teurer als der Berner Top4-Skipass, der die vier grössten Berner Skigebiete beinhaltet.

Dafür erhalten die Skifahrer und Skifahrerinnen mit dem neu lancierten AlpsPass zusätzlich je drei Gratis-Tage für die Bündner Skigebiete Davos, Klosters, Arosa Lenzerheide und Laax.

Neue Lösungen nach Austritt von Gstaad

Die vier grössten Berner Skigebiete, Adelboden-Lenk, Jungfrau Ski Region, Meiringen-Hasliberg und Gstaad lancierten den Top4-Skipass mit der Wintersaison 2017/18.

Gstaad kündigte jedoch im Herbst 2024 unvermittelt den Austritt aus Top-4 per Ende dieser Wintersaison an und schliesst sich dem Magic Pass an. Dies führte die Regionen Adelboden-Lenk und Jungfrau dazu, nach neuen Lösungen zu suchen.

PD/law