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Sehr anspruchsvolle Kletteroute
Alpinist stürzt am Matterhorn in den Tod

Der polnische Alpinist ist am Donnerstag tot beim berühmten Berg bei Zermatt entdeckt worden.
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Ein 37-jähriger Bergsteiger verlor beim Abstieg alleine am Matterhorn sein Leben. Der polnische Alpinist war am Mittwoch am Hörnligrat aus unklaren Gründen in die Tiefe gestürzt. Die Leiche wurde tags darauf in der Ostwand bei einem Suchflug entdeckt.

Der Mann hatte am Mittwoch das Schweizer Wahrzeichen zusammen mit einem Landsmann bestiegen. Auf dem Abstieg trennten sie sich die beiden gegen 18 Uhr, wie die Walliser Kantonspolizei am Freitag mitteilte.

Einer der beiden Alpinisten verbrachte die Nacht den Angaben zufolge in der Solvayhütte und stieg am nächsten Tag weiter ab. Weil er keinen Kontakt mehr zu seinem Begleiter aufnehmen konnte, alarmierte er am frühen Donnerstag die Rettungskräfte. Diese lokalisierten den Vermissten schliesslich. Er konnte nur noch tot geborgen werden.

Das Matterhorn ist mit knapp 4478 Metern über Meer einer der höchsten Berge der Alpen und wegen seiner einzigartigen Form ein Wahrzeichen der Schweiz. Die Route über den Hörnligrat ist der am häufigsten begangene Aufstiegsweg von Zermatt aus und gilt als anspruchsvoll. Sie führt teilweise über loses Gestein.

SDA/fal