Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Umkämpfter Sieg gegen Fribourg
Rohrer verlängert die unheimliche ZSC-Serie

Vinzenz Rohrer (ZSC) (links) trifft im Penaltyschiessen gegen Torhueter Reto Berra (HCFG) (rechts) im Spiel der Eishockey National League zwischen den ZSC Lions und dem HC Fribourg Gotteron, am Samstag, 2. November 2024 in der Swiss Life Arena in Zuerich. (KEYSTONE/Til Buergy).
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Es war ein ziemlicher Krampf. Zeitweise wurden die ZSC Lions von Fribourg arg in die Defensive gedrängt. Doch zum Schluss konnten sie wieder jubeln, zum 25. Mal in Serie vor eigenem Publikum. Die Zürcher bestätigten sich gegen Gottéron als Spezialisten für den Zusatzpunkt, holten diesen zum siebten Mal im achten Versuch.

Zum Matchwinner wurde Rohrer, der in der 30. Minute per Shorthander ausglich und im Penaltyschiessen als Einziger traf. Und ZSC-Goalie Hrubec liess sich von fünf Freiburgern nicht bezwingen, wobei Sprunger und Wallmark den Pfosten trafen. Der Tscheche hatte das Glück des Tüchtigen.

Hrubec brilliert in der Overtime

Gegen Fribourg hatten die ZSC Lions Ende September beim 0:2 in der BCF-Arena das einzige Mal in dieser Saison nicht gepunktet, und auch diesmal taten sie sich in der Offensive schwer. Gottéron braucht nach einem miserablen Saisonstart dringend Punkte und war das aktivere, bissigere Team. Doch die Zürcher weigerten sich, die erste Heimniederlage seit dem 20. Januar und einem 1:3 gegen den EHC Kloten zu kassieren. Wobei sich in der Overtime Hrubec heroisch dagegenstemmte, als ihn die Freiburger im Powerplay mit vier gegen drei Mann mit Schüssen eindeckten.

Weil der erkrankte Schwede Frödén fehlte, kam bei den ZSC Lions der neue US-Stürmer Chase De Leo zu seinem Debüt. Coach Marc Crawford nominierte ihn zu Beginn in einer neuen Paradelinie neben Malgin und Andrighetto, doch weil das Trio nicht recht harmonierte und der Zürcher Auftritt lange recht uninspiriert war, wirbelte Crawford fortan die Zürcher Linien durcheinander. De Leo zeigte einige gelungene Aktionen und durfte sogar im Penaltyschiessen anlaufen, scheiterte aber mit seinem Versuch, Berra zwischen den Beinen zu erwischen.

Als einziger Zürcher skorte Rohrer, der bei seinem Shorthander zum 1:1 einen Querpass Sörensens abfing, Gunderson davonbrauste und im Stile eines Goalgetters traf. Und weil Crawford spürte, dass der junge Österreicher in Form war, nominierte er ihn auch im Penaltyschiessen und bekam recht: Rohrer düpierte Berra und traf von neun Schützen als einziger.

Mit dem Sieg behaupteten sich die ZSC Lions an der Spitze vor Lausanne. Und auch wenn vieles nicht optimal war, am Schluss durfte das Gros der über 11’000 Zuschauer jubeln und können die Zürcher die Nationalteam-Pause mit einem guten Gefühl begehen.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.