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47-Jähriger im Darknet ermittelt
Aargauer Behörden gelingt Schlag gegen Kinderporno-Ring

23.08.2023, Hessen, Frankfurt/M.: Staatsanwältin Julia Bussweiler, Bereich Kinderpornographie und sexueller Missbrauch von Kindern, sitzt in ihrem Büro in der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internet- und Computerkriminalität (ZIT) vor einem Monitor mit Fotos. Gemeinsam mit dem hessischen Justizminister hat sich Hessens Ministerpräsident über die Arbeit der Staatsanwältinnen und Staatsanwälte sowie über die vier ZIT-Schwerpunktbereiche Cybercrime, Kinderpornographie, Darknet und Hate Speech informiert. Foto: Arne Dedert/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (KEYSTONE/DPA/Arne Dedert)
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Eine Vielzahl der insgesamt 1,4 Millionen kinderpornografischen Dateien auf den Geräten des Tatverdächtigen seien getauscht oder an Dritte weitergeleitet worden, teilte die Staatsanwaltschaft Aargau am Mittwoch mit. Für den 47-jährigen Beschuldigten aus dem Bezirk Bremgarten wird eine sechsjährige Freiheitsstrafe verlangt.

Im Frühling 2023 war am Wohnort des Beschuldigen im Bezirk Bremgarten eine Hausdurchsuchung durchgeführt worden. Das wahre Ausmass der Aktivitäten des Mannes zeigte sich laut Staatsanwaltschaft erst nach Analyse der umfangreichen IT-Infrastruktur.

Wegen Zugänglichmachen und Verbreiten von kinderpornografischem Material, dem Herstellen von eigenen Fotos und Videos sowie Konsum und Besitz der Dateien beantragt die Staatsanwaltschaft eine Freiheitsstrafe von sechs Jahren. Zudem soll der Deutsche Staatsbürger für zehn Jahre des Landes verwiesen werden.

SDA/pash