AboStrafentscheid gegen zwei BankerSchweizer Bank nahm über eine Milliarde aus Putins Umfeld an
Bei der Gazprombank in Zürich konnten enge Vertraute des russischen Präsidenten Tausende Transfers durchführen und Milliarden verschieben. Die interne Dokumentation war «desolat».
Die Zürcher Filiale der russischen Gazprombank war während Jahren ein Einfallstor für Gelder aus dem innersten Zirkel um den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Das ist spätestens seit einem Prozess am Zürcher Bezirksgericht von letztem März bekannt. Nun zeigen zwei neue Strafverfügungen des Eidgenössischen Finanzdepartements (EFD) die wahren Dimensionen des Falls: Bei der Gazprombank in Zürich konnten Putin-nahe Strohpersonen ungehindert Milliarden verschieben.